Sandra Cammann - Der Blutgruppen-Code

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Ernährung, Charakter, Stress-Hormone, Fitness und Gesundheit sollen von der Blutgruppe gesteuert werden? Im Blut steckt der genetische Code – dieser entscheidet, wie Antigene im Körper reagieren und welche Antikörper ausgeschüttet werden. Ayurveda des Westens nennt Autorin und Sportwissenschaftlerin Sandra Cammann das Blutgruppensystem. Die erfahrene Fitness-Trainerin hat selbst die Umstellung der Ernährung durch die Blutgruppendiät gewagt, um eine lange Krankheitsphase zu beenden. «Diät klingt mir zu sehr nach Abnehmen. Gewicht verlierst du zwar auch, wenn du deine Ernährung nach der Blutgruppendiät umstellst und die richtige sportliche Belastung wählst, aber vor allem hast du Energie. Du fühlst dich fit – Stoffwechsel und Immunsystem laufen auf 100 Prozent. Virus-Infektionen haben kaum eine Chance, wenn du dich in diesem System bewegst!»
Sandra Cammann entwickelte für jeden Blutgruppentyp etliche «10-Minutenprogramme» für mehr Energie, Lebensfreude, Ausdauer und Entspannung. Laufen für den Krieger, Yoga fürs Herz, Trampolin-Workout, Slingtrainer, Meditationen und Faszien-Fitness – jeder Blutgruppentyp kommt auf seine Kosten. Anhand wissenschaftlicher Studien und zahlreicher Lebensgeschichten aus über 20 Jahren Kundenbetreuung wird in diesem Buch deutlich, wie mit Hilfe der Blutgruppentheorie jahrelange Beschwerden in nur wenigen Wochen beseitigt werden können.

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Dieser Kleber besteht aus den zwei Proteinen Prolamin und Glutelin. Kommen diese Eiweißstoffe mit Wasser in Verbindung, entsteht eine gummiartige elastische Masse. Die typische Konsistenz eines Mehlteiges. Ohne diese Klebereigenschaften würde das Mehl nicht backen. Dabei ist die Menge des Gluten für die Backeigenschaft von großer Bedeutung. Weizen besitzt besonders viel Gluten und ist daher das meistgenutzte Mehl für Brot und Gebäck. Das Klebereiweiß ist sehr dehnbar und sorgt durch seinen Gärprozess mit Kohlendioxid dafür, dass das Gebäck aufgehen kann. Das fertige Brot behält nur seine Form, weil alles so gut klebt.

Zahlreiche Ernährungsratgeber empfehlen viel Getreide in Form von Vollkornbrot und Nudeln. Tatsächlich versorgen die Körner den Körper mit Kohlenhydraten, Vitaminen und wichtigen Ballaststoffen. Aber nicht jeder verträgt das gute Stück Brot am Morgen. Im Gegenteil: Bei vielen Menschen reicht schon ein Bissen aus, um quälendes Bauchweh hervorzurufen. Wenn alles krampft, folgen vielleicht noch Übelkeit, Durchfall und Blähungen. Ist man erst einmal sensibilisiert gegen Gluten, gibt es kein Zurück mehr. Das Krankheitsbild nennt sich Zöliakie und zählt zu den Autoimmunkrankheiten. Eine Entzündungsreaktion in den Darmzotten schwächt das Nervensystem. Diese winzigen Schleimhautfalten ummanteln den gesamten Darm. An dieser Stelle werden alle wichtigen Nährstoffe aus dem bereits verarbeiteten Nahrungsbrei herausgefiltert und an das Blut weitergegeben. Bei einer Entzündung flacht die Innenseite des Darms ab und es können kaum noch Nährstoffe aufgenommen werden. Der Körper kommt in einen Mangelzustand. Ein unterschwelliger Entzündungszustand kann sich über Jahre unbemerkt entwickeln. Vielleicht hat man ab und zu mal Bauchschmerzen oder fühlt sich abgeschlagen. Aber dann kommt es noch schlimmer: In dem Moment, wo Gluten über die Darmzotten ins Blut gelangt und nicht von den Antikörpern in Schach gehalten wird, gelangt es auf direktem Weg in die Zelle.

