Marius Daniel Popescu - Die Wolfssymphonie

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Popescus Roman ist voller eindringlicher Geschich­ten. In einer ausserordentlich dichten und intensiven Sprache lässt er einen Grossvater dem Enkel von dessen Kindheit und Aufwachsen in Rumänien während und nach der Diktatur Ceausescus erzählen – vom Vater, der starb, als er noch ein Kind war, und von der Grossmutter, die die Mutter ersetzte, weil die­se ihr Leben in der Stadt lebte, von den Hühnern im Hof, dem Fussballspielen unter den Kirschbäumen, dem Fischen im Fluss, von den Zigeunern, den Bauern und den arbeitslosen Fabrikarbeitern. Es sind die kleinen Dinge, aber auch die grossen Leidenschaften und Tode, die rasende Fahrt auf dem Trittbrett eines Zuges und das Verenden eines Pferdes, dessen Hufe auf einer Metallplatte angeschweisst wurden. Popescu kann zuhören, er kann zusehen und mitfühlen, er kann verzaubern und verwandeln, fluchen und lachen. Popescus Stimme hat eine urtümliche Kraft. Sie spricht, als würde hier zum ersten Mal gesprochen. Mit seiner Sprachmacht, die die Macht der Sprache anzweifelt und sie bekämpft, höhlt er das alltägliche Gerede aus.

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Das Mädchen hatte sich ausgezogen und ist unter das Laken neben dir geschlüpft, du hast sie angeschaut, du hast die Formen, die das Laken über ihrem Körper gemacht hat, angeschaut, sie hat ihren Büstenhalter ausgezogen, und du hast ihren Arm den Büstenhalter wegnehmen und auf den Boden fallen lassen sehen, neben das Bett. Du hast nichts gesagt. Du hast ihr in die Augen geschaut, und sie hat dir in die Augen geschaut, sie lag auf ihrer rechten Seite, du lagst auf deiner linken Seite, und ihr habt euch angeschaut und habt die kleinste Regung eurer Füße und eurer Beine wahrgenommen. Du hattest schon mehrere Mädchen geküsst, du hattest schon mehrere Körper von Mädchen berührt, du hattest schon mehreren Mädchen an die Brüste gefasst, und deine Hand hatte schon von mehreren Mädchen das Geschlecht berührt, aber du hattest noch nie mit einer Frau Liebe gemacht. Du träumtest davon, mit dieser Frau, die auf der Baustelle deines Vaters arbeitete, Liebe zu machen, du wolltest sie küssen, und du wolltest ihren Körper berühren und ihr Geschlecht. Du lagst neben dieser Frau, ihr lagt beide in einem Feldbett, sie war mit einem weißen Laken zugedeckt, sie war da neben dir und schaute dich an. Sie hat ihren rechten Arm unter deine linke Schulter gelegt, und mit dem anderen Arm hat sie dich am Gesäß genommen und dich zu sich gezogen. Du hast ihr dein rechtes Knie zwischen die Beine geschoben, deine rechte Hand hast du auf der Bettkante aufgestützt, sie hat sich auf den Rücken fallen lassen, dann bist du auf sie gestiegen, sie hat dich weggedrückt und gesagt, «wir müssen die Tür abschließen».

Sie ist aus dem Bett gestiegen, du hast sie ein paar Schritte zur Tür gehen sehen, du hast sie den Schlüssel im Schloss der Tür des umfunktionierten Schlafraumes umdrehen sehen, du hast sie auf dich zukommen, anhalten und die Unterhose mit den Spitzen ausziehen sehen, und du hast diese Unterhose ihre sanft wogenden Beine entlang auf den Boden fallen sehen. Du hattest verstanden. Du wusstest, dass du mit dieser vierundzwanzigjährigen Frau schlafen würdest, und du wusstest, dass diese Frau mit dreizehn Jahren deine erste Frau sein würde.

Als sie zum Bett zurückgekommen sei, habe sie gezittert, hast du gesagt. Sie hat gezittert und ist auf dich gestiegen und hat angefangen, dich zu küssen, ihre Hände haben gezittert und haben deine Schultern festgehalten, zitternd sind sie weiter nach unten gewandert zu deinem Gesäß, deinen Beinen, du hast gespürt, wie ihre Fingernägel Striemen auf deinem Körper hinterlassen haben, dein Mund stand offen, und du hast ihren Hintern mit deinen Händen berührt. Du hast mir erzählt, dass ihr Körper warm gewesen sei. Du hast mir erzählt, wie ihr warmer Körper gezittert habe, eng an deinem Körper, sie habe ihre Brüste an deiner Brust gerieben und habe dich geküsst. Sie hat mit ihren Händen deinen Körper gestreichelt, und du hast geschwitzt unter diesem Mädchen, das deinen Mund mit ihrem Mund bedeckt hat, du hast sie mit den Händen weggestoßen, hast dich zur Wand gezogen, und deine rechte Hand hat ihren rechten Arm gepackt, und sie hat sich auf den Rücken fallen lassen. Du hast sie im Tageslicht da liegen sehen, du hast sie angeschaut, wie sie dich angeschaut hat, du bist über ihr rechtes Bein gestiegen und hast dich zwischen ihre gespreizten Beine gekniet, die du gestreichelt und angeschaut hast. Sie hat dich sachte zwischen ihre Knie gezogen, eure Geschlechter sind sich langsam nähergekommen, langsam wie die Umarmung zweier Schnecken, dein Geschlecht ist in ihres eingedrungen, sie hat ihre Fersen in deinen Rücken gebohrt, ihre Augen waren offen, du hast ihr ovales Gesicht angeschaut und ihre krausen Haare, sie hat sich auf die Lippen gebissen, um nicht zu schreien, deine Hände lagen unter ihren Pobacken, sie hat nicht mehr gezittert.

