Jascha Alena Nell - Seit ich dich kenne ...

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Edda und Chris zwei, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Edda wohlerzogen, klug und fleißig, mit Einserabitur, und Chris Aufreißer, Rebell, Frauenheld, selbstverliebt und arrogant. Als sie auf ihrer Abschlussfeier zum ersten Mal richtigen Kontakt zueinander haben, können sie sich nicht ausstehen. Dennoch verbringen sie eine Nacht zusammen und diese legt die Weichen für ihre Zukunft, auch wenn sie sich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorstellen können.

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Jana musterte mich minutenlang, plötzlich war sie ziemlich blass, holte tief Luft. „Ich will nicht, dass du mich für ein Miststück hältst“, erklärte sie.

„Tu ich nicht“, erwiderte ich. Tat ich wirklich nicht. „Schließlich war’s nicht deine Idee, es in der Hochzeitssuite deiner Cousine mit mir zu treiben.“

„Stimmt. Das war deine Idee“, gab sie zurück, „und ich dachte, Marvin wäre dein bester Freund.“

Ich schwieg und schämte mich mit einem Mal fürchterlich. Da war ich wirklich zu weit gegangen, viel zu weit. Das hätte ich niemals tun dürfen, was für eine verdammt dämliche Aktion. Ich hatte einfach nicht nachgedacht. Hatte ich vorhin tatsächlich noch geglaubt, Marvin könnte mir verzeihen, dass ich es in seinem für die Hochzeitsnacht reservierten Bett mit der Cousine seiner Frau getrieben hatte, so wurde mir nun schlagartig klar, dass er mir niemals verzeihen würde. Er würde mich dafür hassen, verachten. Und er würde mich aus seinem Leben streichen, so radikal, wie er auch seine Eltern daraus verbannt hatte. Wer seiner Liebe zu Laura in die Quere kam, war weg vom Fenster. Das war Realität und das hatte ich bisher eindeutig unterschätzt. Scheiße!

„Es ist nur ... ich meine ... also, ich bin 18 seit zwei Monaten und ich bin immer noch Jungfrau. All meine Freundinnen hatten schon ihr erstes Mal und langsam komme ich mir vor wie eine komplette Versagerin, weil ich ... noch nicht hab, verstehst du? Aber ich finde einfach nicht den Richtigen. Ich meine, ich kann ja nicht einfach mit irgendeinem dahergelaufenen Typen ...“ Sie stockte und mir schwante nichts Gutes.

„Oh nein.“ Gequält schloss ich die Augen, ließ mich erschlagen auf die Bettkante sinken. Das durfte alles nicht wahr sein. „Du wolltest, dass ich dir die Unschuld nehme, ja? Und das wolltest du dann ganz groß der Presse verkaufen?“

„Was? Nein, Unsinn!“ Nun klang sie verärgert. „Ich sagte doch bereits, dass ich kein Miststück bin, Chris. Ich wollte es einfach hinter mich bringen. Aber mit einem aus meiner Klasse kann ich es nicht tun, die sind alle so was von unreif, richtige Kinder, außerdem haben die meisten ’ne Freundin oder sind Exfreunde meiner Freundinnen und so was geht gar nicht. Mein bester Freund hat mir neulich eröffnet, dass er in mich verliebt ist, aber mit dem kann ich auch nicht. Den kenne ich schon viel zu lange. Und als ich dann erfahren hab, dass du zur Hochzeit kommst, dachte ich, das wäre die perfekte Gelegenheit. Ich meine, du bist älter, reifer, hast Erfahrung, bist sexy und heiß und ... was mir am wichtigsten war: Ich war mir sicher, dich zu kennen. Also, vom Charakter her. Ich hab dich hin und wieder im Fernsehen gesehen, all deine Interviews gelesen, ich hab Marvin über dich ausgefragt, natürlich alles unter dem Deckmantel des Fangirls. Und ich dachte mir, wenn du mit einem so tollen Kerl wie Marvin befreundet bist, musst du einfach nett sein. Vorhin als ich mit dir getanzt hab, hab ich so ein Kribbeln im Bauch gespürt und ich dachte echt, ich könnte es. Mit dir schlafen, meine ich. Aber wie sich herausgestellt hat, geht es doch nicht.“ Sie sah mich traurig lächelnd an. „Ich hab mich wie eine Idiotin benommen. Tut mir leid.“

Seufzend schüttelte ich den Kopf. „Der einzige Idiot hier bin ich. Ich hätte ablehnen müssen, als du mir gesagt hast, dass du Lauras Cousine bist. Ich hätte merken müssen, dass du wenig Erfahrung hast.“

„Wir waren wohl beide ziemlich blöde“, meinte Jana leise und deutete auf das zerwühlte Bett und die überall auf dem Boden herumliegenden Rosenblüten. „Lass uns das alles wieder auf Vordermann bringen und von hier verschwinden, bevor jemand was merkt.“

