Frank Christof Huth - Sonne Liebe Autos

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Der Akteur Georg investiert sein als Immobilienmakler verdientes Geld in das, woran er glaubt: Die Zukunftstechnik Solarenergie, Elektromobilität und Windkraft. Abenteuer bleiben nicht aus. Höhenflüge und Abstürze. Georg erfindet Solarkunst, reist damit viel und verdient wieder Geld. Viele Frauen finden sein Engagement und ihn selbst faszinierend und verlieben sich. Das birgt Konfliktpotentail. Er tut sich schwer damit, sich auf eine von ihnen festzulegen. Wenn er es versucht, brechen Krisen über ihn herein.

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Frank Christof Huth

Sonne Liebe Autos

Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Frank Christof Huth Sonne Liebe Autos Roman Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Frank Christof Huth Sonne Liebe Autos Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Woltersdorf und Rüdersdorf

2. Rüdersdorf und Berlin

3. Die ersten E-Mobile

4. Wärme und Amerika

5. Erste Hochzeit und Krankheit

6. Von Zelle zu Zelle

7. Das Eisenschwein

8. Der Hotzenblitz

9. Kosovo

10. Kiew und Plovdiv

11. Onkel Bernhard

12. Sveta

13. Potsdam

14. Sonnenwende Turning Heads

15. Bundesgartenschau Potsdam

16. Landesgartenschau Eberswalde und Europagarten Frankfurt/Oder

18. Die großen Köpfe

19. Das Solarlabor

20. Bundesgartenschau München

20. Taiwan

21. Die Krise

22. Ausstellung in Taiwan

23. Die zweite Hochzeit

24. Arbeit und Erschöpfung

Impressum neobooks

1. Woltersdorf und Rüdersdorf

In Woltersdorf ist Georg geboren und wächst auf, kommt zum Kindergarten. Er hat eine liebe Kindergärtnerin, Frau Morgensonn. Mit seiner Freundin Alma schaukelt er gern. Es gibt auch eine alte Straßenbahn, die im Garten steht. Seine Großmutter väterlicherseits, Erna, holt ihn manchmal ab und nimmt ihn mit zu sich nach Schöneiche. Dort spielt er zu Füßen eines dunklen Regals, in dem ein altes Brockhauslexikon steht. Sie sagt:

„Das bekommst du später von mir!“

Es sollte ihn sein weiteres Leben begleiten.

Dann die Schule. In der ersten Klasse hat er eine gute Lehrerin. Er ist in zwei Mädchen verliebt, eine dunkelhaarig und grünäugig, die andere blond und blauäugig. Georg geht zum Flötenunterricht. Mit der Lehrerin lebt er Sadomasofantasien aus: Er bringt sie dazu, dass sie ihren Gürtel löst und ihn damit schlägt.

In der dritten Klasse kommt ein neuer, junger Lehrer, der Mathematik, Georgs Lieblingsfach, gibt und sportlich ist. Er rät ihm, mehr mit seinem Körper anzufangen. So tritt Georg in die Woltersdorfer Fußballmannschaft, die Betriebssportgemeinschaft Einheit Woltersdorf ein und wird dort bald Torwart. Training und Spiele machen Spaß. Sie haben aber nur einen Hartplatz. Einmal hat es so geregnet, dass der Platz voller Pfützen ist. Während des Spiels bleibt der Ball in einer besonders großen liegen. Minutenlang ist es unterbrochen, weil kein Spieler Lust zeigt hineinzuwaten. Zu den Auswärtsspielen fahren sie in den Autos der Spielerfamilien. Einmal ist der Schiedsrichter zu betrunken um zu pfeifen. So gibt der Heimtrainer den Schiedsrichter und der Woltersdorfer Trainer den Linienrichter. Die beiden sind sich oft uneins, und als der Schiedsrichter einen Spieler von Georgs Mannschaft vom Platz stellt, wirft der Linienrichter wütend die Fahne hin und macht nicht mehr mit. Der heruntergestellte Woltersdorfer schleicht sich hinter das gegnerische Tor und bewirft den Torwart mit Schlamm.

Einmal gibt es einen Handelfmeter gegen Georgs Mannschaft. Der gegnerische Spieler schießt, Georg hechtet und wehrt den Ball ab. Ricky, der Verursacher, umarmt ihn. Einmal sind für Georg zwei Groupies da. Das erfährt er erst später, als eines von ihnen, aus Strausberg stammend, ihm schreibt. Dann spielt Georg eine Altersklasse höher. Seine Spielposition ändert sich, da diese Mannschaft schon ihren Torwart hat. Er wird Verteidiger, und weil er der größte ist, muss er immer gegen den bulligsten Angreifer ran. Zu Eckbällen geht er manchmal mit nach vorn. In Erkner kommt eine Ecke gut, und Georg köpft ein. Das zwei zu eins Siegtor, sein einziges überhaupt. Im Alter von fünfzehn Jahren hört er mit dem Fußball auf.