Dafür gibt es oft eine genetische Veranlagung. Unverdaute Gliadine – die Eiweißstrukturen aus dem Weizen – werden im Darm mit Hilfe des Enzyms Gewebetransglutaminase chemisch verändert. Das eigene Abwehrsystem erkennt über körpereigene Moleküle wie das HLA-DQ2 oder HLA-DQ8 die fremden Eiweißstrukturen und heftet sich an seine Fersen. Dieses Histokompatibilitätsantigen ist besonders für Zöliakie empfänglich. Der HLA-Genkomplex kontrolliert die Entzündungs- und Abwehrreaktionen in der Dünndarmschleimhaut. Durch den immer wiederkehrenden Kontakt mit Gluten wird durch den HLA-Genkomplex eine dauerhafte Entzündungsreaktion ausgelöst. Nur etwa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung besitzt diese HLA-Genotypen. Über 98 Prozent der Zöliakiepatienten besitzen mindestens eins der beiden. Sind diese Genkomplexe im Körper gar nicht vorhanden, ist die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruches dieser schwerwiegenden Autoimmunkrankheit sehr gering. Dennoch muss es nicht immer die Zöliakie sein, die das Leben beeinträchtigt. Eine Glutenunverträglichkeit hat viele Gesichter. Manchmal macht sie sich erst viele Jahre später durch Verdauungsprobleme, Kopf- oder Gelenkschmerzen bemerkbar. Dr. D’Adamo hat beobachtet, dass Menschen mit der Blutgruppe 0 auffallend häufiger Probleme mit Gluten haben als alle anderen Bluttypen.

Lebensmittel aus Weizen sollten daher gänzlich vom Speiseplan gestrichen werden, wenn bereits erste Probleme aufgetreten sind. Wer nicht ganz darauf verzichten möchte, kann es zunächst mit Einschränkungen probieren – im Sinne von einer reduzierten Kohlenhydrataufnahme und damit der besseren Fettverbrennung.