Du hast angefangen, sie zu beißen. Sie hat sich mit ihren Händen an deinem Rücken festgeklammert, du hast in ihre Brüste und ihren Bauch gebissen, sie hat nicht mehr gezittert, und ihr seid beide nass gewesen von eurem Schweiß. Du hast in ihren Hals gebissen und in ihre Beine. Du hast in ihre Waden und ihre Pobacken gebissen. Dein Geschlecht ist in ihres eingedrungen, du hast die Augen geschlossen, du hast sie gebissen, du hast die Augen wieder geöffnet und du hast gesehen, wie sie ihren Kopf auf dem Kopfkissen von einer Seite auf die andere geworfen hat. Deine Hände lagen auf ihren Schultern, und ihre hielten dich an deiner Taille fest.

Am Anfang hat sie sich, während mehrerer Minuten, nicht bewegt. Diese erste Penetration in deinem Leben hat fast eine Stunde gedauert, und am Anfang hat sie dich machen lassen, am Anfang, während mehrerer Minuten, hat sie sich nicht bewegt. Sie hat auch nichts gesagt. Deine Augen waren geschlossen, und aus der Nase kam ein Laut ähnlich dem eines Wolfes, der die Zähne fletscht, und immer, wenn du Liebe machst, kommt dieser Ton aus deiner Nase.

Während du in ihr drin warst, hast du deine Augen zu- und wieder aufgemacht, du hast dich an sie gedrückt, dein Kopf an ihrer linken Schulter, und du hast ihr ins Ohr gehaucht. Sie hat ihren Körper bewegt, und ihre Hände haben dich abwechselnd zu ihr hingezogen und weggestoßen, und du hattest das Gefühl, sie jedes Mal zu verlieren und wiederzufinden. Du hast angefangen, sie zu lecken und ihre Brüste zu küssen, du hast ihre Brustwarzen geleckt, du hast mit deinen Fingerspitzen ihre Brüste gestreichelt, und ihre Vagina hat dein Geschlecht zusammengepresst und sich dann wieder gelöst, du bist tiefer in sie eingedrungen, und sie hat ihren Körper gegen den deinen gestoßen.

Als du gekommen bist, standest du aufrecht. Du hieltest sie mit deinen Händen an ihrer Taille fest, und ihre Hände waren um deinen Hals geschlungen. Ihr Rücken lehnte gegen die Tür des umfunktionierten Schlafraumes, sie biss sich auf die Unterlippe, sie seufzte tonlos, du zogst instinktiv die Oberlippe hoch, du fühltest, wie sich ihr Geruch in deinem Gedächtnis festsetzte, ihr hattet beide mehrere Spasmen. Sie hat sich ohne ein Wort angezogen und hat dich nackt neben dieser Schlafraumtür stehen lassen, am Ende der Mittagspause. An diesem Nachmittag ist sie nicht wieder zur Arbeit erschienen.

Am nächsten Tag ist die junge Buchhalterin in einem langen blauen Rock mit langen Ärmeln zur Arbeit gekommen, und ihr Hals war von einem gelben Seidenschal bedeckt. Du hast sie von ihrem Büro aus in die Kantine gehen sehen, und du hast begriffen, dass sie unter ihren Kleidern die Spuren deiner Bisse versteckt hielt, und du hast nicht mehr daran gedacht zu masturbieren, während du die Bilder ihres Körpers in Erinnerung riefst. Du hast deinen Freunden aus der Klasse nichts von deiner Mittagspause mit der vierundzwanzigjährigen Frau erzählt. Du hast nur mir von diesem Tag erzählt, und ich hatte dir gesagt, dass diese junge Buchhalterin fünf Monate später von deinem Vater entlassen worden sei, weil sie bei den Gehaltsabrechnungen zwei Stellen von fiktiven Schweißern aufgeführt habe.

Seit jenem Tag hast du nicht mehr masturbiert, aber dein Vater wusste es nicht, und er wollte dich immer zu Frauen mitnehmen, und er redete über die Masturbation und sagte, dass es keinen Sinn mache zu masturbieren. Wenn er über die Mitglieder der Einheitspartei sprach, sagte dein Vater, der tot ist, immer, «sie denken nicht: Sie masturbieren den Gedanken!» Auf seine Weise hatte dein Vater recht. Er musste immer mit den Baumateriallieferungen auskommen, die für den Weiterbau oder den Abschluss der Arbeiten notwendig waren. Die Mitglieder der Einheitspartei sagten ihm, «die Arbeiten müssen zwei Monate vor dem vorgesehenen Datum abgeschlossen sein!», und sie taten so, als ob sie nichts vom Mangel an Zement oder Betoneisen oder Trägerbalken oder Baugerüsten wüssten. Dein Vater hat mit vielen Frauen geschlafen. Er hat nie mit Frauen geschlafen, die mit ihm auf der Baustelle gearbeitet haben. Dein Vater hat mit mehreren Frauen von Mitgliedern der Einheitspartei geschlafen. Deinem Vater machte es Spaß, mit Frauen zu schlafen, deren Ehemänner Mitglieder der Einheitspartei waren. Dein Vater nannte die Einheitspartei «die Partei der gehörnten Ehemänner und Masturbierer».

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