Michael Kruse - Jugend in Berlin

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Der Fall der Berliner Mauer war für viele Jugendliche, und sicher nicht nur für sie, ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, welche Rolle die Medien für die Jugendlichen bei der Wahrnehmung der anderen Stadthälfte spielten, wie sie die Öffnung der Grenzen und den Vollzug der deutschen Einheit erlebten und wie sie die Zukunft in einem geeinten Deutschland einschätzen. Diese Regionalstudie «Labor Berlin» betrachtet die Entwicklung der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer, wie sie als erste Region in Europa zusammenwuchs.

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Originalausgabe

© 2020 Hirnkost KG, Lahnstraße 25, 12055 Berlin; prverlag@hirnkost.de;

www.jugendkulturen-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

1. Auflage April 2020

Vertrieb für den Buchhandel:

Runge Verlagsauslieferung; msr@rungeva.de

Privatkunden und Mailorder:

https://shop.hirnkost.de/

Layout: Yunus Kleff

Lektorat: Rana Holsti

ISBN:

PRINT: 978-3-947380-65-7

PDF: 978-3-947380-67-1

EPUB: 978-3-947380-66-4

Dieses Buch gibt es auch als E-Book – bei allen Anbietern und für alle Formate.

Unsere Bücher kann man auch abonnieren: https://shop.hirnkost.de/

Der Autor

Michael Kruse, geb. 1956 in Göttingen, Studium der Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld, seit 1986 wohnhaft in Kreuzberg. Seit 1995 Mitarbeiter des Deutschen Kinderhilfswerkes. Hobbys: Reisen und Fotografieren.

INHALT

Vorwort VORWORT Der Fall der Berliner Mauer war für viele Jugendliche, und sicher nicht nur für sie, ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, welche Rolle die Medien für die Jugendlichen bei der Wahrnehmung der anderen Stadthälfte spielten, wie sie die Öffnung der Grenzen erlebten, wie sie den Vollzug der deutschen Einheit erfuhren und wie sie die Zukunft in einem geeinten Deutschland einschätzen. Diese Regionalstudie Labor Berlin betrachtet die Entwicklung der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer, wie sie als erste Region in Europa zusammenwuchs. Berlin wird an der Schnittstelle von Ost und West als Vorreiter für einen globalisierten Wandel gesehen, der insbesondere von den Medien vorangetrieben wurde. Denn in den letzten 30 Jahren erfolgte eine weltweite Globalisierung und Digitalisierung, die für das Kommunikationsprojekt Deutsche Einheit einen einzigartigen Umbruch darstellte. Spannend wird es sein, zu beobachten, ob die digitale Moderne ein Zeitalter des Dialogs oder eine Epoche des Aufeinanderbrüllens wird. Die vorliegende Untersuchung beschreibt im Detail, welche Medien diesen rasanten, ungesteuerten Prozess nicht nur abbildeten, sondern auch beschleunigten – und dabei auch Realitäten veränderten. Den Abschluss bilden (medien-)pädagogische und politische Anregungen, die sich aus der Untersuchung ergeben und in die Praxis umgesetzt werden sollten.

Jugend in Berlin – Opfer der Einheit? Jugend in Berlin – Opfer der Einheit? Spricht man heute über die Hauptstadt Berlin, so stehen wirtschaftliche und politische Aspekte der deutschen Einheit im Vordergrund. Die Regierung ist nach Berlin gezogen, unzählige Wirtschafts- und Lobbyverbände haben ihren Sitz in der Bundeshauptstadt gefunden, und Medien aus aller Welt berichten über das neue Leben in der Stadt. Selten jedoch kommen Jugendliche zu Wort. Deshalb sollen hier ihren Erfahrungen und Sichtweisen breitester Raum eingeräumt werden, verbunden mit der spannenden Frage, ob diese letzte Generation der Mauerkinder sich heute als Verlierer oder Gewinner der deutschen Einheit sieht.

Berlin – 30 Jahre nach der deutschen Einheit

Jugend in der wiedervereinigten Hauptstadt – vergessen und an den Rand gedrängt?

