Petra E. Jörns - Im Licht der Horen

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Nach jahrhundertelangem Krieg zwischen der Erde und ihren Kolonien ist endlich ein Waffenstillstand in Sicht. Als es auf dem kolonialen Kriegsschiff CFF Nyx zu einem Anschlag auf den Botschafter der Erde kommt, fällt der Verdacht schnell auf den Piloten Lt. Jameson McAllister. Der hochbegabte Mutant wird verdächtigt, mit der Untergrundbewegung der Mutanten zu sympathisieren. Diese will das Waffenstillstandsabkommen verhindern, da es die Auslieferung der Mutanten an die Erde verlangt, wo sie einst als Supersoldaten gezüchtet wurden. Einzig die Chefingenieurin Lt. Cdr. Deirdre MacNiall glaubt nicht an McAllisters Schuld. Doch umso intensiver sie sich bemüht, McAllisters Unschuld zu beweisen, umso klarer wird ihr, dass es Mächte an Bord der Nyx gibt, die dies verhindern wollen.

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Ein Geräusch hinter ihr ließ sie zusammenzucken. Erschrocken drehte sie sich um.

Riley stand hinter ihr und lächelte sie an. »Neuigkeiten?« Sein Blick wanderte zum Monitor.

Verflucht, wie lange stand er schon da?

Mit einem Tastendruck warf Dee die Ergebnisse ihrer letzten Triebwerksanalyse auf den Bildschirm. »Alle Konvektionstriebwerke im Normbereich. Was machen die Energieleitungen?«

»Alles im Normbereich. Was darf ich jetzt für Sie tun, Ma’m?«

»Machen Sie sich an die Funkrelais für den Hyperfunk. Ich werde mich zwei oder drei Stunden schlafen legen und Sie dann ablösen.«

»Gerne, Ma’m.« Riley trat einen Schritt näher und stützte sich mit einer Hand auf die Konsole neben ihr. »Kann ich Ihnen noch anderweitig behilflich sein?«

Dee glaubte, seine andere Hand bereits auf ihrer Schulter zu fühlen. Sie fühlte sich auf dem Stuhl gefangen.

»Darf ich hoffen, dass Sie meine Warnung nicht vergessen haben?«, schnappte sie. »Oder muss ich Sie daran erinnern?«

Riley wich erschrocken zurück. »Ma’m. Verzeihung, Ma’m ...« Ohne ihre Antwort abzuwarten, deutete er einen Gruß an und strebte dem nächsten Schott zu.

Hatte Riley wirklich nicht begriffen, dass sie das nicht leiden konnte? Sie hatte tatsächlich seine Hand auf ihrer Schulter zu spüren geglaubt. Was erlaubte er sich? Oder bildete sie sich das ein?

War sie vielleicht ungerecht ihm gegenüber? Wenn er Paul nur nicht so ähnlich wäre ...

Bilder tauchten vor ihr auf. Bilder, die sie vergessen wollte. Von dieser fremden Frau, die sich wollüstig auf dem gemeinsamen Ehebett rekelte. Pauls Hände auf ihrem nackten Leib. Von den Schlaftabletten, die sie mit zitternden Händen ins Klo geworfen hatte, bevor sie in Versuchung geriet.

Wenn sie ihre Erinnerungen nur genauso fortspülen könnte!

Das Schott schloss sich. Nachdenklich starrte sie auf den Monitor. Sicher war sicher! Mit wenigen Tastendrucken löschte sie ihre Anfragen aus dem Logbuch.

In Gedanken versunken begab sie sich zu ihrem Quartier. Die Erinnerungen drängten immer wieder hervor. Mit aller Kraft versuchte sie, sich auf die Daten aus der Datenbank zu konzentrieren. McAllisters Blick, Hass und Wut in seinen Augen, daran blieben ihre Gedanken hängen. Das Bild jagte ihr immer noch einen Schauer über den Rücken und ganz langsam setzte es ihre Überlegungen in Gang.

Datendiebstahl. Mutant der Klasse zwei. Die Mutter im Einsatz verstorben. Er war anscheinend nach der Anklage aus dem Verkehr gezogen worden. Nein, im Gefängnis. Und nun holte Coulthard ihn an Bord der Nyx, damit ausgerechnet er mit dem Botschafter der Erdregierung an Bord ...

Coulthard war entweder verrückt oder ...

Sie fühlte sich ihm verpflichtet. Sie vertraute ihm. Aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht auch nur aus den falschen Gründen.

Ein Scheppern ließ Dee zusammenschrecken. Sie war im Korridor der Offiziersquartiere angekommen. Ein Schott stand offen, aus der Kabine dahinter kam das Geräusch. Vorsichtig trat Dee näher und entdeckte McAllister, der sich voll Zorn mit der Schulter gegen die Tür eines Spinds warf.

Sein Blick traf sie. Im gleichen Augenblick klickte es leise und die Spindtür sprang wieder einen Spalt auf. Sie wies bereits eine deutliche Delle auf. Mit einem Fluch ließ McAllister sie los. Prompt rutschten diverse Kleidungsstücke und andere Gegenstände aus dem Spind und verteilten sich auf dem Boden.

