Christof Wackernagel - Traumprotokolle

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Christof Wackernagels Träume von 1978 bis 2020, die er schonungslos offen und ungekürzt protokolliert hat.

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– Festende, ich gehe mit einem anderen den Hang runter und will noch was naschen, sehe einen Apfel, aber dann kommen andere, die auch auf der Fete waren und sagen: »da in der Kiste sind noch Süßigkeiten«, und es sind so Sachen wie »Nuts«, von denen der andere nimmt, weil er von der Gruppe ist, die das gebracht hat und die da auch Musik gemacht hat • bin illegal irgendwo im Ausland, stehe mit einem Genossen unter einer Brücke und sehe, dass mich ein Mann in einem nicht weit entfernten Wagen sehr genau anschau, und denke: »ah! hm! vielleicht hat der mich erkannt?!«, sage das dem Genossen und bringe ihn nach oben auf die Brücke, weil ich keine Lust habe, jetzt nochmal verhaftet zu werden, und sehe dort etwas seitlich unterhalb der Brücke, etwas tiefer gelegen eine Autowerkstatt mit lauter uralten Autos, Citroëns, schwarze Autos, die zum Teil wie riesige, spitz zulaufende Schuhe aussehen, und mitten drin ein wunderschöner roter VW-Bus, der alte klassische; ich bin es leid, da immer rumzumachen, den Stress zu haben und am Schluss dann doch wieder verhaftet zu werden –

– ich gehe durch die Stadt, in der ich schon lange nicht mehr gewesen war, und staune, dass alles komplett im alten Stil renoviert ist, alle Häuser so wie früher, nur so, als ob sie neu wären; sehr, sehr schön, nicht direkt Fachwerk, aber feine, mit Holz strukturierte weiß gestrichene Mauern, mindestens fünf oder sechs Stockwerke hoch, die Fenster alle im gleichen Holz, aber in einem etwas helleren Braun, innen auch alles im alten Stil renoviert, aber die ganze Szenerie ist sehr dunkel, weil die Bäume noch höher als die Häuser sind und dicht bewachsen wie im Urwald; teilweise liegen die Häuser in kleinen Tümpeln oder zwischen kleinen Flüssen und an so einer Stelle sehe ich, wie weiter hinten ein Jugendlicher ein Auto aus dem Wasser zieht, das ihm durch den Ufersumpf reingerutscht ist, und er zieht den weißen Pick-up ganz leicht und ganz alleine an einem Seil rückwärts wieder ans Ufer und ich denke mir noch, ob ich da vielleicht eine Wohnung mieten sollte, insgesamt ist mir das aber alles zu dunkel und dann sehe ich ganz oben an einem Haus im sechsten Stock eine Dachwohnung mit einer riesigen Veranda davor, die allerdings einen Glasboden hat, durch den man von unten durchsehen kann, und ich denke mir: »die ist natürlich toll die Terrasse und da oben auch heller, aber auch gefährlich, da drauf rumzulaufen, denn bei jedem harten Auftritt bricht das Glas und man fällt runter!«, aber dann bin ich wieder in unserem großen Haus gleich um die Ecke, wo auch alles dunkel von den überwuchernden Bäumen ist, und Jochen Tovote kommt und macht Missionsterror gegen Diarra Sow, die deswegen heulend in der Ecke sitzt, aber sich natürlich nicht bekehren lässt, und am nächsten Tag kommt Wolf Redl und zieht Sabine mit hoch in den ersten Stock in ein Zimmer, in das sonst gar niemand reinkommt, wo er auch missionierend auf Sabine einredet, den gleichen Missionsterror macht wie Tovote, und nach einer Weile höre ich Weinen, gehe hoch und sehe, dass Sabine weint und versucht, sich gegen Redl durchzusetzen, ich aber flippe völlig