Neukölln und Treptow

Die Interviews

Medienstadt Berlin und ihre jugendlichen Nutzer*innen

Der Besitz von Medien

Fernsehen

Radio

Kassettenrecorder

Walkman/iPod

Plattenspieler/CD-Player

Videorecorder/DVD

Computer

Handy

Jugendzeitschriften

Tageszeitungen

Zusammenfassung

Kulturstadt Berlin und ihre jugendlichen Teilnehmer*innen

Jugendclubs/Jugendzentren

Diskotheken

Konzert

Kino

Theater

Museen

Ausstellungen und Galerien

Zusammenfassung

Szenestadt Berlin

Informelle Gruppen

Stil und Mode

Feten und Partys

Öffentliche Räume

Einkaufszentren

Gaststätten, Spielhallen und Eiscafés

Jugend auf dem Weg in die deutsche Einheit

Die DDR – ein Jugendrückblick

9. November 1989: Der Tag des Mauerfalls

Perspektivischer Blick auf die deutsche Einheit

Pädagogische und politische Maßnahmen

Medienangebote

Jugendkulturarbeit und Schule

Jugendpolitik und politische Bildung

Berlin: Die Stimmungslage 30 Jahre nach der Deutschen Einheit

Literaturverzeichnis

„Aber mit Achtung und Respekt vor dem Selbstgefühl der bisher von uns getrennten Landsleute wird es möglich sein, dass ohne entstellende Narben zusammenwächst, was zusammengehört.“

Willy Brandt

VORWORT

Der Fall der Berliner Mauer war für viele Jugendliche, und sicher nicht nur für sie, ein einschneidendes Erlebnis in ihrem Leben. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, welche Rolle die Medien für die Jugendlichen bei der Wahrnehmung der anderen Stadthälfte spielten, wie sie die Öffnung der Grenzen erlebten, wie sie den Vollzug der deutschen Einheit erfuhren und wie sie die Zukunft in einem geeinten Deutschland einschätzen. Diese Regionalstudie Labor Berlin betrachtet die Entwicklung der Hauptstadt seit dem Fall der Mauer, wie sie als erste Region in Europa zusammenwuchs. Berlin wird an der Schnittstelle von Ost und West als Vorreiter für einen globalisierten Wandel gesehen, der insbesondere von den Medien vorangetrieben wurde. Denn in den letzten 30 Jahren erfolgte eine weltweite Globalisierung und Digitalisierung, die für das Kommunikationsprojekt Deutsche Einheit einen einzigartigen Umbruch darstellte. Spannend wird es sein, zu beobachten, ob die digitale Moderne ein Zeitalter des Dialogs oder eine Epoche des Aufeinanderbrüllens wird. Die vorliegende Untersuchung beschreibt im Detail, welche Medien diesen rasanten, ungesteuerten Prozess nicht nur abbildeten, sondern auch beschleunigten – und dabei auch Realitäten veränderten. Den Abschluss bilden (medien-)pädagogische und politische Anregungen, die sich aus der Untersuchung ergeben und in die Praxis umgesetzt werden sollten.

Jugend in Berlin – Opfer der Einheit?

Spricht man heute über die Hauptstadt Berlin, so stehen wirtschaftliche und politische Aspekte der deutschen Einheit im Vordergrund. Die Regierung ist nach Berlin gezogen, unzählige Wirtschafts- und Lobbyverbände haben ihren Sitz in der Bundeshauptstadt gefunden, und Medien aus aller Welt berichten über das neue Leben in der Stadt. Selten jedoch kommen Jugendliche zu Wort. Deshalb sollen hier ihren Erfahrungen und Sichtweisen breitester Raum eingeräumt werden, verbunden mit der spannenden Frage, ob diese letzte Generation der Mauerkinder sich heute als Verlierer oder Gewinner der deutschen Einheit sieht.

Berlin – 30 Jahre nach der deutschen Einheit

Berlin, Zentrum der deutschen Ost-West-Auseinandersetzung, hat sich fast beiläufig zu einer wirklichen Metropole entwickelt, und wie jede Metropole der Welt ist sie multikulturell, voller Menschen, die die innerdeutsche Beziehungskiste mit ihren gegenseitigen Kränkungen eher wenig interessiert. Bodo Morshäuser erinnert sich an das alte Westberlin so: „Ich verglich die Weltstädte mit dieser ehemaligen Halbstadt und schien in ein Dorf, nach Bad Berlin wiederzukehren, der stillsten der großen Städte, verschont vom Durchgangsverkehr und ohne erwähnenswerte Dichte. Westberlin war nicht die Stadt, die mit Modernität, sondern mit Rückständigkeit, weniger mit Geschwindigkeit als mit Betulichkeit faszinierte. Die Stadt schrie nicht, sie flüsterte, zog dich nicht in sich hinein. Sie strahlte allein dadurch, dass es sie gab, wie es sie gab: geschlossen“ (Morshäuser 1992: 164).

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