Natascha Honegger - Die Amulettmagier

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Isalia, Jerino, Valeria und Alessandro wären eigentlich ganz normale Jugendliche, wären da nicht ihre leuchtenden Augen und ein seltsames Amulett, das ihre Schicksale miteinander verbindet und sie vor eine große Aufgabe stellt: Eine Prophezeiung besagt, dass sie auserwählt sind, Aria, ihr geliebtes Heimatland, von dem skrupellosen Tyrannen Arkamoor Salsar zu befreien und dem Volk seine Freiheit zurückzugeben.Ausgestattet mit der Magie der Luft, des Wassers, des Feuers und der Erde beginnt für sie das größte Abenteuer ihres Lebens. Ein Abenteuer, in dem nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die zarte Liebe von Isalia und Jerino auf eine harte Probe gestellt wird.

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„Dein Gesicht spricht Bände“, erläuterte sie und fragte dann etwas beleidigt: „Wer weiß alles davon?“

„Nur Massimo und der Kapitän. Vega kann man ja nicht ansprechen, ohne dass sie sich übergibt.“

„Ach, und ich gehöre wahrscheinlich auch zu den Kranken? Man lässt mich einfach im Dunkeln tappen, weil ich vielleicht in Ohnmacht fallen könnte, wenn ich höre, dass wir mit einer Gruppe Banditen auf einem kleinen Schiff festsitzen! Ja, verdammt noch mal!“, rief das Mädchen wütend. Isa hasste es, über etwas nicht informiert zu sein. „Wenn sie mir dann eines Nachts die Kehle durchgeschnitten hätten, dann wäre das vermutlich viel besser gewesen, ja!?“

„Pscht! Nicht so laut! Wenn die uns hören, sind wir so gut wie tot! Ich gebe es ja zu, es war ein Fehler, dir nichts zu sagen.“

„Ja. Das war wirklich, wirklich dumm!“

Isa stürmte an Deck. Es war ihr egal, ob das klug war oder nicht, ob das Meer sie wegspülen würde oder nicht. Sie brauchte frische Luft, um nachzudenken und ihre Übelkeit zu bekämpfen. Sie schlug mit einem lauten Knall die Tür auf und wäre beinahe auf dem nassen Deck ausgerutscht. Im letzten Moment konnte sie sich an einer Stange festhalten und wieder auf die Beine ziehen.

Isa warf wütend ihre Magie gegen das Unwetter und zu ihrem Erstaunen begann sich der Himmel zu lichten. Der Sturm ließ nach und es nieselte nur noch leicht. Sie ging zur Reling und blickte auf die Wellen hinaus. Sie waren nun nicht mehr die tobenden Monster von vorher, aber immer noch groß genug.

„Eine Meuterei … Oh weh!“, dachte sie.

Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Sie drehte sich um, ganz in der Erwartung, Jerino hinter sich zu sehen. Doch stattdessen stand dort einer der Matrosen mit einem Messer in der Hand und kam langsam auf sie zu.

„Was zum Teufel …“ Erschrocken trat sie einen Schritt zurück, verlor prompt das Gleichgewicht, versuchte sich am glitschigen Geländer festzuhalten und stürzte dann kopfüber ins tiefblaue Wasser des Meeres.

Der Wind zischte an ihr vorbei, als sie fiel, dann schlug das Wasser über ihr zusammen. Ihre schweren Gewänder sogen sich mit Wasser voll und zogen sie rasch in die Tiefe. Isa bekam Panik.

„Oh nein! Ich kann doch gar nicht schwimmen“, schrie eine Stimme in ihr. Sie spürte, wie sie tiefer sank. Vor Schreck war sie wie gelähmt. Ihre Lungen begannen, sich langsam zusammenzuziehen.

Luft! Sie brauchte Luft! Endlich löste sie sich aus ihrer Erstarrung. Panisch begann sie, mit den Füßen zu strampeln und Wasser zu treten. Doch ihre Kleider waren viel zu schwer. Verzweifelt versuchte sie, sie abzustreifen, doch die eng gebundenen Schnüre hielten ihre Röcke zusammen.

Luft! Sie sah alles nur noch verschwommen, ihr Kopf drohte zu explodieren. Hilfe suchend berührte sie ihr Amulett, das sie mittlerweile an einer Kette um ihren Hals trug. Da ging ein Ruck durch ihren Körper und plötzlich sank sie nicht mehr. Stattdessen begann sie, nach oben zu treiben.

„Nicht schnell genug“, schoss es ihr durch den Kopf. Das Amulett zog sie weiter nach oben. Schneller. Voller Angst klammerte sie sich daran fest. Ihre Finger drohten nachzulassen …

Dann, endlich, durchstieß sie mit dem Kopf die Wasseroberfläche und rang gierig nach Luft. Das Salzwasser brannte in ihren Augen, doch sie hielt sie offen und suchte das Meer nach der Veranza ab. Als sie erkannte, dass das Schiff bereits ziemlich weit entfernt war, packte sie erneut die Verzweiflung. Tränen traten in ihre Augen und wuschen das Salz heraus.