aus, schreie Redl wütend an, dass er diesen Terror lassen soll, mache riesen Theater von wegen »Gott« und hin und her, was diese anmaßende Behauptung soll, gebe ihm durchaus recht, dass es etwas Spirituelles gibt, aber die Menschen das nicht begreifen und »Gott«, die diese primitive Gottesvorstellung dafür ein Ersatz sei: »ihr habt alle keine Ahnung und wollt die Leute nur fertig machen« und Redl geht sofort in die Defensive, nimmt seine Tasche und geht rückwärts aus dem Zimmer und geht die breite Holztreppe runter zum Ausgang und die anderen kommen hoch, hauen aber wieder ab und Sabine ist sehr einverstanden mit meiner Intervention, und diese Geschichte mit Redls Missionsversuch hängt dann draußen an einem Hochhaus, ganz oben im letzten Stock, etwas abgesetzt nach außen, also nicht ganz in die Fassade integriert, was man aber internettechnisch machen kann und was extra angezeigt ist an einem Kleiderständer mit einem Kleiderbügel und ich will das in den nächsten Tagen reduzieren, hab auch einen Ausdruck dabei von der Geschichte, mit dem ich da hinkommen kann, um es in die Fassade integrieren zu lassen –

– endlos lange Schlange von Mopeds, die zur Reparatur sollen, in zwei oder drei Reihen nebeneinander, kommt kaum vorwärts, man steht neben den Mopeds und schiebt sie mit laufendem Motor immer wieder ein Ruckelchen am Straßenrand den Abhang hoch, dann wieder ein Ruckelchen und oben angekommen, geht mir der Motor aus, ich krieg ihn gleich wieder an und dann lichtet sich die Schlange, kommt schneller vorwärts, ich rutsche sozusagen runter, es wird immer schneller, ich überhole sogar ein paar andere in der Schlange, was eigentlich ungerecht ist, aber dann ist es nicht mehr weit bis zum Reparateur • zu-Klampen-Fernsehreklame: Dietrich sitzt mit verschränkten Armen – wie im Webcamausschnitt – zurückgelehnt in seinem Bürostuhl und schaut in die Kamera: über das ganze Bild groß die Aufschrift: »THE TOTAL CITY« • wir sind mit mehreren Leuten unterwegs, ein kleiner Strafgefangenentrupp, der was wegbringen muss, Pit ist dabei, Bassy ist dabei, wir laufen durch Wälder, an breiten Straßen entlang und müssen an einer Stelle die Autobahn überqueren, was wir mit einiger Mühe, aber ganz gut schaffen, auf der anderen Seite ist links eine breite in den Wald geschlagene Schneise zu sehen, vor der hohe Stöße von bereits auf Maß geschnittenem Holz liegen und Baumtransportmaschinen herumstehen, eine Frau diskutiert energisch fuchtelnd mit einem Arbeiter, ein Cheftyp läuft mit den Händen in den Hosentaschen rum, wir müssen aber in den Wald rein oder durch ihn durch, um die Sachen abzuliefern, die wir wegbringen sollen, müssen dazu aber über eine Brücke, die einen sehr tiefen Abgrund überquert; ich bekomm sofort Schiss, weil sie kein Geländer hat, weswegen ich schon gleich von vornherein in die Mitte gehe, dann aber feststelle, dass sie nach mehreren Metern über diesem unsäglichen Abgrund abgebrochen ist, woraufhin mir sofort total schwindlig wird, heftigstes Magensausen, kann mich kaum halten, aber Pit geht locker voraus, verschwindet irgendwie in der Tiefe, vielleicht seitlich den Abhang runter und da sehe ich, dass das Ende einer Leiter an dem abgebrochenen Teil der Brücke zu sehen ist und wie ich näher hinkomme, sehe ich, dass drei oder vier Meter tiefer bereits ein – allerdings sehr schmaler – Absatz kommt, an dem wieder ein Leiterende