Christof Wackernagel - Traumprotokolle
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– eine neue Drucktechnik, bei der man das Ergebnis, wenn man es genau anguckt, dreidimensional sehen kann, sogar mit ein bisschen Geschichte, Verlauf der jüngsten Vergangenheit, wobei der Druck etwas wolkig aussieht, aber man muss genau hinsehen und dann wird es klar und deutlich • lauter kleine Päckchen und Tüten, also in Tüten verpackte Päckchen von Lizenzen und Kommunikationsgenehmigungen, Einteilungen, wann und wie viel man miteinander zu tun hat, wobei man den Zeitpunkt allerdings selber bestimmen kann, über den man sich auch gegenseitig informiert, und gerade ist jemand gekommen, der ein Päckchen mitgebracht hat, das wir verteilen, also jedem seinen Anteil von den Päckchen geben, also von den Tütchen, in denen drinsteht, mit wem man wann weiterredet, und es war dann keine Überraschung mehr, dass eine größere Sache aufgeteilt wurde; es sind viele kleine, verschiedenfarbige, aber gleich große und mit der gleichen Menge des Inhalts versehene beziehungsweise gefüllte Tütchen – in Puddingtütenform –, die in oben offenen Kartons verpackt sind und daraus verteilt werden • auf Seite zweihundertundirgendwas ist rechts oben in der dritten Spalte ein Block zerfetzt und in der Zeile danach ein Wort nur halb • ich beherrsche ein neues Übertragungssystem, das durch Gedanken ausgelöst oder ausgeführt wird und nicht über den Rechner, aber dann fehlen teilweise zwischen den Absätzen beziehungsweise Abschnitten, also jeweils neuen Nächten, die Trennstriche • ich gehe am See, Meer oder Fluss entlang und komme zu einer Luxusferienhotelanlage, frage mich noch kurz, ob es dieses einzige hohe hellrotbraune Hotel ist, das man von überall sieht, merke aber gleich, dass es das nicht ist, sondern nur unten rum so aussieht, und im unteren Eingangsbereich – das ganze Ding beginnt erst im ersten Stock und steht auf Stelzen – ist ein Juweliergeschäft, das gerade jemand betritt, was wieder mal ein Beweis dafür ist, wie viel Geld in diesem angeblich so armen Land in Umlauf ist, was einem keiner glaubt, aber dann gehe ich eine ganz steile Treppe hoch, eine sehr enge, quadratische, und stelle oben fest, dass es gar nicht rausgeht {wo ich sonntags in das offene Büro kam, in dem niemand war, aber man die Geräte benutzen durfte }, stelle dann aber fest, dass es doch rausgeht, und bin dann in einem Kleinbus, einem viereckigen, schmalen Ding, das haargenau in den Gang passt, durch den es fährt, außerdem fährt diese Kiste seitlich, nicht vorwärts, und es gibt tatsächlich auch hier eine Tür, die ich bitte aufzumachen, aber es wird eine andere Tür aufgemacht und ich komme raus und es laufen zwei Straßen am Fluss Niger schräg seitlich zusammen, auf denen viel Verkehr ist, was wieder mal eine Bestätigung dafür ist, was für einen Luxus es hier gibt in Afrika, und wie sie wohnen, die Weißen, aber ich komme dann in ein Büro von drei weißen Männern, durch das ich auf die Straße gehen kann, wo ich aber zum Abschied frage, ob ich ein Papier haben kann, um mir Notizen zu machen, wozu der eine ganz entschieden sagt: »also das gibt es hier nicht!«, aber ein anderer gibt mir heimlich einen kleinen Zettel mit, auf dem, wie ich draußen lesen kann, zwar handschriftlich, aber gedruckt, steht: »Alles für die Rechnung«, es ist also ein Rechnungsprüfungsbüro, und dann bekomme ich Putzzeug von einer Frau, lauter kleine Tütchen mit Putzpulver, das zum Teil auch Knut gehört, und ich überlege, ob ich jetzt schon anfangen soll zu putzen, gleich • ich erfahre, dass ich sofort zum Arzt muss, weil meine Diät dringend zurückgewiesen wird, das heißt, ich bin irgendwie krank und in dem Ständer mit den CDs mit den Programmen ist oben drauf eine CD