An einem achten Mai, dem Tag des Erinnerns an das Ende des Zweiten Weltkrieges, findet am Ehrenmal am Thälmannplatz in Woltersdorf eine Feier mit Offizieren und Schülerinnen der nahe gelegenen sowjetischen Garnison statt. Ein Major spricht engagiert und freundlich, die Schülerinnen sehen mit ihren weißen Schleifen verlockend aus. Leider sind direkte Kontakte nicht vorgesehen. Georg tritt danach mit voller Überzeugung in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft DSF ein. Zu seinem späteren Unverständnis wird die DSF als erste Organisation nach Mauerfall aufgelöst.

Einmal hatte Georgs Familie einen Urlaubsplatz in einem kirchlichen Heim in Lohme auf Rügen gebucht. Seine ältere Schwester Anita und er fahren mit dem Fahrrad dorthin. Sie haben Zelt und Schlafsäcke dabei, folgen der Fernstraße 96. In einem Dorf bei Neubrandenburg ist der erste Abend. Eine ältere Frau spricht sie an, als sie am Anger das Zelt aufbauen wollen:

„Hallo ihr, könnt bei mir schlafen!“

Das tun sie. Am nächsten Tag schaffen sie es bis Rügen. Nachdem Anita und Georg den Rügendamm überquert haben, suchen sie auf einer schilfreichen Wiese einen Platz für ihr Zelt. Sie bauen auf, essen etwas und legen sich schlafen. Aber es ist unruhig: Mücken im Zelt. Außerdem scheint die Wiese ein Jugendtreff zu sein. Knatternde Mopeds, halblaute Gespräche. Georg fürchtet, dass sie das Zelt entdecken. Aber es passiert nicht. Am nächsten Morgen wachen sie erleichtert auf, bauen ab und radeln weiter. Bei strammem Gegenwind über Rügen. An Saßnitz vorbei erreichen sie am frühen Nachmittag Lohme. Der Urlaub ist schön. An seinem Ende geben sie die Räder bei der Bahn auf und fahren mit den Eltern gemeinsam zurück. Das war Georgs erste Radtour, viele andere sollten folgen.

Bei den Pionieren und der Freien Deutschen Jugend ist er nicht gern dabei, aber seine Eltern wollen es so. Auch die Jugendweihe. Damit ist für Georg die später in Schöneiche gefeierte Konfirmation neutralisiert, ja irgendwie entwertet. Dafür hat er nun Zugang zur legendären Schöneicher Jungen Gemeinde.

Mit einem Superzeugnis und einem ersten Preis bei der Kreismathematikolympiade wechselt er an die Erweiterte Oberschule nach Rüdersdorf.

Georg steht auf dem schmalen Geländer einer nicht allzu hohen Eisenbahnbrücke unweit der Schule. Es geht ihm nicht um Tod oder Selbstverletzung. Diese klebrige, schlickige Masse, die sich nach dem stundenlangen Anhören und Nachsprechen von Lügen im Staatsbürgerkundeunterricht in Kopf und Körper angesammelt hatte, löst sich so am besten auf.

Am nächsten Schultag spricht ihn Anja an, die er von der Jungen Gemeinde her kennt:

„Ich habe gestern vom Bus aus gesehen, wie du auf dem Brückengeländer gestanden hast. Bist du verrückt? Versprich mir, dass du damit aufhörst!“

Georg freut sich über die Anteilnahme des hübschen Mädchens. Sie ist ein Jahr älter als er. Auf einer Dampferfahrt der Schule mit Disco passiert es. Zu den Klängen von „In the air tonight“ von Phil Collins wird Anja ihrem Freund, einem Mathematiker, untreu und verführt Georg.

Leider ist er ein ungeübter Liebhaber. Obwohl sie ihm einiges beibringt, ist sie nicht recht zufrieden. Mit der Begründung, Georg hätte keine Ambitionen gezeigt, die obere Etage ihres Elternhauses für sie gemeinsam herzurichten, macht sie Schluss mit ihm. In der folgenden Nacht schläft er nicht. Dann ist wieder Disco, diesmal in der Schule. Georg ist melancholisch und setzt sich hinter den Ofen. Bald sitzen drei Reihen gleichaltriger Mädchen um ihn. Bei der dritten Disco hat er wieder Mut und tröstet sich mit einem Mädchen, das zwei Jahre älter ist als er. Sie tanzen eng umschlungen zu „Child in time“ von Deep Purple.

Manchmal setzen sich die Schulfreunde in Pauls Wohnung und spielen Punk auf Vogelkästen und selbstgebauten elektronischen Instrumenten. Später gründen sie eine Band. Die Band sollte im Rüdersdorfer Kulturhaus, wegen seines neoklassizistischen Baustils Akropolis genannt, spielen und den ersten Preis beim Wettbewerb Junger Talente gewinnen.

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