Nadja Losbohm - Die Jägerin - In Alle Ewigkeit

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Ein Jahr ist vergangen, seit die Wiege des Bösen vernichtet und die St. Mary's Kirche, das Refugium der auserwählten Jäger und ihres Lehrers, zerstört wurden. Ein neuer Abschnitt in ihrem Leben beginnt für Ada und Michael in einer Welt, die viel Aufregendes bereithält wie die technischen Errungenschaften der Moderne. Ob Rolltreppen, Ubahnen oder Motorräder – allem begegnet Michael mit kindlicher Neugierde und Enthusiasmus, abgesehen von den Krankheiten, die ihn als nun sterblichen Menschen heimsuchen.
Die Leichtigkeit, mit der er sich zurechtfindet, erstaunt Ada und tatsächlich hegt Michael eine tiefe Sehnsucht nach dem Leben, das er so lange Zeit geführt hat, denn so einfach lässt sich dieses nicht abschütteln. Immer wieder kehrt er des Nachts zu den Ruinen der St. Mary's Kirche zurück und schwelgt in Erinnerungen, bis er eines Tages nicht mehr zu Ada und Tochter Rosalie zurückkommt…

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„Lass sie doch, Aba, wenn sie böchte“, mischte sich Michael ein. „Sie ist bür mich die beste Bedizin.“ Zärtlich schmiegte er seine Wange an ihre Stirn und lächelte glückselig. Für einen kurzen Moment war ich versucht nachzugeben, doch dann hustete Michael heftig, und in seiner Lunge rasselte es, als würden in ihr Ketten liegen. Na, wenn das mal nicht reichte, um Rosalie anzustecken.

„Schluss damit! Junge Dame“, ich beugte mich hinunter und hob Rosalie hoch, „du kommst jetzt mit mir mit. Daddy hat deinen Stoffhasen, der ihm hilft, wieder gesund zu werden. Wir bringen uns nun beide lieber in Sicherheit.“ Meine Tochter protestierte zwar lautstark, schlug aber wenigstens nicht um sich, wofür ich sehr dankbar war. Sie streckte ihre kurzen Arme nach ihrem Vater aus und bettelte darum, ihm noch einen letzten Kuss zu geben, bevor wir das Zimmer verließen. Ich war streng, strenger als Michael, aber ich war auch keine Rabenmutter. Mit Rosalie auf dem Arm lehnte ich mich ein Stück hinunter, damit sie ihm ein Küsschen auf die Stirn geben konnte.

So sah nun das Leben der Jägerin aus: ein Kampf mit Quengelei von einem, nein, zwei Kindern, Erkältungen und Erziehungsmaßnahmen und, nicht zu vergessen, Vampiren. Ich gestehe, ich würde diese im Moment allem anderen vorziehen.

2. Kapitel

Ein Jahr war vergangen, seitdem die St. Mary’s Kirche zerstört worden war und wir unser Zuhause verloren hatten. Unmittelbar danach war die Frage aufgetaucht: Wohin? Viele weitere Fragen hatten sich uns damals gestellt, auf die es nur eine passende Antwort gegeben hatte: Aidan und Laney. Das Haus an der Küste war perfekt. Zum einen war Rosalie dort versteckt vor den gierigen und hinterlistigen Händen der Kirche, die ihren Vater unendlich viele Jahre betrogen hatte und auch nicht vor seiner Erbin Halt machte. Ich war zunächst zwar nicht sehr angetan gewesen von der Idee, meine kleine Tochter an einen Ort zu schicken, an dem Gefahren lauerten wie steile Klippen, spitze Steine und Bodenspalten, in die man hineintappen konnte. Aber dann hatte sich gezeigt, dass dies wohl der ideale Unterschlupf für uns war, um unterzutauchen, abzuschalten, die Geschehnisse zu verarbeiten und, in Michaels Fall, anzukommen in der normalen Welt. Mithilfe meines Bruders Alex, der herumtelefonierte und uns in unser Versteck brachte, waren wir zu unseren Freunden und unserer Tochter gezogen. Ja, auch ich hatte die Stadt verlassen und mir eine kleine Auszeit gegönnt. Ich hatte mich von Michael verabschieden müssen. Ich hatte seinen letzten Atemzug gehört, seinen letzten Herzschlag gespürt. Und dann war der Mann, den ich mit jeder Faser meines Seins liebte, zu Staub zerfallen. Ach was! Er war zu weniger geworden: Luft. Er war zu Luft geworden! Und dann – dann war er plötzlich wieder dagewesen. Er lebte. Er war zu einem sterblichen Menschen geworden, der sich frei bewegen konnte und nicht mehr an einen Ort gebunden war. Wie sollte ein Durchschnittsverstand wie meiner so etwas begreifen können? Ich hatte eine Pause gebraucht. Wir alle hatten sie gebraucht. Und zwei Wochen Erholung vom Jägerin-Dasein ist nicht viel, ganz besonders dann, wenn es um Vampire geht. Sorry, Leute. Aber ihr wisst, wie ätzend ich die Blutsauger finde.