mit den Rezepten, zwei sortiere ich schon in meine Schublade rein, aber Assa fragt lachend, ob ich die wirklich nehmen will, und die Medikamente liegen in einem glänzend bedruckten A5-Umschlag aus Karton • drei Arbeiter reißen den letzten Baum am Steinbruch oben ab • eine Maus läuft quer durch den Salon, ist schon unten durch und zum anderen zurück – ich springe in Zeitlupe von einem sehr hohen Schrank runter und ein Kleiderbügel segelt in Zeitlupe vom Schrank runter, ich mache alles in Zeitlupe • ich komme in einen Kollektivbetrieb und rede erstmal mit den Leuten, dann geht aber einer von denen weg, um etwas für meinen Rechner zu kaufen, weil der mir aus der Hand gerutscht ist und unten ein wenig angestoßen, wodurch vielleicht etwas kaputt gegangen sein könnte, da klingelt das Telefon, ich geh dran und jemand will den Typen sprechen, der eben gegangen ist, weswegen ich sage: »nee, der ist nicht da«, woraufhin der Anrufer sagt: »ja, da muss aber endlich mal geklärt werden, wann genau die Zeiten sind, an denen jemand da ist, das geht so nicht«, und ich sage: »ja, ich werd’s ausrichten« und frage, wer am Apparat ist, er sagt seinen Namen, und ich sage: »ja, ich glaube, ich weiß, wer Sie sind«, woraufhin er im Brustton der Wichtigkeit sagt: »ja, ich bin Schriftsteller«, was er so betont, als müsste man gleich vor Ehrfurcht erstarren, aber ich sage auch brav: »ich glaube, ich habe den Namen schon gehört«, woraufhin er sofort sagt: »ja, ich bin ein sehr bekannter Schriftsteller!«, woraufhin ich auflege und es den anderen erzähle, die inzwischen wieder da sind und sich totlachen über den und lästern, was für ein arroganter Typ das ist, und der Typ, der mit mir geredet hat, erzählt, dass sie alle so froh waren, als der endlich weg war – er war morgens dagewesen –, weil das so anstrengend gewesen war und er dann mit mir reden konnte, und dann kommt der wieder, der was für meinen Rechner geholt hat, und bringt eine angeblich ganz moderne Mauskonstruktion, die aber ein ziemlich großes mechanisches Ding mit drei Drucktasten ist, das man irgendwie auf den Rechner draufpacken kann, das mir aber viel zu teuer ist, dann ist auch Klaus Kahmann da, und die beiden unterhalten sich über dieses neue Gerät, wie man das anschließen kann und dass es im Grunde völlig überflüssig ist, und dann sitzen wir in diesem Kollektivbetrieb, der Nautilus sein könnte oder eine dazugehörige Druckerei, an einem großen Tisch, wir sind ja gekommen, um ein Buch zu besprechen, das wir dort rausbringen wollen, ich sitze ganz hoch am Tisch, die anderen vier aber schräg unter mir in einem Karton, dessen obere Klappen nach innen geschlagen sind, so dass nur ein kleiner Spalt offen bleibt, und ich höre, wie sie über mich reden, auch über die RAF und ich ärgere mich sowieso schon ein bisschen, dann kommt aber auch noch ein Kind, ein kleiner fetter Junge, und sagt {über mich }: »und dann fing er an mit Hitler«, so als ob ich irgendwie Sympathien mit Hitler {gehabt }hätte, und ich bin ziemlich sauer und frage: »was soll das?«, woraufhin die anderen abwiegeln und sagen: »das kommt darauf an, wie es gemeint ist«, aber das akzeptiere ich nicht und sage: »nein, da will ich Frage und Antwort sehen, also was angeblich gefragt wurde, um darüber reden zu können«, aber es wird weiter von allen Seiten abgewiegelt, und dann treffe ich Heiner am Rande einer Veranstaltung, wir reden über die »Weiße Rose« und über die Frage, dass behauptet wurde, es habe die Möglichkeit gegeben, Hitler sofort umzubringen, und dass sie das eben nicht gemacht haben aus politischen oder moralischen Rücksichten, oder um es später zu machen, und ich sage: »dadurch war es irgendwie zu spät und wurde dann gar nicht mehr gemacht!« da sagt Heiner tatsächlich: »ja, du hast recht« –