zu sehen ist, die Leiter aber höchstens anderthalb Meter lang ist, so dass man sie zwar anfangs benützen kann, danach aber den Rest bis zu dem Absatz runterspringen muss, bei welcher Vorstellung sich mir erst recht der Magen umdreht, weil der so schmal ist, dass man da nicht hundertprozentig auftrifft oder, wenn man schief aufkommt, so ins Schwanken kommt, dass man den Rest runterfällt, der wirklich nochmal so unglaublich tief runtergeht, dass sich mir beim bloßen Sehen schon wieder der Magen rumdreht, ich bekomme Angst um Pit, denke mir, dass der jetzt bitte um Himmels willen nicht auch noch sterben darf; ich weigere mich, das zu tun, und ziehe mich zurück, sehe aber dann, dass dieser tieferliegende Absatz in einem halbrundartigen Bogen seitlich bis oben hin reicht, man also auch auf diese Weise runter könnte, der Weg wird aber, je höher er kommt, umso schmaler, ist völlig ungesichert und sieht außerdem so rutschig aus, dass sich alles in mir sträubt, das auch nur zu probieren; Bassy steht auf der anderen Seite und schaut den Abhang runter, streicht sich übers Kinn und sagt und macht gar nichts und ich sage entschieden, Kopf schüttelnd: »nee, das mach ich nicht!« • habe Nacktfotos von Claudia in ein ziemlich langes Leporello geklebt, in dem auch viele Nacktfotos von allen möglichen anderen Frauen sind, vor allem schwarzen, aber auch normale Fotos von irgendwelchen blöden Amerikanern, die mir vorhin schon ziemlich auf die Nerven gegangen sind, weswegen ich sie fotografiert habe, wobei ich aber gar nicht mehr weiß, wieso ich die Fotos dann in das Leporello mit den nackten Frauen geklebt habe – aber erstmal bringt Claudia Ebby etwas, das sie fast feierlich betont langsam schreitend auf den Händen hoch vor ihrer Brust trägt, irgendwelche Klamotten, die sie für ihn gemacht hat, und ich gehe hinter ihr her und sehe ihren Arsch, denn sie trägt eine äußerst grobmaschige Netzstrumpfhose und darunter einen weißen Stringtanga, von dem nur noch das oberste Zipfelchen aus ihrer Arschfalte reicht; ich vertiefe mich in diesen Anblick, diese genau richtige Rundung, diese Glätte, diese perfekte Proportion ihres Arsches, nicht zu groß und nicht zu klein, werde angenehm ruhig geil, aber dann übergibt sie Ebby ihr Geschenk und wir gehen in ein Zimmer nebendran, lassen uns auf dem Boden nieder und schauen zusammen das Leporello mit den Nacktfotos an, wobei sie sofort sagt, dass die Fotos von den blöden Amerikanern da unbedingt raus müssen, was ich sofort anfange zu tun, sage: »kein Problem, weil ich die Leute ja eh nicht kenne, außerdem sind sie ganz angezogen«, allerdings kommen in dem Leporello am Anfang noch Fotos von Freundinnen mit Kleidern, erst später die nackten, teilweise geht das Rausreißen der Amerikaner ganz locker, teilweise kleben sie so fest, dass ich aufpassen muss, das Leporello nicht zu zerstören, und als ich alles draußen habe, sage ich: »jetzt machen wir eben neue Nacktfotos von dir!