„Hilfe! Ich kann nicht schwimmen! Hilfe! Hört mich denn niemand?“, brüllte sie, so laut sie konnte.

Doch niemand schien ihre Rufe zu hören. Isa spürte, wie der Zauber ihres Amuletts langsam schwächer wurde. Das Kleid zog sie immer noch nach unten und sie würde nicht die Kraft haben, sich alleine oben zu halten.

„Hilfe!“, schrie sie erneut, schluckte Salzwasser und begann zu husten. „Verdammt! So helft mir doch endlich.“ Doch niemand beachtete sie, kein Mensch war an Deck zu sehen. Noch mehr Tränen liefen über ihre Wangen. „Ich will noch nicht sterben!“, kreischte sie.

„Jerino! Hilf mir, ich kann nicht schwimmen!“

Die letzten Worte rief sie in Gedanken, doch sie spürte, dass irgendetwas anders war als sonst. Es war, als hätte jemand eine Art Hebel umgelegt. Und sie spürte die gedankliche Aura eines anderen in ihrer Nähe. Jerino!

Und er antwortete ihr. In Gedanken! In ihrem Unterbewusstsein erschrak sie darüber, aber eigentlich war sie einfach nur froh, seine Stimme zu hören. Doch die Antwort war sehr schwach. Er schien weit entfernt zu sein, so, als befände er sich kurz vor einer Ohnmacht:

„Isa? Bist du das? Ich kann dir nicht helfen. Isa, die Meuterei, sie hat begonnen, sie haben mir das Amulett abgenommen. Wir sind eingesperrt!“

Verzweiflung schlug über ihr zusammen. Es war vorbei. Sie musste nicht mehr kämpfen. Sie würde sterben!

„Isa, gib nicht auf! Denk an dein Amulett, es kann dir helfen! Benutze es!“

Jerinos Stimme holte sie aus dem dunklen Loch der Hoffnungslosigkeit zurück. Sie wollte ihm gerade etwas antworten, als die Verbindung abbrach. Er war fort, doch Isa war fest entschlossen, nicht zu sterben.

Sie konzentrierte sich stärker denn je auf ihr Amulett. Jerino hatte ihr Mut gemacht. Sie würde den Meuterern zeigen, dass es gefährlich war, sich mit ihr einzulassen. Schließlich war sie eine Magierin, eine Amulettmagierin noch dazu.

Isa suchte die Quelle ihrer Magie, diesen Strom aus Energie, der durch ihren Körper floss, dann stellte sie sich vor, der Wind trüge sie zum Schiff zurück. Kurz flackerte ein Bild vor ihr auf und die Worte kamen ihr ohne Mühe über die Lippen, Worte, die sie nicht verstand, Worte, die die Kraft hatten, Magie freizusetzen:

„Santendra Equantir!“

Isas Körper begann aufzusteigen, kam aus dem Wasser und schwebte leicht wie eine Feder in der Luft. „Oh!“ Isa blickte fassungslos auf ihren schwerelosen Körper hinab und konnte kaum glauben, was sie da sah. Sie konnte fliegen!

Das teure Kleid flatterte um ihre Beine, als sie höher und höher stieg. Der Wind trug sie mit sich, nahm sie hinfort, und erst als sie über dem Schiff schwebte, stieß sie mit einem lauten Schrei von oben herab. Sie sah ein erschrockenes Gesicht, das zu ihr hochblickte, dann gab der Mann einen lauten Warnschrei ab.

„Mist“, knurrte Isa wütend und ließ sich kurz vor dem Schiff erneut in die Luft tragen. Ihre Augen begannen, vor Wut zu glühen und sie spürte, dass der Zorn die Kontrolle über ihren Körper gewonnen hatte. Alle Atemübungen wären jetzt vergeblich gewesen.

Einige Männer stürzten an Deck, um nachzusehen, was ihren Kumpanen so erschreckt hatte. In diesem Moment stieß Isa erneut auf das Schiff hinab. Warnschreie ertönten und Messer kamen geflogen. Doch Isa verzog keine Miene. Sie wich den scharfen Klingen aus, zischte einige Worte und plötzlich drehte sich ein kleiner Wirbelsturm auf dem Deck. Schon sprangen die ersten Männer schreiend über Bord, doch Isas Aufmerksamkeit galt mittlerweile nur noch einem einzigen Meuterer. Er sah genauso skrupellos aus wie alle anderen, doch Isas feines Gespür sagte ihr, dass er es war, der Jerinos Amulett trug. Sie konnte die Magie spüren, die wie Hitzewellen von ihm ausstrahlte.

Isa raste wie ein böser Geist auf diesen einen Matrosen zu. In letzter Sekunde konnte sie der Klinge ausweichen, die plötzlich in seiner Hand erschienen war, dann riss sie ihn auch schon zu Boden. Geschickt entwand sie sein Messer.

„Wo ist das Amulett? Gib es mir“, schrie sie ihn wütend an und presste das kalte Metall an seinen Hals. Ihre Augen funkelten so hell, wie die Sterne in tiefdunkler Nacht.

„Tu mir nichts!“, stotterte er und Schweiß rann über seine Stirn.

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