Ein bisschen sauer macht fit

Der Stoffwechsel ist die ausgefeilte Technik in unserem Motor. Um den Motor zum Laufen zu bringen, brauchen wir Energie. Diese wird im Muskel und im Bindegewebe der Mitochondrienkraftwerke produziert und heißt ATP (Adenosintriphosphat). In der Zelle wird ATP durch Enzyme in ADP (Adenosindiphosphat) und ein freies Phosphat aufgespalten. Das freie Phosphat ist reine Energie, die zur Muskelanspannung genutzt wird und Wärme freisetzt. Die Muskulatur hat aber leider nur eine sehr geringe Menge dieser Energie im Speicher – für eine Belastung von etwa einer Sekunde Dauer. Dafür liefern alle Zellen im Körper mit der aeroben (mit Sauerstoff) Energiebereitstellung ATP für sportliche Höchstleistungen. Je mehr ATP im Umlauf ist, desto intensiver und länger kann die sportliche Betätigung ausfallen. Die Bereitstellungsprozesse für verfügbares ATP müssen daher rasend schnell ablaufen, wenn Beine, Arme und Rumpf in Bewegung bleiben sollen. In den Mitochondrien der Zelle laufen viele biochemische Reaktionen ab: Kohlenhydrate und Fettsäuren werden zu Kohlendioxid abgebaut, damit der freigesetzte Wasserstoff zu Wasser werden und die gewonnene Energie als ATP zur Verfügung stehen kann. Bei niedrigen Belastungen kann dieses System ausdauernd sanft Energie bereitstellen. Aber was ist, wenn Anforderung und Belastung steigen? Wenn der Sportler einen Sprint einlegt, ist schnell Schluss. Der Körper muss auf Plan B zurückgreifen, um Energie freizusetzen. Zum Glück gibt es ein weiteres Stoffwechselsystem, welches parallel abläuft und ohne Sauerstoff auskommt – die anaerobe Energiebereitstellung. Dafür baut sich der Körper zusätzlich eine Helfertruppe auf – Milchsäure (Laktat). ATP wird in diesem Fall gewonnen, indem Glukose über mehrere Zwischenstufen zu Laktat verwandelt wird. Laktat schwirrt dann als Zwischenprodukt in den Muskelfasern und im Blut herum, bis es schließlich in der Leber wieder zu Glykogen umgewandelt wird. Eigentlich genial. Wäre da nicht ein Nachteil: Milchsäure macht den Körper im wahrsten Sinne des Wortes sauer. Arme und Beine werden schwer. Bei intensivem Training am Limit ist nach wenigen Minuten Schluss. Nach Abbruch der sportlichen Aktivität beginnt der Körper mit der Regeneration und baut alle Stoffwechselreste im Körper wieder ab. Auch das ADP muss wieder zu ATP aufgebaut werden. Das kostet zusätzlich Energie. Nach dem Training ist daher vor dem Training. Denn in der Erholungsphase kommt es darauf an, welcher Kraftstoff getankt wird, damit die Speicher sich wieder hundertprozentig auffüllen können. Mit einem guten Trainingszustand kann die individuelle Laktat-Toleranzschwelle bewusst nach oben verschoben werden. Ziel eines sportlichen Trainings ist es also auch, möglichst hohe Belastungen lange durchhalten zu können. Besonders wichtig ist diese Grenzüberschreitung für den Bluttyp 0. Für ihn ist eine leichte Übersäuerung des Körpers nicht schlimm, sondern aufgrund der Genetik tägliches Programm. Leider fühlen sich auch Mücken von dieser Übersäuerung angezogen. Sie reagieren auf Körpergeruch, Schweiß, Körperwärme, Kohlendioxid aus der Ausatmung und auf Milchsäure. Japanische Wissenschaftler fanden in einer kürzlich veröffentlichten Studie heraus: Besonders Sportler mit Blutgruppe 0 werden überproportional häufig gestochen. Der Bluttyp A wird nur halb so oft gestochen und Bluttyp B liegt genau dazwischen.

Stoffwechselrakete H 2O

Sauer macht lustig, aber nicht auf Dauer. Das ganze System kippt, wenn es der Bluttyp 0 mit dem Sport übertreibt, sich einseitig eiweißreich ernährt oder zu wenig Wasser aufnimmt. Der Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Er verliert bis zu drei Liter täglich durch intensive sportliche Belastungen über den Schweiß und die Stoffwechselprozesse. Wasser ist lebensnotwendig für alle Blutgruppen, aber der 0-Typ braucht besonders viel davon. Das liegt an seinem Stoffwechsel, der nur auf Hochtouren arbeitet, wenn genügend H 2O zur Verfügung steht. Wasser wird zum Transport der Nährstoffe benötigt, für die Beseitigung von Abfallstoffen und viele andere Aktivitäten im Körper. Dabei wird es permanent in Wasserstoff und Hydroxydion gespalten und wieder zu H 2O zusammengesetzt. Der Zellstoffwechsel kann nur durch ein Gleichgewicht von Wasser aufrecht gehalten werden und ist damit für die Gesundheit ein wichtiger Garant. Reines Quellwasser ist für den Stoffwechsel am einfachsten zu verarbeiten und liefert die höchste H 2O-Menge. Auch Kaffee, Tee und Softdrinks enthalten Wasser, jedoch auch Koffein, Zucker, künstliche Süßstoffe und chemische Zusätze, die der Körper im Stoffwechsel wieder abbauen muss. Dabei wird dann wieder H 2O verbraucht. Viel gewonnen ist mit diesen Getränken also nicht.

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