Es war herrlich gewesen an der Küste! Das Haus hatte nicht viel Platz geboten für vier Erwachsene und zwei Kinder, denn Mailin, Aidans und Laneys Tochter, war ebenfalls mit uns dort, aber die Enge hatte es nur noch gemütlicher gemacht. Alles war so wunderbar normal gewesen. Wir waren spazieren gegangen durch die Landschaften, hatten uns den kalten Küstenwind um die Nasen wehen lassen und hatten das Salz in der Luft gerochen. Wir hatten Barbecues veranstaltet, für die wir mit Aidan zum Einkaufen in nahegelegene Dörfer gefahren waren. Zusammen mit Rosalie hatten wir den Strand und die Lebewesen des Meeres entdeckt wie Krebse, Muscheln und eklige Würmer, die sich aus dem Sand gebohrt hatten. Mein kleines Mädchen hatte das ganz wunderbar gefunden und sie in die Hand genommen, um sie eingehender zu betrachten und mir zuzuwerfen, woraufhin ich beinahe mein Frühstück von mir gegeben hatte. Wir hatten mit Brot Enten gefüttert und waren um unser Leben gelaufen, als gierige Möwen uns attackierten und uns den Beutel mit den Brotstücken entreißen wollten. Es war ein Heidenspaß! Und während Rosalie des Nachts friedlich geschlummert hatte, standen Michael und ich Arm in Arm am Rande der Klippen, vor denen mir vor nicht allzu langer Zeit noch gegraust hatte, und schauten auf das Meer hinaus, auf dessen Oberfläche das Mondlicht und die Sterne geglitzert und getanzt hatten. Es geschah mehr als einmal, dass wir uns dort liebten. Der steinige Boden war nicht gerade der bequemste Untergrund und es war kühl, ja geradezu kalt gewesen. Doch Michael hatte genug Hitze für uns beide gehabt und somit fror ich nie. Nur wenn ich ihn nachdenklich allein dort stehen sah, wie er in die Ferne starrte, der Wind zerzauste sein dunkles Haar und zerrte an seinen Kleidern, als wollte er sie ihm vom Leib reißen, was mich nicht gestört hätte, war mir kalt geworden. Ich hatte mich dann jedes Mal gefragt, was in seinem Kopf vorging. War er glücklich hier mit uns? Vermisste er etwas? Wünschte er sich, die Zeit zurückdrehen zu können? Wenn ich ihn danach gefragt hatte, versicherte er mir, er sei glücklich und zufrieden und wie um seine Worte zu untermalen, hatte er mich leidenschaftlich geküsst und mich fast überzeugt. Ein Rest Zweifel war stets geblieben. Bis heute. Ich wollte ihm glauben, ich musste ihm glauben. Wieso hätte er sonst den Pakt mit Gott geschlossen, der ihn zu mir zurückgebracht hatte? Vielleicht litt ich mittlerweile unter Wahnvorstellungen und bildete mir alles nur ein. Vielleicht war er einfach nur überwältigt gewesen von der Welt, die er so lange nicht gesehen, geschweige denn erkundet hatte, und die nun offen vor ihm lag. Er hatte die Möglichkeit, überall hin zu gehen. Stattdessen beschränkte er seine Rückeroberung des Erdkreises auf die kleine Hütte am Meer. War es das – fühlte er sich hier an jenem Ort ebenso sehr gefangen wie einst in der St. Mary‘s Kirche? An einem gewissen Punkt hatte ich mich dazu entschieden, es gut sein zu lassen. Ich wollte mich nicht selbst mit diesen Gedanken quälen, die sich am Ende ohnehin als irrsinnig entpuppen würden. Die Zeit würde mir schon zeigen, was stimmte und was nicht.

Zeit. Ja, die Zeit ist ein heimtückisch‘ Ding. Sie war rasend schnell verflogen, und schon bald waren die zwei Wochen vergangen, in denen wir wie eine ganz normale Familie gelebt hatten. Dann aber hatte uns unsere Vergangenheit eingeholt. Nicht auf monstermäßige Art. Nein. Die Viecher war ich ein für alle Mal los. Aber dafür hatte uns die Vergangenheit auf blutsaugende Art eingeholt. Wobei das auch nicht recht stimmt. Jedenfalls nicht so, wie Sie jetzt vielleicht denken. Uns hatte kein vampirischer Treck überfallen und uns allesamt abgeschlachtet in unserer kleinen, gerade erst gefundenen heilen Welt. Das wäre ja grausam gewesen und davon hatten wir doch in der letzten Zeit wahrlich genug gehabt. Die Blutsauger holten mich ein, indem Michael auf sie zu sprechen kam. „Oh bitte! Muss das sein? Wieso fängst du jetzt davon an?“, hatte ich gejammert und das Gesicht in meinen Händen vergraben. Gerade hatte ich noch genüsslich an einem Steak herumgeknabbert und er fing mit so etwas an. Mann ey!

„Wir müssen darüber reden, Ada. Es wird Zeit“, hatte Michael gemeint und meine Hände von meinem Gesicht gezogen. Da war sie wieder: die heimtückische Zeit.

Ich hatte ihn zuckersüß angelächelt und ebenso zuckersüß entgegnet: „Du hast wie immer Recht, Liebster.“

„Ada!“

„Was? Ich sagte doch, du hast Recht. Was willst du noch von mir?“

„Der Ton macht die Musik.“ Michael hatte sich in einen Sterblichen zurückverwandelt. Er konnte überall hin gehen, wohin ihn seine Füße trugen. Er war nicht mehr der Leiter der St. Mary’s Gemeinde. Ja, es hatte sich einiges verändert. Aber was sich wohl niemals, niemals, niemals ändern wird, ist sein oberlehrerhaftes Benehmen und sein Pflichtbewusstsein den Menschen gegenüber. Bewundernswert, aber auch schade. Doch wer das eine will, muss das andere mögen, nicht wahr?

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