„Gute Idee“, nickte ich. „Und ... äh ... könnte das hier unter uns bleiben?“

Jana lächelte schwach. „Sicher, ich bin auch nicht wild drauf, dass irgendjemand mitkriegt, dass ich mich komplett zum Obst gemacht hab.“

Ich trat zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Jana, du bist so jung, du hast noch jede Menge Zeit, Erfahrungen zu sammeln. Du musst nicht unbedingt Sex haben, nur um dazuzugehören. Glaub mir, du wirst es bereuen, wenn du einfach mit irgend so einem dahergelaufenen Typen in die Kiste springst. Warte lieber ab, bis der Richtige kommt.“

Gott, ich konnte nicht fassen, dass ich diesen abgedroschenen Satz gerade wirklich von mir gegeben hatte, andererseits fand ich es tatsächlich nicht gut, wenn Mädchen ihr erstes Mal an einen Kerl verschenkten, der es nicht ernst mit ihnen meinte und nur seinen Spaß haben wollte.

Ich hatte noch nie ein Mädchen entjungfert und ich hatte es auch nicht vor, klar, es mochte ein tolles Geschenk von einem Mädchen an einen Jungen sein, eine große Ehre, aber die gebührte mir nicht. Mädchen sollten ihr erstes Mal mit einem Jungen haben, der sie wirklich und aufrichtig liebte, der die Beziehung nicht auf das rein Körperliche reduzierte. Das Mädchen sollte dem Jungen wichtig sein. Und sie sollte ihm vertrauen können.

Zu dieser Sorte Mann gehörte ich leider nicht. Mein erstes Mal war schrecklich gewesen, nicht etwa, weil meine Partnerin, die zwei Jahre älter gewesen war und wesentlich mehr Erfahrung gehabt hatte, schlecht gewesen war, sondern weil ich mir wie der größte Esel auf Erden vorgekommen war ‒ unbeholfen, linkisch, fast tollpatschig, schüchtern und unsicher. Die Erste, mit der ich geschlafen hatte, hatte mir allerhand Tricks beigebracht, hatte mir Kusstipps gegeben und mir geduldig erklärt, wie und wo man ein Mädchen anfassen musste, um es zu befriedigen, und wie man es anstellte, dass ihr der Sex gefiel und man selbst auch Spaß hatte. In vielerlei Hinsicht war sie mir eine gute Lehrerin gewesen, sie hatte mir nicht nur gezeigt, was den Mädchen gefiel, sondern auch, was mir gefiel. Dennoch war es eher eine unschöne Erfahrung für mich gewesen. Ich war mit einem Mal unglaublich froh, dass ich rechtzeitig abgebrochen hatte, bevor das hier hatte ausufern können. Ich hätte mir selbst nie verziehen, wenn ich diesem Mädchen die Unschuld genommen hätte, ohne es überhaupt zu wissen. Außerdem fiel mir in diesem Moment siedend heiß ein, dass ich gar keine Kondome dabeihatte. Gott, wie konnte man nur so verantwortungslos sein?

„Hey“, Jana stellte sich dicht vor mich und schlug mir leicht auf die Brust, „du hast dein Hemd falsch geknöpft.“

„Oh.“ Verdutzt guckte ich hinab auf ihre Finger, die gerade flink mein Hemd wieder öffneten. Zumindest die wenigen Knöpfe, die noch dran waren. „Stimmt.“

„Ich mach das für dich“, sagte sie lächelnd, „dann räumen wir den Saustall hier auf und vergessen das Ganze. Okay?“

Erleichtert nickte ich, umfasste ihr Gesicht sanft mit den Händen. „Du bist ein tolles Mädchen, Jana“, sagte ich und meinte es auch so. „Und du hast den coolsten Freund dieser Welt verdient.“ Ich senkte den Kopf und küsste sie, ein kleiner, süßer Abschiedskuss. Just in diesem Moment flog die Zimmertür auf.

Im Nachhinein konnte ich mich nicht mehr klar daran erinnern, was überhaupt geschehen war, es ging alles so furchtbar schnell. Im ersten Moment küsste ich noch Jana, im nächsten flog krachend die Tür auf und plötzlich war das Zimmer erfüllt von Stimmen, die aufgeregt kreischten, wütend durcheinanderschrien und hysterisch zeterten.

Ein großer, kräftig gebauter Mann mit schwarzem Schnauzer packte mich und riss mich von Jana weg, die erschrocken aufkreischte. „Du Dreckskerl, lass deine Griffel von meiner Tochter!“, brüllte er mich an und besprühte mein Gesicht dabei mit kleinen Spucketröpfchen.

„Papa, bitte“, rief Jana erschrocken, „wir haben nichts gemacht.“

„Nichts gemacht ... sein Hemd steht offen, deine Haare sind zerwühlt, dein Lippenstift ist verschmiert. Habt ihr etwa ...“ Er packte mich am Kragen, schüttelte mich. „Hast du etwa mit meiner Tochter gevögelt, du kleiner Bastard? Hm?“, brüllte er mich an.

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