Nadja Losbohm - Die Jägerin - In Alle Ewigkeit

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Ein Jahr ist vergangen, seit die Wiege des Bösen vernichtet und die St. Mary's Kirche, das Refugium der auserwählten Jäger und ihres Lehrers, zerstört wurden. Ein neuer Abschnitt in ihrem Leben beginnt für Ada und Michael in einer Welt, die viel Aufregendes bereithält wie die technischen Errungenschaften der Moderne. Ob Rolltreppen, Ubahnen oder Motorräder – allem begegnet Michael mit kindlicher Neugierde und Enthusiasmus, abgesehen von den Krankheiten, die ihn als nun sterblichen Menschen heimsuchen.
Die Leichtigkeit, mit der er sich zurechtfindet, erstaunt Ada und tatsächlich hegt Michael eine tiefe Sehnsucht nach dem Leben, das er so lange Zeit geführt hat, denn so einfach lässt sich dieses nicht abschütteln. Immer wieder kehrt er des Nachts zu den Ruinen der St. Mary's Kirche zurück und schwelgt in Erinnerungen, bis er eines Tages nicht mehr zu Ada und Tochter Rosalie zurückkommt…

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Nadja Losbohm

Die Jägerin - In Alle Ewigkeit

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Inhaltsverzeichnis Titel Nadja Losbohm Die Jägerin In Alle Ewigkeit Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Nadja Losbohm Die Jägerin - In Alle Ewigkeit Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

20. Kapitel

21. Kapitel

22. Kapitel

23. Kapitel

24. Kapitel

25. Kapitel

26. Kapitel

27. Kapitel

Ein Brief an dich, meine Tochter

Danksagung

Impressum neobooks

1. Kapitel

„Ib glaube, ib mub `terben, Aba.“

„So ein Blödsinn! Du wirst nicht sterben. Noch nie ist jemand an so etwas gestorben.“

„Dann werbe ib der Erste sein.“

„Du übertreibst, Michael!

„Du mubt nett zu mir seib, Aba. Ib bin schwer krank.“

„Du bist nicht schwer krank. Du hast einen Schnupfen.“

Es war nun schon das vierte Mal, dass er eine Erkältung hatte, und noch immer stellte er sich an wie ein Baby. Man müsste meinen, der Mann wäre härter im Nehmen nach allem, was er durchgemacht hatte. Ich meine, er hatte unendliche Qualen durchlitten, als Gott ihn vor so ziemlich genau eintausend Jahren unsterblich gemacht hatte. Michael hatte gegen die unglaublichsten und unheimlichsten Kreaturen gekämpft: Pockenmonster, Krallenmonster, diabolische Männer mordende Dämonen und Vampire. Er war durch die Zerstörung der Wiege des Bösen gestorben und von Gott von den Toten auferweckt worden. Und nun kapitulierte er vor einer Erkältung? Ich hatte ihn noch nie so dermaßen wehleidig gesehen. Er kam mir wie ein Fremder vor. Okay, ich will mal nicht so gemein sein. Immerhin hatte er eintausend Jahre lang unter dem Schutz des Allmächtigen gestanden, der ihn vor Krankheit und Tod bewahrt hatte. Doch nun war er ein stinknormaler und vor allem sterblicher Mensch und nicht mehr gefeit vor Viren und Bakterien. Aber musste er es mit dem sich in die Gesellschaft eingliedern so genau nehmen und zu einem dieser jämmerlichen männlichen Waschlappen mutieren, die beim ersten Niesen sterben?

Michael hüstelte, zog die Nase hoch und streckte einen zitternden Arm nach der Taschentuchpackung auf dem Nachttisch aus. Auf halbem Wege fiel sein Arm schlapp auf die Matratze zurück und er klagte: „Ib kann nib. Ib kann nib.“

Ich verdrehte die Augen und stöhnte. „Ich kann nicht, gibt es nicht. Du willst nur nicht.“

„Ib will, aber mir tub die Knochen so beh“, erwiderte er. Also wenn er noch so viel plappern konnte, ging es ihm besser, als er vorgab. „Au! Die Kissen drübben mir in den Rübben.“ Das war eine versteckte Aufforderung, dass ich die Kissen für ihn richten sollte. Michael hatte eine interessante Art entwickelt, mir, ohne es direkt zu sagen, mitzuteilen, was er wollte. Wenn er sich über die Kissen beschwerte, wollte er, dass ich sie aufschüttelte. Jammerte er über zu kalte Füße, wollte er drei Paar Socken von mir übergestreift bekommen. Beklagte er sich darüber, dass ihm heiß war, wollte er, dass ich ihm die Stirn mit einem kühlen Lappen abtupfte. Jammerte er, er sei zu schwach, den Löffel zu halten, wollte er, dass ich ihn wie ein Kleinkind fütterte. Oder auch die Taschentücher reichte.

Ich ging um das Bett herum, zog ein Schnäuztuch aus der Plastikpackung, schüttelte es auseinander und hielt es ihm vor das Gesicht. „Eure Rotzfahne, Euer Lordschaft. Werdet Ihr es eigenhändig bewerkstelligen, Euren Riechkolben von jeglichem Schleim zu befreien, oder wünscht Ihr meine Assistenz dabei?“

Michael blickte mich mit seinen braunen, fast schon schwarzen Augen grimmig an. „Du bist herzlos, Aba“, erwiderte er und zog einen beleidigten Flunsch.

