Nadja Losbohm - Die Jägerin - Blutrausch (Band 2)

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Die Jägerin - Blutrausch (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Die mystisch-verrückte Welt der Jägerin, mit all ihren schrecklichen Geschöpfen der Nacht, ist nicht der richtige Ort für ein Kind, um darin sicher und behütet aufzuwachsen. Doch Ada will nur eines: ihre Tochter, die ihr nach der Geburt aus den Armen gerissen wurde.
Kann sie den Verlust, der sie an den Rand der Verzweiflung bringt, überwinden und ihre Aufgabe als Beschützerin der Menschen weiterhin erfüllen?
"Die Jägerin – Blutrausch" ist der zweite Teil der Fantasy-Romance-Reihe, der sich mit dem Verlieren und Wiederfinden, dem Schmerz und der Heilung, mit Liebe und Trauer und Verständnis beschäftigt.

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Nadja Losbohm

Die Jägerin - Blutrausch (Band 2)

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Inhaltsverzeichnis Titel Nadja Losbohm Die Jägerin Blutrausch Band 2 - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Nadja Losbohm Die Jägerin - Blutrausch (Band 2) Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Einsamkeit. Ich fühlte mich einsam und verlassen. Niemand konnte mir helfen. Ich hatte panische Angst. Denn der Schmerz war überall. Er war in meinen Beinen, meinem Rücken, in meinen Armen und im Kopf. Aber am schlimmsten war es in meinem Bauch und von dort aus abwärts. Der Schmerz war so intensiv. Es fühlte sich an, als würde es mich zerreißen. Die Angst stieg in mir auf, dass es niemals enden würde. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und heulte. Ich schimpfte und fluchte und bettelte um Erlösung. Aber es hörte nicht auf. Es hatte eigentlich gerade erst begonnen… Es war der 29. September, als meine Tochter geboren wurde. Pater Michaels Geburtstag.

1. Verzweiflung 1. Verzweiflung Ich hörte die Stimme eines Mannes dicht neben mir reden. „Gehen Sie!” Was? Sprach er mit mir? Wieso sollte ich gehen? Ich fühlte mich nicht dazu in der Lage zu gehen. Mir taten sogar die Augenlider weh, als ich versuchte, sie zu öffnen. Ich ergab mich der Schwäche und ließ meine Augen geschlossen. „Michael!” Aha! Er hatte den Pater gemeint. „Gehen Sie, und rufen Sie Dr. Fields! Er muss zusätzliche Blutkonserven herbringen und zwar schnell!” Wer zum Teufel war Dr. Fields? Und wozu Blutkonserven? Was ging hier vor sich? Ich versuchte erneut, meine Augen zu öffnen. Dieses Mal gelang es mir. Allerdings fiel es mir so schwer, wie eine Kiste mit zehn 1,5 Liter Flaschen anzuheben. Durch den schmalen Spalt konnte ich aber in den Raum sehen. Pater Michael stand an der Tür und sah ernsthaft besorgt aus. Und ich glaube, ich konnte Tränen auf seinem Gesicht erkennen. Wieso weinte er? „Ihal?”, sagte ich. Selbst für meine Ohren klang es unverständlich, aber irgendwie schien er zu wissen, dass ich ihn gemeint hatte. Sofort raste er durch den medizinischen Raum zu mir. „Ada”, flüsterte er mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen und streichelte mir über den Kopf. „Was is los? Wo is mein Baby?”, brachte ich mühevoll hervor und wunderte mich darüber, dass meine Zunge schwer wie Blei war. „Es ist alles in Ordnung, Liebste”, sagte er. Doch sein Gesichtsausdruck drückte das Gegenteil aus. Panik stieg in mir auf. Mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte, versuchte ich mich aufzusetzen. „Wo is mein Baby?” „Du darfst dich nicht bewegen, Ada! Bitte!”, meinte Pater Michael bestimmt und drückte mich zurück auf die Patientenliege. Ich war zwar ziemlich hinüber, dennoch war mir nicht entgangen, dass er meine Frage zum zweiten Mal ignoriert hatte. „Wo is mein Baby? Ich will mein Baby!” Meine Stimme zitterte nun vor Angst, weil ich nicht wusste, was passiert war. Ich versuchte meinen Kopf auf dem Kissen herumzudrehen, damit ich mich in dem Raum umsehen und nach meinem Kind suchen konnte. Aber aus irgendeinem Grund wollte er nicht so wie ich. „Bitte, Ada! Du darfst dich nicht bewegen. Du musst dich ausruhen”, flehte der Pater mich an. Ich weinte noch mehr, weil ich keine Ahnung hatte, was los war, und es machte mir eine wahnsinnige Angst. Meine Atmung wurde schneller. Ich war kurz davor zu hyperventilieren. Wieso gab er mir nicht einfach mein Kind? Wenn alles in Ordnung war, wieso zeigte er mir meine Tochter nicht? Die Angst und Verzweiflung lagen wie ein schweres Gewicht auf meiner Brust. Hastig versuchte ich Luft in meine Lunge einzuziehen, aber mir wurde nur schwindelig davon. Meine Augen blickten zur Decke, die sich merkwürdig schnell drehte. Dann wurde alles schwarz um mich herum.