« – sie lacht, stimmt zu und steht auf • ich werde runtergerufen, weil eine Frau gekommen ist, die vorher angerufen hat und Geld will – ich hatte noch gehofft, dass sie nicht kommt, aber jetzt muss ich halt runter –, aber als ich unten ankomme, ist auch Marosch gekommen und in seiner Begleitung ein kleiner Amerikaner von einer Sekte und sie schauen mir zu, wie ich mit der Frau rede, die etwas verschüchtert, aber fordernd in einer Ecke vor einer unverputzten Mauer steht, und ich gebe relativ schnell nach, denke, ich gebe ihr zwanzig- oder vielleicht nur zehntausend, obwohl sie fünfzigtausend will – und als ich das sage, freut sich der kleine, amerikanische Sektenarsch, streckt den Daumen hoch und lobt mich, was mir etwas schmeichelt und mich deshalb doppelt ärgert – und ich eile die zwei Stockwerke hoch zu mir, aber genau in dem Moment, als ich oben in meinem Dachzimmer mit oben schrägen Wänden an meine Kasse gehe, kommt dieser blöde kleine Ami rein, ist mir nachgelaufen und schaut sich frech neugierig in meinem Zimmer um, ich sage ziemlich scharf: »das ist hier rein privat, hier sind keine fremden Personen zugelassen«, woraufhin er sich sofort, allerdings deutlich beleidigt, zurückzieht; ich gehe dann auch runter und begrüße Marosch, der sich sehr freut, dass wir uns sehen, wir umarmen uns, ich gebe der Frau ihre zehntausend, die aber gar nicht enttäuscht ist, dass es nicht mehr ist; wir gehen raus und ich versuche, den Amerikaner loszuwerden, was auch klappt, aber dann kommen Marosch und ich in eine Unterführung, an deren anderem Ende es steil raufgeht, und Fips tippt mich an die Schulter und sagt: »da sind sie schon wieder, die Amerikaner«, denn an diesem Ende des Tunnels knien und liegen diese ganzen – es sind drei – Amerikaner, allerdings zum Glück mit dem Rücken zu uns und Blick nach oben, so dass sie uns nicht sehen, und ich haue schnell ab, bevor sie uns entdecken könnten • bin in einer breiten Fußgängerzone, die zeitweise auch Markt mit Ständen ist, mit irgendjemandem, da kommt ein Nachbar und pfeift und pfeift und pfeift, und die Frau, mit der ich spazieren gehe, sagt: »der sucht seinen Hund – der ist Marktverkäufer und hat tagsüber hier« – sie zeigt an eine Stelle, die am Boden etwas angezeichnet, aber sonst leer ist – »seinen Stand, aber jetzt sind sein Hund und seine Katze weg und der nervt immer so!«, da guckt er ganz traurig zu uns, als ob er das gehört hätte, aber dann sehen wir auch schon etwas weiter hinten seine ganz kleine, sehr junge Katze, neben der ein Pferd unter einem Baum steht, und die beiden suchen was zu fressen, grasen da rum, aber dann will der Hengst die Katze besteigen, was natürlich nicht geht, und der Nachbar jammert: »oh je, die arme kleine Katze, ist zum ersten Mal draußen – ob das jetzt gut geht mit der?!« und die Frau, mit der ich spazieren gehe, es könnte Gesine sein, schüttelt nur den Kopf und meint mit nach oben verdrehten Augen: »mein Gott!« – bin bei ganz reichen Leuten, Arabern, Scheichs, im Garten eines hochherrschaftlichen, fast schlossartigen Hauses, einer dunklen Prachtvilla aus dem neunzehnten Jahrhundert, bin mit denen aber nur lose verbunden, in gewisser Weise vielleicht so etwas wie ein Bediensteter, sie sind alle nur Erben, junge Schnösel, die selber nich gar nichts zustande gebracht haben, und sie sitzen hinten am Ende des Gartens, ich an der Seite an einem kleinen Tischchen, Angestellte laufen dauernd zwischen dem Haus und denen da hinten rum und bringen und holen was, aber der eine junge Typ von denen flippt aus, ruft einen und sagt: »bring doch das Tablett endlich mal weg!