– umständliche Konstruktion und Arrangement, damit Gadhafi bei dem Wettbewerb doch noch mitmachen kann mit einem Objekt, das fünfundzwanzig Zentimeter abgemessen hat, also fünfundzwanzig mal fünfundzwanzig ist, und von dem auch die letzten zwanzig Prozent abgeschnitten sind, wobei das dann, wenn es fertig gemacht wird, sozusagen wieder drangehängt werden kann, aber so ist die Sache auch einheitlich für alle Beteiligten • Claudia will mich zum Flughafen bringen, macht aber noch an irgendeiner Arbeit herum und sagt: »hat noch Zeit, hat noch Zeit«, es ist aber schon ungefähr fünf nach halb zwölf und um viertel nach zwölf fliegt die Maschine, und dann findet sie selber plötzlich auch, dass es eigentlich schon knapp ist, und als wir am Flughafen ankommen, ist der Flughafen selbst verschoben worden, integriert in ein riesiges Einkaufszentrum, wodurch nur sehr schwer zu erkennen ist, wo der eigentliche Flughafen denn nun ist, also an einer Stelle, die man kaum sieht, so dass ich ziemlich hetzen muss durch dieses Einkaufszentrum, um zu finden, wo es endlich losgeht, und dann sehe ich eine Frau irgendwo rauskommen und erkenne, dass es tatsächlich der Ankunftsteil ist beziehungsweise dessen Ausgangstür, die direkt in das Einkaufszentrum mündet, und die Frau stöhnt, »boah, ist das heiß hier«, obwohl sie gerade vom Urlaub kommt, und durch die offene Tür kommen die Flugzeugabgase direkt in das Einkaufszentrum rein, ich gucke nach der Fluggesellschaft, mit der ich fliegen will, die kommen alle der Reihe nach und ich bin zum Glück bei allen angemeldet, so dass ich jede nehmen kann, und dann kommt wieder eine, offenbar eine ganz kleine, wo ich gleich reingehe und direkt durchgehen kann auf meinen Sitzplatz, der allerdings ganz seltsam, eher wie in Transportmaschinen seitlich sich gegenüberstehend aufgebaut ist, immer zwei zusammen und mir wird noch schnell ein zweiter danebengestellt und festgeschraubt, auf dem aber niemand sitzt, sondern nur mir schräg gegenüber sozusagen der Schaffner des Flugzeugs, das sofort losfährt, erstmal ganz lange über das Flugfeld, das nicht aufhören will, und in eine normale Straße übergeht, auf der die kleine Maschine – wie die, mit denen ich früher von Dortmund aus geflogen bin und die ich gern mag, fast lieber als die großen – gut fahren kann, aber die Maschine kommt und kommt nicht hoch, muss jetzt an einer Baustelle vorbei, fährt da durch, als ob sie keine Flügel hätte, und dann fragt mich der Schaffner, der mir gegenübersitzt, gemütlich gutgelaunt: »na, was haben wir denn so im letzten halben Jahr gemacht?« und ich sage: »naja, ich hab so ’n bisschen gedreht«, woraufhin er sagt: »das hab ich mir doch gedacht!« und so tut, als würde er mich kennen, und während wir dann um eine ganz enge Ecke kurven, ganz nah an einem alten, mehrstöckigen Bürgerhaus vorbei, erzählt er, dass da drin für die Produktion von »Der kleine Engel« gedreht worden sei, eine Produktion, bei welcher er auch mitgemacht habe – und von der ich schon gehört habe – und er zeigt auf den Hauseingang, aber dann geht’s wieder ganz scharf um die Kurve in die andere Richtung, denn das Flugzeug ist schon fast wie ein Auto inzwischen, und ich sage, dass ich von dieser Produktion gehört habe, dass sie doch nicht so ganz geworden sei, wie man sich das vorher vorgestellt hatte und wie es auch groß angekündigt worden sei, als Komödie gemeint, die auch ganz witzig hätte werden können, aber doch ziemlich blöd wurde, was wohl am Regisseur gelegen haben muss, was der Schaffner bestätigt, mit einem Einverständnis heischenden wissenden Blick sozusagen »ohne auf weitere Einzelheiten einzugehen«, weil wir beide wissen, was gemeint ist –
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