Christof Wackernagel - Traumprotokolle
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– die Flohmarktschuhe lösen sich links auf, also das Schuhleder löst sich von der Sohle und der innere Wulst stülpt sich nach außen, darunter erscheinen andere Wülste, man könnte das nähen und in Bamako fände ich bestimmt jemanden, aber hier ist das die Frage; ich bin bei den Leuten, zu denen ich hin wollte, und erzähle das, aber es gibt zu viele Einstellungspunkte und man kann das erst am nächsten Tag beurteilen; die haben die Sachen für mich schon gemacht und es ist alles fertig • die ganzen Basler Verwandten, die ich mag, sind da und es gibt schon erste Termine, an denen wir uns treffen könnten, aber es ist noch wackelig • Fahrrad bei mir angekettet und an eine Nummer gebunden, die nur eine Zeitlang gültig ist – • eine riesen Silvesterfete mit sehr vielen Leuten in mehreren großen Sälen, sehr ausgelassene Stimmung, man macht Fez und Spökes und gegen Morgen finden sich mehrere Leute vor einer Theke in einem kirchen- oder bahnhofsartigen Saal zusammen und trinken noch einen, da kommt eine Fafa-artige Frau, die mich in perfektem Deutsch anspricht: »komm, lass uns noch einen losmachen«, wozu ich nicht abgeneigt bin, und so gehen wir nochmal in die und durch die dunkle Stadt, deren breite, leere Straßen, an denen dunkle, wie verrußte Häuser stehen, mehrstöckige Bürgerhäuser des vorletzten Jahrhunderts, herrschaftliche, hohe Häuser, fast schwarz, wir quatschen lose vor uns hin – und plötzlich ist sie weg, ist ein paar Schritte vor mir gegangen und hat sich buchstäblich in Luft aufgelöst, ein Prozess, welchen ich sogar eine halbe Sekunde lang sehen konnte, und ich gehe zurück zu der Fete, es ist inzwischen schon hell und regnet in Strömen, die meisten sind schon weg oder schlafen auf dem Boden der langen, großen Zelte, die total versifft und durcheinander sind, andere fangen an aufzuräumen, zwei Typen, die mir im Regen entgegenkommen, stoßen sich an und sagen: »ah, das ist der Wackernagel, den kennen wir ja, der ist okay«, und ich will noch ein wenig helfen, weil ich noch nicht müde bin und außerdem meinen Kassettenrekorder und anderes Zeugs holen will, und es regnet wirklich in Strömen, sturzbachartig, aber ein paar junge Leute rennen eifrig rum und räumen auf und da möchte ich mich nicht lumpen lassen und will den Betondeckel über dem Abwasserloch etwas lockern, damit diese Bäche von Regen besser ablaufen können, aber wie ich diese beiden viereckigen langen Stahlbetonteile nur ein bisschen zur Seite rücke, fallen sie sofort senkrecht runter, direkt in das Ablaufloch rein und stecken da fest, was einer der engagierten jungen Männer, die da aufräumen, sieht, und er kommt und ruft: »um Gottes willen, das ist die Mehre« – offensichtlich der Fachausdruck für diese Dinger, also so etwas wie die Bewehrung – »die ist ja jetzt genau im Abfluss, die müssen wir rausholen«; mir ist das sehr peinlich, dass ich das so ungeschickt gemacht habe, wollte helfen und mache nur noch mehr Arbeit, sage: »da müssen wir nur zwei Seile durchziehen und das dann hochziehen« und der Junge fängt an runterzuklettern – es geht um eine Ausstellung, aber wenn man wirklich einen Gründer als Inspirator haben will, muss es die konsequente Fortsetzung einer These sein, die nicht von ihm ist, und ich trommle mit einem Musikprofessor auf verschiedenen Holzteilen und suche nach welchen, die einen guten Klang geben, wir finden aber nichts Gutes, bis wir eine Holztreppe entdecken, deren seitlicher durchgehender Träger schon ganz gut klingt, aber da, wo er eine Kerbe hat, entdecke ich eine richtige kleine Melodie, die ich schlage, vorführe, kling klang, kling klang, aber wir haben keine vernünftigen Schläger, weshalb ich zwei alte Balafon-Klöppel hole, die sogar zufälligerweise direkt in der Nähe rumliegen, und gebe sie dem Professor, aber er zerschneidet die ohnehin schon zum Teil lose raushängenden Gummistreifen, ich rufe ihm zu, dass er das lassen soll, aber er lässt nicht davon ab, verzerrt das Gesicht vor Anstrengung und ich denke, dass ich Madu noch anrufen muss und sagen, dass er neue Klöppel aus Wuelenguena mitbringt, und man sieht ein weites Feld, an dessen Ende diese Kunstaktion vor einer dreckiggelben Mauer stattfinden soll, ganz weit weg wuseln da schon welche rum –