« – das steht auf einem kleinen Tischchen, auf dem ein angefangener Rotwein und andere Naschereien stehen, auch eine Sprudelflasche, und ich sage: »jetzt reg dich doch nicht auf, ich bring das schon hoch in die Küche und so – wird schon alles gut werden«, und in diesem Moment fängt es auch an zu regnen und der junge Typ sagt: »wir müssen uns mal in Ruhe unterhalten wir beiden, habe da so eine Idee« und ich sage: »am besten nächste Woche, weil ich so früh weg muss: in drei Wochen fahr ich nach Deutschland« und dann sagt er: »dann gehen wir in ein schönes Lokal« und ich sage: »vielleicht am besten das Logon – aber das ist mir zu teuer«, worauf er sagt: »ich dachte eigentlich an ein anderes, aber das Logon ist nicht so teuer«, womit klar ist, dass er bezahlt, und ich denke: »vielleicht will der mir einen Kulturjob bei sich anbieten mit regelmäßiger Bezahlung« und ich weiß sofort, dass ich das auf keinen Fall machen will, auf keinen Fall, da wehrt sich alles in mir dagegen • bin bei irgendwelchen Scheichs im Palast und will gerade mein Geld holen, da greift mich einer an und will mir das Geld wegnehmen, mich vielleicht sogar umbringen – es sind nur zwanziger und zehner Euroscheine –, wir ringen miteinander und es geht auch um die Frau, die noch im Raum ist, sie greifen mich zu zweit an und es muss schnell gehen, denn je mehr Zeit vergeht, desto mehr bin ich im Vorteil, aber es ist nicht richtig ernst, hat was Schaukampfartiges, wobei der eine mich an dem Zwanzig-Euro-Schein aus dem Zimmer rauszieht, was vielleicht der Zweck des Ganzen war, weil in dem Zimmer der andere Scheich jetzt mit der jungen Frau rummacht, und dann lässt der Angreifer auch ab von mir, lässt mir mein Geld, aber ich renne sofort wieder in das Zimmer, in dem immer noch Geld von mir ist, das ich auch unbedingt haben will, aber da liegt der andere Scheich halb auf der Frau mit raushängendem Schwanz und hat schon abgespritzt, alles ist voll mit Sperma, das bis auf den letzten Zwanziger von mir gespritzt ist, weshalb ich Tempotaschentücher suche, um das abzuwischen, sind immerhin noch vier Scheine, kriege das Sperma aber nur oberflächlich weg, weil ich auch dauernd zu der jungen Frau gucke, die ganz angezogen immer noch halb unter dem Scheich liegt und lächelnd sagt: »ich gehe jetzt ins Frauenhaus zu dem Fest und mache ihnen allen an der Muschi Freude, mache sie alle an ihrer Muschi glücklich« und ich wundere mich, dass die Araberinnen auch in dieser Hinsicht aktiv sind, hatte diese Frau für eine Edelnutte gehalten, denke aber jetzt, dass sie eher so was wie eine Sexpriesterin ist, aber dann muss ich auch noch schnell aufs Klo und pinkeln, was aber alles gelaufen sein muss, bevor die Hausbesitzer wiederkommen und es eventuell noch Diskussionen um das Geld gibt, das aber auf jeden Fall von mir ist, aber das haben sie ja versucht zu klauen, vorher, und während ich im Klo stehe und pinkle und zum Fenster hinaussehe, verändert der wunderschöne goldene Spiegel davor seinen Winkel und ich sehe in gleißendem goldenem Licht die Lok der Straßenbahn oder des Zuges, mit dem ich ja gleich selbst fahren werde, langsam in den Tunnel unter dem Schloss der Scheichs fahren, ein beeindruckendes majestätisches Bild, wobei ich allerdings immer noch mit Sperma an einem Zwanzigerschein kämpfe und nur einen Schuh richtig anhabe, während ich zur Straßenbahn eile, deren Haltestelle wie der Barfüsserplatz in Basel aussieht, und dort versuche, mir den anderen Schuh noch anzuziehen, nachdem ich dort aus der Straßenbahn ausgestiegen bin –

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