Ich zuckte mit den Achseln und ließ das Taschentuch auf seine Brust fallen. Es war gut möglich, dass ich etwas herzlos und unwirsch war. Aber ich war auch genervt von seinem theatralischen Getue und solch dramatischen Worten wie: Ich mache es nicht mehr für sehr lange, Ada. Ich bin mir sicher, ich sterbe an diesem Schnupfen. Es war die vierte Erkältung, seitdem wir unser neues Leben mitten in der normalen Welt begonnen hatten, und jedes Mal war es dasselbe mit ihm. Da kam auch ich an meine Grenzen und begann, allem mit übermäßiger Gleichgültigkeit und Forschheit zu begegnen und machte dabei nicht Halt vor meinem Liebsten. Beim zweiten Mal hatte ich sogar Gott gefragt: Herr, wieso tust du mir das an? Prompt hatte ich die Antwort erhalten: Du wolltest ihn doch zurückhaben. Ja, schon. Aber doch nicht so!

„Michael“, seufzte ich und setzte mich auf die Bettkante. „Erkältungen gehören zum Leben eines normal-sterblichen Erdenbürgers dazu. Es ist nicht schön, aber da muss jeder hin und wieder durch. Du hast das nur in all der Zeit vergessen. Jetzt reiß dich ein bisschen zusammen, bitte. Selbst Rosalie stellt sich nicht so an, wenn sie krank ist. Bist du ein Mann oder eine Maus?“

„Eine Maus“, antwortete er und schnaubte sich die Nase. Als er fertig mit dem Trompeten war, rutschte er im Bett nach unten und starrte mit leerem Blick hinauf zur Zimmerdecke. „Du habt ja Recht, Aba. Ib habe eb vergebben. Ib gelobe Besserung. Aber für dieses Bal bitte ib dich noch: Hab Bitleid“, flehte er und sah mich an.

Ich lächelte, lehnte mich zu ihm hinunter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Einverstanden.“ Während ich mich schwer damit tat, ihn zu betütteln, war seine Tochter ganz Feuer und Flamme, ihren Vater zu hegen, zu pflegen und zu verwöhnen. Auf ihren kleinen Füßen kam sie in unser Schlafzimmer hereingelaufen und kletterte auf das Bett. Rosalie war nun zwei Jahre und beinahe drei Monate alt. Sie war ein aufgewecktes und fröhliches Mädchen, das sich mit seinen großen braunen Augen die Welt stets aufmerksam besah. Ihre braunen Haare reichten ihr schon fast bis zur Hüfte und wuchsen schneller, als ich sie abschneiden konnte. Obwohl sie zumeist ein sonniges Gemüt hatte, mischte sich gelegentlich eine Spur von Nachdenklichkeit darunter, die nicht recht zu ihrem Alter passte. Aber auf diese Weise vereinte sie etwas von ihrem Vater und mir in sich. Etwas wehmütig beobachtete ich unsere Tochter dabei, wie sie ihrem todkranken Vater ihr Lieblingskuscheltier, einen hellbraunen schlappohrigen Hasen, den sie schon als Baby von ganzem Herzen geliebt hatte, auf die Brust setzte. Wenn ich krank war oder es mir schlecht ging, brachte sie mir nie ihr Kuscheltier. Mhh, vielleicht lag es daran, dass ich durch meine nächtliche Arbeit und das Schlafen am Tage weniger Zeit mit ihr verbrachte und sich Michael überwiegend um das Bringen und Abholen aus dem Kindergarten, Arzt- und Zoobesuche kümmerte, dass Rosalie sich mit ihm mehr verbunden fühlte als mit mir. Es war nicht ganz so schlimm, wie es sich anhört, aber es war spürbar, wie sehr sie sich zu ihrem Vater hingezogen fühlte. Manchmal störte es mich, und ich verspürte einen eifersüchtigen Stich deswegen, auch wenn ich ihre Zuneigung nachvollziehen konnte. Ich liebte ihren Vater ja ebenso sehr. Nur nicht, wenn er krank war. „Rosalie, bitte geh nicht so dicht an deinen Vater heran. Du steckst dich sonst bei ihm an“, sagte ich.“

„Mummy“, quengelte sie und blickte mich flehentlich an, während sie sich der Länge nach neben ihren Vater legte und ihren Kopf an seine Schulter lehnte.

Ich machte mich gerade noch unbeliebter bei ihr, aber ich tat es nicht aus Missgunst, sondern weil ich besorgt um sie war und auch weil ich keine Lust hatte, zwischen zwei Kranken umherzuspringen. Ist das egoistisch von mir? Auf jeden Fall! „Na komm, Schätzchen“, sagte ich, stand auf und ging auf die andere Seite des Bettes. „Dein Daddy muss sich ausruhen, damit er schnell wieder gesund wird. Lassen wir ihn jetzt schlafen, okay?“, sagte ich und reichte ihr meine Hand. Rosalie schüttelte den Kopf und schmiegte sich nur noch enger an ihren Vater. „Rosalie!“, sagte ich ihren Namen streng, doch sie blieb stur liegen. Wie war das? Sonniges Gemüt, nachdenklich und - dickköpfig. Wie ihre Eltern. Fantastisch!

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