– wir haben eine Art Konferenz abgehalten, sind schon fertig, und ich rede noch mit Barbara Fantasija, die eigentlich schon nach Hause fahren will, aber dann doch noch mit mir in meine Wohnung kommt, wobei unausgesprochen klar ist, dass wir mitnander ins Bett gehen wollen, aber dann wollen noch andere in meinem Zimmer schlafen, mindestens vier Leute liegen dick in Decken eingewickelt auf dem Boden, die Tür steht halb offen und das Sonnenlicht fällt rein, so dass man die Lage gut überblicken kann, neben mir eine fremde Frau und an meiner Kopfseite im rechten Winkel weiter hinten Barbara, die aber auch, wie ich, wach bleibt und abwartet, bis sich für uns die Gelegenheit ergibt, und dann steht diese fremde Frau neben mir tatsächlich auf und geht, worauf ich meine Hand in Richtung Barbara ausstrecke, bis ich sie streicheln kann, was sie erwidert und wonach sie sich an meinem Arm quasi zu mir rüberrutschend hochzieht und unter meine Decke kommt, wo wir sofort anfangen, uns zu streicheln und zu knutschen, wobei ich bemerke, dass sie noch ein Höschen anhat, was ich ihr sofort ausziehe, woraufhin sie auch gleich ihre Schenkel öffnet, so dass ich schon mal, zwar vorsichtig, aber doch zielgerichtet anfangen kann und zumindest meine Eichel schon mal bei ihr reinschiebe, aber dann stöhnt sie so laut, dass der andere, der da liegt und der vielleicht sogar Ebby sein könnte, aufwacht, er bewegt sich jedenfalls und wir beschließen, das dann doch bis nachher zu verschieben, bis dieser Dritte, der Ebby sein könnte, weg ist, aber dann wird erstmal aufgestanden und Frühstück gemacht, draußen ins Café gegangen, während Barbara und ich dauernd darauf warten, endlich ficken zu können, warten, bis das alles vorbei ist und wir wieder reingehen können, um in Ruhe zu vögeln, aber wir – also alle Leute, die mit diesem Projekt, dieser Quasi-Konferenz zu tun haben und hatten – sitzen erstmal weiter in diesem überdachten, eng an die abschüssige Straße gefügten Café, das mit einem Gitter von der Straße abgetrennt ist, auf der weiter oben ein Auto steht; ich sitze mit dem Rücken zur Straße und wir diskutieren heftig, da sehe ich, dass die anderen etwas Spannendes auf der Straße sehen, und muss mich umständlich ganz umdrehen, verrenken, dass ich auf die Straße sehen kann, auf der ein Wagen, ein offenes VW-Cabrio, angefahren kommt, in dem eine sehr schöne Frau mit langen lockigen schwarzen Haaren sitzt, mit völlig verzweifeltem Gesichtsausdruck, die direkt vor dem Café vor dem Abtrenngitter anhält und den Kopf resignierend auf ihre Brust sinken lässt, und ich gucke zu einer bei uns im Café etwas weiter oben stehenden Frau, die sie mit leicht spöttischem Gesichtsausdruck ansieht und dann zu mir mit zynischem Lippenausdruck sagt: »hm, die hast du im Traum gesehen« und ich sage: »ja, in einem Alptraum«, aber die zynische Frau ist ganz nervös, sieht hin und her und will wegfahren, ruft der verzweifelten Frau etwas zu, aber es werden heftig alle möglichen Sachen durcheinander diskutiert und die alten Geschichten und Angelegenheiten werden in tupperdosenartige Gefäße getan und weggestellt, halb in die Erde gesteckt und dort lösen sie – also die alten Geschichten und Angelegenheiten – sich auf und sind dann weg, und der General, der auch mit im Café sitzt, sagt zu mir, wie beruhigend und bestätigend, dass ich das so machen soll und dann sei alles okay – Vorbereitung zu einer größeren Aktion, alles unterirdisch, in holzgetäfelten Gängen und Räumen; eine Familie wartet und es kommt die Nachricht: »die Kollegen sind da«, offensichtlich Kollegen von der Polizei, einer aus der Familie ist Bulle oder will Bulle werden, vielleicht sogar der Vater selber, der einen Job bei der Polizei haben will; er steht vom Esstisch auf, sagt noch etwas zu seiner Frau, alles von schräg oben gesehen – es könnte auch ein Film sein –, man kann sein Gesicht nicht erkennen und dann sieht man die beiden angekündigten Kollegen durch einen dieser holzgetäfelten Gänge ankommen, was sehr gemütlich aussieht, der eine ist uniformiert, aber mit einer Strickjacke, der andere ist ein alter Türke mit einem schwarzen Fez auf dem Kopf, völlig übermüdet oder krank, man hört im Hintergrund türkisch-arabische Musik, und der Alte sagt, er kann nicht mehr, stützt sich an der Holzwand ab und lässt sich auf eine daran befestigte Bank sinken, legt seinen Geldbeutel, ein oben spitz zulaufendes Leinensäckchen mit einem Klemmverschluss aus zwei Messingbügelchen und einem schwarzen Streifen darunter, auf eine kleine Ablage über sich, tippt darauf und sagt: »da sind hundert und zwanzig Euro drin!«, worauf er auf die Bank sinkt, und es liegt eine sehr gespannte Erwartung über dem Ganzen, irgendwas stimmt nicht, irgendwas lauert da, irgendwas braut sich zusammen, liegt zitternd in der Luft und dann kommt aus einem anderen Gang ein anderer Türke, der da auch dazugehört oder dahin will, aber aus einem weiteren, von links einbiegenden Gang, kommt etwas erhöht ein Zollbeamter in Uniform um die Ecke und sagt zu dem Türken: »Halt! Zoll!«, steht aber dann nur steif und etwas erhöht an der Ecke der holzgetäfelten Gänge und guckt geradeaus, da verzieht dieser zweite Türke, sein Gesicht, zückt ein Messer und sticht dem Zöllner in den Bauch, worauf der sofort zusammenklappt und tot runterfällt, und in diesem Moment wird mir klar, dass das ganze andere, die Situation in der Familie, bei der der Vater, der angeblich zur Polizei will, vom Essen weggeholt wird, aus der Familie rausgeholt werden soll zu den beiden anderen, die da gekommen sind und die vielleicht gar keine Bullen sind, dass das alles nur Vorbereitung für die Aktion war, Ablenkungsmanöver –
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