Während Dee fasziniert auf das Durcheinander starrte, kam McAllister auf sie zu und schloss mit einem Schlag auf das Bedienpanel das Schott vor ihrer Nase. In seinen dunkelgrauen Augen loderten so viel Zorn und Wut, dass Dee unwillkürlich zurückwich.

Coulthard schien zu glauben, dass er unschuldig war. Was, wenn sie sich irrte?

In Dees Quartier brannte noch Licht. Nayiga lag auf dem oberen Stockbett und schreckte zusammen, als Dee eintrat.

»Störe ich?«, fragte Dee. Sie wunderte sich, wie sanft ihre Stimme klang.

»Nein. Wieso fragen Sie?« Nayiga wischte sich über das Gesicht, bevor sie über den Rand des Bettes lugte. Ihre Augen wirkten verquollen, als habe sie geweint.

Dee wusste nicht, was sie antworten sollte. Langsam zog sie ihre Jacke aus, um sie über einen der beiden Stühle zu hängen. »Es wirkte, als wären Sie verärgert, dass man Sie mit der Sache auf der Bellerophon in Verbindung brachte.«

Nayiga setzte sich auf. »Wären Sie das an meiner Stelle nicht? Nur weil Sie zufällig an Bord des Schiffes waren, auf dem ein Verräter tätig war, werden Sie ihr Leben lang damit in Verbindung gebracht. Ist das fair?«

»Nein. Sie haben recht. Das ist es nicht«, antwortete Dee leise.

Eine Pause entstand.

»Und McAllister?«, fragte Dee. »Glauben Sie, dass ...«

»Er sollte nicht hier sein«, antwortete Nayiga heftig. »Er ...«

»Wie meinen Sie das? Glauben Sie, dass von ihm Gefahr droht?«

Nayiga rieb sich die Stirn. »Nein. Ja. Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich ... Ich habe immer geglaubt, dass er unschuldig ist. Vielleicht ... Vielleicht wollte ich es auch einfach nur glauben. Aber ... Aber es passt nicht zu ihm. Verstehen Sie?«

»Nein, tut mir leid. Das verstehe ich nicht. Nach allem, was ich in Erfahrung bringen konnte, wirkt er auf mich wie ein enormes Sicherheitsrisiko. Ich verstehe nicht im Geringsten, weshalb Coulthard ihn an Bord geholt hat.«

»Sie haben nachgesehen?«

»Was?«

»Die Sache auf der Bellerophon ...«

»Selbstverständlich. Als Zweiter Offizier muss ich wissen, wie ich die anderen Offiziere hinsichtlich ihrer Integrität einzustufen habe.«

Nayigas dunkle Augen fixierten Dee. »Und, Commander? Wie stufen Sie mich ein?«

Dee zögerte. Die Richtung, die das Gespräch einschlug, gefiel ihr nicht. »Aus meiner Sicht haben Sie bisher hervorragende Arbeit geleistet. Ich finde keine Hinweise, dass Sie in irgendeiner Weise nicht vertrauenswürdig sein sollten. Und wenn Coulthard das nicht genauso sehen würde, wären Sie wohl nicht hier.«

»Danke.« Ein winziges Lächeln stahl sich auf Nayigas Gesicht.

»Keine Ursache. Ich will Ihnen damit nicht schmeicheln. Umso mehr wundert es mich, dass Coulthard McAllister an Bord geholt hat.«

Nayiga schwieg. Nach einer Weile sagte sie: »Weil er gut ist. Einer der besten Piloten der Flotte. Wenn nicht sogar der Beste. Und weil er diese Gelmatrix beherrscht.«

»Trauen Sie ihm?«, fragte Dee.

Wieder schwieg Nayiga.

Diesmal hielt die Stille so lange an, dass sie Dee unangenehm wurde. »Verzeihen Sie, wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin. Wenn Sie befreundet sind ...«

»Befreundet?« Nayiga schüttelte den Kopf. In ihrer Stimme schwang Bitterkeit. »Bestimmt nicht. McAllister hat keine Freunde.«

»Dann trauen Sie ihm nicht?«

»Trauen? Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Ich ...« Nayiga ballte die Fäuste und rang nach Atem. »Hören Sie! Ich weiß nicht, wer diese Daten damals gestohlen hat. Der Autorisierungscode ...« Sie zuckte mit den Schultern. »Entweder man ist gut genug, um den eigenen zu löschen, wenn man Daten stehlen will oder man besorgt sich den Code eines anderen. McAllister ist gut. Gut genug, um seinen Autorisierungscode löschen zu können, ohne dass jemand einen Hinweis darauf finden kann. Warum sollte er also seinen Code benutzen, noch dazu ohne ihn zu löschen? Halten Sie ihn für so dumm?«

Die Frage war rhetorisch. Trotzdem antwortete Dee. »Nein. Es sei denn ...«

»Es sei denn?«

»Und wenn er damit rechnet, dass niemand ihn für so dumm hält?«

»Ist das nicht einmal zu viel um die Ecke gedacht? Zudem passt dieser Datendiebstahl nicht zu ihm. Die Flotte ist das Einzige, was er liebt. Er würde sie niemals verraten. Eher würde er mit ihr untergehen oder für sie sterben.« Nayigas Worte klangen bitter.

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