2. Erwachen

3. Falsche Worte

4. Meine Flucht

5. Ende der Geduld

6. Durst

7. Lauschangriff

8. Eine Standpauke vom Feinsten

9. Lass mich dir helfen

10. Update

11. Die zwei UNs - UNerwartete UNhöflichkeit

12. Ich mache alles falsch!

13. Vorsicht ist besser als …

14. Die rote Welle

15. The Return of the Hunter

16. Ein trauriger Fund

17. Hausbesuch

18. Ich existiere nicht

19. Erinnerungen

20. Wunsch und Versprechen

21. Aufbruch

22. Ohne dich bin ich nichts

23. Ein wahres Weihnachtswunder

24. Seltsames Verhalten

25. Die Geburt eines Rituals

26. Die Nacht der Nächte

27. Feigling auf Pumps

28. Sarah

29. Schutz

30. Frühlingsgefühle

31. Der weiße Strauch

32. Nur ein Aberglaube?

33. Paranoia

34. Drei Klopse

35. Der rettende gelb-schwarze Fleck

36. Schonzeit

37. „Mhh.”

38. Geschenke

39. Empfangskomitee der besonderen Art

40. Wie romantisch!

41. Ich bin schon eine echte Wucht!

42. Schweigen

43. Wie es endet

44. Klassikkonzert in der St. Mary’s Kirche

45. Wie ein Schwamm

46. Selbstsüchtiger Wunsch

47. Schutz vom ersten Tag an

48. Sag auf Wiedersehen, Ada.

49. Gegensätze ziehen sich an

50. Tempus actum est

51. Wehre dich!

52. Stillstand

53. Zerstören

54. Herz oder Verstand?

Vorschau auf Band 3 „Die Jägerin – Vergangenheit und Gegenwart“

Impressum neobooks

Vorwort

Einsamkeit.

Ich fühlte mich einsam und verlassen.

Niemand konnte mir helfen.

Ich hatte panische Angst.

Denn der Schmerz war überall.

Er war in meinen Beinen, meinem Rücken,

in meinen Armen und im Kopf.

Aber am schlimmsten war es in meinem Bauch und

von dort aus abwärts.

Der Schmerz war so intensiv.

Es fühlte sich an, als würde es mich zerreißen.

Die Angst stieg in mir auf, dass es niemals enden würde.

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und heulte.

Ich schimpfte und fluchte und bettelte um Erlösung.

Aber es hörte nicht auf.

Es hatte eigentlich gerade erst begonnen…

Es war der 29. September, als meine Tochter geboren wurde.

Pater Michaels Geburtstag.

1. Verzweiflung

Ich hörte die Stimme eines Mannes dicht neben mir reden. „Gehen Sie!” Was? Sprach er mit mir? Wieso sollte ich gehen? Ich fühlte mich nicht dazu in der Lage zu gehen. Mir taten sogar die Augenlider weh, als ich versuchte, sie zu öffnen. Ich ergab mich der Schwäche und ließ meine Augen geschlossen.

„Michael!” Aha! Er hatte den Pater gemeint. „Gehen Sie, und rufen Sie Dr. Fields! Er muss zusätzliche Blutkonserven herbringen und zwar schnell!” Wer zum Teufel war Dr. Fields? Und wozu Blutkonserven? Was ging hier vor sich? Ich versuchte erneut, meine Augen zu öffnen. Dieses Mal gelang es mir. Allerdings fiel es mir so schwer, wie eine Kiste mit zehn 1,5 Liter Flaschen anzuheben. Durch den schmalen Spalt konnte ich aber in den Raum sehen. Pater Michael stand an der Tür und sah ernsthaft besorgt aus. Und ich glaube, ich konnte Tränen auf seinem Gesicht erkennen. Wieso weinte er?

„Ihal?”, sagte ich. Selbst für meine Ohren klang es unverständlich, aber irgendwie schien er zu wissen, dass ich ihn gemeint hatte.

Sofort raste er durch den medizinischen Raum zu mir. „Ada”, flüsterte er mit einem gezwungenen Lächeln auf den Lippen und streichelte mir über den Kopf.

„Was is los? Wo is mein Baby?”, brachte ich mühevoll hervor und wunderte mich darüber, dass meine Zunge schwer wie Blei war.

„Es ist alles in Ordnung, Liebste”, sagte er. Doch sein Gesichtsausdruck drückte das Gegenteil aus.

Panik stieg in mir auf. Mit aller Kraft, die ich aufbringen konnte, versuchte ich mich aufzusetzen. „Wo is mein Baby?”

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