Petra E. Jörns - Im Licht der Horen

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Nach jahrhundertelangem Krieg zwischen der Erde und ihren Kolonien ist endlich ein Waffenstillstand in Sicht. Als es auf dem kolonialen Kriegsschiff CFF Nyx zu einem Anschlag auf den Botschafter der Erde kommt, fällt der Verdacht schnell auf den Piloten Lt. Jameson McAllister. Der hochbegabte Mutant wird verdächtigt, mit der Untergrundbewegung der Mutanten zu sympathisieren. Diese will das Waffenstillstandsabkommen verhindern, da es die Auslieferung der Mutanten an die Erde verlangt, wo sie einst als Supersoldaten gezüchtet wurden. Einzig die Chefingenieurin Lt. Cdr. Deirdre MacNiall glaubt nicht an McAllisters Schuld. Doch umso intensiver sie sich bemüht, McAllisters Unschuld zu beweisen, umso klarer wird ihr, dass es Mächte an Bord der Nyx gibt, die dies verhindern wollen.

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Das versprach ungemütlich für De Sutton zu werden.

»Aye, Sir.«

»Ach, und Otho ...« Coulthard zögerte.

Fragend sah Watanabe sie an. »Sir?«

»Ich bin froh, dass Sie hier sind.«

Watanabe räusperte sich. »Trotz meiner Entscheidung? Sie wissen, dass ich jederzeit wieder so handeln würde.«

»Genau deswegen, Otho.«

Eine Pause entstand.

Worüber redeten die beiden da? Es klang, als habe Watanabe einst Coulthards Entscheidungen angezweifelt. Vielleicht sollte sie etwas für ihre Allgemeinbildung tun und bei Gelegenheit die Vorkommnisse bei der Schlacht um Hekate studieren. Es versprach, eine interessante Lektüre zu sein.

»Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. – Penelope.«

Coulthard lächelte. »Ich danke Ihnen, Otho.«

»Sir!« Ein kaum wahrnehmbares Lächeln geisterte über Watanabes Lippen, bevor er mit einem Nicken die Brücke verließ. Zischend schloss sich das Schott hinter ihm.

Coulthard seufzte. »McAllister, ich danke Ihnen für Ihre Kooperationsbereitschaft. Und jetzt heben Sie meine Laune und zeigen Sie mir, dass Sie Ihre Auszeichnungen zu Recht tragen. Ich will einen sauberen Sprung sehen mit maximaler Reichweite. Was denken Sie, können Sie schaffen? Ich will diese Reise so schnell wie möglich hinter uns bringen.«

»Zehn Stunden bis zum Wiedereintrittspunkt dürften kein Problem sein, Sir«, antwortete McAllister.

Zehn Stunden? Dee glaubte, sich verhört zu haben. Bisher hatte sie keinen Piloten kennengelernt, der mehr als acht Stunden gewagt hätte. Und danach war ihr jedes Mal kotzübel gewesen.

Coulthard pfiff leise durch die Zähne. »Sooo gut also. Nun denn, McAllister, ich nehme Sie beim Wort. Zehn Stunden. Nayiga, warnen Sie die Crew. Sprung in zwei Minuten.«

»Aye, Ma’m«, antwortete Nayiga zackig und wandte sich ihrer Konsole zu. Im nächsten Augenblick hörte Dee ihren samtigen Alt über das Schiffskomm. »Kommandozentrale an alle! Sprungbereit machen. Sprung in einhundertzwanzig Sekunden.«

Ein Schauer lief über Dees Rücken. Zwei Minuten! Sie hasste das! Sie erinnerte sich an Bilder von Mannschaften von Schiffen, deren Hypersprung missglückt war. Zerhacktes Fleisch war alles, was von ihnen übrig blieb. Davon abgesehen, dass ihr bei jedem Ein- und Austritt aus dem Hyperraum speiübel wurde.

»MacNiall, Energie frei!« Coulthards Stimme klang fast heiter.

Mit bebenden Fingern gehorchte Dee. Die Anzeige auf ihrem Monitor zeigte den steigenden Energiefluss. »Jetzt«, sagte sie endlich mit heiserer Stimme. Ihr Blick wanderte wie gebannt zu McAllister.

Dieser hatte bereits die virtuelle 3D-Matrix vor seiner Konsole aufgebaut und die Finger hineingetaucht. Einen Augenblick lang glaubte Dee, er würde sich anders besinnen. Dann griff er langsam tiefer hinein. Ganz sanft zog er eine der Spitzen heraus, zippte sie um die Finger seiner linken Hand, holte weitere hervor, bis er einen Strang aus Fäden in der Linken hielt. Entschlossen nahm er sie in die Rechte und ballte diese zur Faust, während er die Matrix mit der Handfläche der Linken vorsichtig berührte. Er schloss die Augen.

Im Hintergrund zählte Nayiga die letzten Sekunden des Countdowns in das Schiffskomm. »... Fünf ... Vier ... Drei ... Zwei ... Eins ... Sprung.«

Dee hielt den Atem an und wartete auf das Unvermeidliche. Wie gebannt hing ihr Blick an McAllister.

Als Nayiga »Sprung« sagte, glaubte sie zu sehen, wie McAllister tief und langsam Atem holte. Gleichzeitig schob er mit der Linken die Matrix behutsam von sich weg, während er die Fäden fest in der geballten Rechten hielt. Kein Zittern war zu sehen, nicht ein winziges Zeichen von Unsicherheit. Keinerlei hektische Bewegungen, wie Dee sie von anderen Piloten kannte. Er brauchte keine schnellen Finger – wie Paul. McAllister glich einem Dirigenten, nein, einem Bezwinger, der sanft, aber bestimmt das Schiff in die richtige Bahn lenkte.

Ein sanfter Ruck erfasste Dees Magen. Das Universum verschob sich um den Bruchteil einer Millisekunde. Einen Augenblick hatte Dee den Eindruck, sich auf dem Scheitelpunkt einer Achterbahnabfahrt zu befinden. Sie wartete auf das Heben ihres Magens im Augenblick des Sturzes. Doch das Gefühl blieb aus. Mit Staunen starrte sie auf den Hauptmonitor und sah, wie die Sterne verwischten und dem Grau des Hyperraums Platz machten.

Ein selbstvergessenes Lächeln umspielte McAllisters Lippen. Langsam öffnete er die Augen und nahm die Hände aus der Matrix. Sein Blick fiel auf die Konsole. »Zehn Stunden bis zum Wiedereintrittspunkt, Sir.« Das Lächeln war fort, als hätte es nie existiert. Nur seine Finger strichen fast zärtlich über die Konsole.

An seiner Stelle lächelte Coulthard. »Ich danke Ihnen, McAllister. Gute Arbeit! MacNiall, übernehmen Sie die Einteilung der Brückenwache. Nayiga, informieren Sie die Crew.«

»Aye, Ma’m!« Nayiga klang freudig.

»Aye, Ma’m«, antwortete Dee mechanisch. Zehn Stunden Zeit. Das war unglaublich. Ihr Blick wanderte wieder zu McAllister, der seine Konsole völlig unbeeindruckt in Warteposition brachte.

Sie war auf den Wiedereintritt gespannt.

Warum mussten Energieleitungen immer dann herumzicken, wenn ansonsten alles bestens lief?

Mürrisch stapfte Dee durch den Korridor, der zum Maschinenraum führte. Nicht genug, dass sie jetzt zweieinhalb Stunden Brückenwache geschoben hatte, musste Riley sie in ihrer ohnehin schon knappen Freizeit mit dieser idiotischen Fehlfunktion belästigen?

Stimmen drangen an ihre Ohren. Zwei Personen stritten sich. Sie blieb stehen, um besser lauschen zu können. Sie hörte zwei Männerstimmen, die zu weit entfernt und durch das Echo der nackten Stahlgänge so verzerrt waren, dass Dee sie nicht erkennen konnte. Während sie noch überlegte, verstummten sie und Schritte hallten durch den Korridor, die sich von ihrem Standpunkt entfernten. Dann zischte ein Schott.

Dee zuckte mit den Schultern und ging weiter. Ihr Magen knurrte und verlangte nach Zuwendung. Sie wusste, dass sich ihre Laune erst wieder heben würde, wenn sie etwas gegessen hatte. Und Rileys Meldung hielt sie davon ab.

Mürrisch schlug sie mit der Hand auf das Bedienpanel, um das Schott zum Maschinenraum zu öffnen. Sie fand Riley vor einer Wartungskonsole. Als sie hereinkam, drehte er sich auf dem Absatz um, als erwarte er einen Angriff. Bei ihrem Anblick nahm er Haltung an, um dann auf sie zuzutreten. Zu nah. Wieder einmal.

Instinktiv wich Dee zurück. Doch trotz ihrer schlechten Laune beschloss sie, Rileys Verhalten zu ignorieren. Vielleicht tat sie ihm ja tatsächlich unrecht.

»Bericht, Riley. Und machen Sie es kurz. Ich habe Hunger.«

»Sie wollen mit mir essen gehen?« Ein schelmisches Lächeln umspielte Rileys Lippen, während er sich unweigerlich wieder näherte.

Also doch! »Riley, Sie spielen gerade mit einem Verweis. Ich sagte: Bericht!«

Augenblicklich verschwand das Lächeln von Rileys Gesicht. »Verzeihung, Ma’m. Ich ... Tut mir leid.« Er räusperte sich und machte nun seinerseits einen Schritt zurück. »Nun, es geht um die Energieleitung im Hauptkorridor. Der Durchfluss ist schon wieder zu hoch. Er ist zwar nicht im kritischen Bereich. Aber um sicherzugehen, wollte ich einen Bypass legen. Besser ich mach mir ein bisschen unnötige Arbeit, als dass das Mistding irgendwann der Meinung ist, explodieren zu müssen.«

»Seit wann?«

Riley warf einen Blick auf die Konsole und drückte ein paar Knöpfe, die die Anzeige veränderten. »Seit dem Sprung. Ist ja kein Wunder. Seitdem laufen die Sprungtriebwerke auf Volllast. Meiner Meinung nach ist die Leitung schlicht zu klein dimensioniert. Man hätte gleich einen Bypass einbauen sollen. Die meisten Sprungtriebwerke laufen über zwei Energieleitungen.«

Stirnrunzelnd trat Dee neben Riley an den Monitor. Ein kurzer Blick auf die Daten zeigte ihr, dass Riley recht hatte. »Sind wir zu schnell gesprungen?«

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