Helen Juliet - Joshua und das Biest

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Joshua und das Biest: краткое содержание, описание и аннотация

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Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius' Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

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»Ich frage einfach nur, ob es eine Alternative zu etwas so Drakonischem wie einer arrangierten Ehe in diesem Zeitalter gibt«, fauchte Darius. »Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert. Darf ich etwas so Skandalöses wie einen Kredit vorschlagen?«

Langsam erhob sich Victor und legte seine dürren Finger auf die hölzerne Tischplatte. »Widersetzt du dich mir, Junge?« Darius bemühte sich angestrengt, bei dem Spitznamen nicht zusammenzuzucken. Obwohl er wusste, dass sein Vater ihn nie wie einen Mann behandeln würde, tat die Spitze trotzdem weh. »Das ist mein kleines Königreich. Bellamy kannte die Konsequenzen für sein Versagen. Ich versuche einfach nur, mein Vermögen wiederzuerlangen.«

»Indem du seinen Sohn bestrafst?«, wollte Darius wissen. Er wagte es nicht, und mich zu sagen. Victor würde sein Leid nur als Anreiz sehen, sich umso mehr anzustrengen.

Selbst jetzt breitete sich wieder das abscheuliche, Übelkeit erregende Lächeln auf seinem Gesicht aus. »Was ist los, Sohn?«, fragte er gelassen und seine Augenbraue zuckte. »Ich dachte, dir würde ein hübscher Junge in deinem Bett gefallen.«

Ekel wallte in Darius auf, sodass er gegen eine Welle aus Übelkeit ankämpfen musste. Das war also der Witz seines Vaters, an dem er ein Leben lang gearbeitet hatte. Fast fünfundzwanzig Jahre lang hatte er ihn einen Perversen genannt. Jetzt hatte er seinen Beweis.

Die Frage, wie alt Bellamys Sohn war, lag ihm auf der Zunge, aber er wusste, dass sein Vater technisch gesehen niemals etwas Illegales tun würde, also musste der arme Kerl zumindest achtzehn sein. Darius betete, dass er wenigstens etwas älter war, wenn sie gezwungen waren, diese Sache durchzuziehen.

Konnte Bellamy nicht dagegen vorgehen? Sie lebten nicht im Mittelalter oder am elisabethanischen Hof. Es gab diesen Teil in Hochzeitszeremonien, bei dem der Standesbeamte fragte, ob jemand etwas gegen die Verbindung einzuwenden hatte und das schloss die Menschen ein, die heirateten. Sie hatten noch immer ihren freien Willen, nicht wahr?

Aber bevor sich Darius in seinen Gedanken verlor, zwang er sich, Victors Ausdruck zu studieren und jede Linie seines gut aussehenden, boshaften Gesichts zu betrachten.

Victor hatte ein Druckmittel. Etwas, um sicherzugehen, dass Darius, Bellamy und sein Sohn tun würden, was er wollte. Was auch immer es war, Darius wusste, dass sich Bellamy bewusst war, dass diese Scheinehe besser war als die Alternative. Darius rutschte der Magen in die Kniekehlen. Er konnte protestieren so viel er wollte, dass er nicht für den Rest seines Lebens an einen Mann gebunden sein wollte, den er noch nie gesehen hatte, aber es war kindisch.

Tief in seinem Inneren akzeptierte er bereits, dass es fürs Erste das Beste war, bei diesem diabolischen Plan mitzumachen. Denn es waren nicht nur die Bellamys, bei denen Victor Zustimmung erzwingen konnte. Wenn sich Darius nicht benahm, wartete schon die nächste Hiobsbotschaft und wer wusste schon, wer dadurch verletzt wurde.

Nein. Wenn Victor entschieden hatte, dass diese Ehe seine Pro-bleme lösen und Darius obendrein noch leiden lassen würde, dann würde er es bis zum bitteren Ende durchziehen.

Aber das hieß nicht, dass es Darius gefallen musste.

»Okay«, knurrte er und erdolchte Victor mit seinen Blicken. »Verheirate mich an Bellamys Sohn. Ich bin nicht davon überzeugt, dass es irgendetwas bewirkt, außer, dass eine Menge Leute unglücklich werden, aber wenn es das ist, was du willst, bitte.«

Victor lachte leise. Das war immer das furchterregendste Geräusch. »Unglücklich?« Er ging um den Tisch herum und strich dabei mit dem Finger über das Holz. »Oh, mein lieber Junge. Das wird mich lediglich amüsieren. Es ist alles zum Wohle des Imperiums, verstehst du?«

Imperium. Andere Leute würden das vielleicht Familie nennen, aber nicht Victor Legrand. Er wollte so verzweifelt glauben, dass sein Vermächtnis Generationen überdauern und sein Name mit einer Ehrfurcht ausgesprochen wurde, die der Königsfamilie vorbehalten war, dass Darius erstaunt war, nicht mit einem armen Mädchen verheiratet zu werden, das gezwungen wurde, ihm einige Kinder zu gebären – alles im Namen des Imperiums.

Vielleicht würde das später kommen, wenn sich Victor mit diesem Spiel langweilte.

»Und wenn ich mich weigere?«

Darius wusste, dass diese Frage gefährlich war. Aber das war nicht nur eine Geschäftsvereinbarung. Hier ging es um zwei Menschen, die zu etwas gezwungen wurden, das eigentlich mit der größten Umsicht und Hochachtung gehandhabt werden sollte.

Zu seiner Überraschung zuckte sein Vater einfach nur mit den Schultern. »Ich nehme an, dass Bellamy und sein Sohn in den Ruin getrieben würden. Und irgendwann ohne einen Penny auf der Straße landen. Aber warum sollte dich das interessieren, hm? Du hast sie nie getroffen.«

Er hatte recht. Darius kannte sie nicht. Aber so war er nicht. Niemand wird zurückgelassen.

Es war sinnlos darauf hinzuweisen, dass sich sein Vater wie ein Bösewicht von Charles Dickens verhielt. Victor würde das nur als Kompliment sehen. Mit dem Leben anderer Menschen zu spielen, vor allem denen, die seiner Meinung nach unter ihm standen (was im Grunde alle waren), war sein größtes Vergnügen. Nein, das war nicht fair. Aber sich gegen Victor zu wehren, würde die Dinge für Bellamys Sohn wahrscheinlich nur noch schlimmer machen.

Darius konnte auf ein ganzes Leben an Erfahrungen zurückgreifen, wenn es um die Grausamkeit seines Vaters ging. Bellamy hatte keine Ahnung davon, dessen war er sich sicher.

»Schön«, fauchte Darius und drehte sich bereits um, um den Raum zu verlassen. Vielleicht hatte er das Geräusch davonhuschender Schritte gehört, aber als er die Tür wieder öffnete, war der Korridor verlassen. Er hielt inne und zog die Oberlippe nach oben. »Aber du wirst nicht gewinnen, egal, was du vorhast.«

Victor lachte, als hätte sein Sohn gerade einen herrlichen Witz gemacht. »Oh, lieber Junge. Aber das habe ich schon.«

Darius wollte das nicht glauben. Als er jedoch den Flur hinunterstürmte, konnte er sich nicht dazu überreden, dass Victor Unrecht hatte.

Kapitel 2

Joshua

So hatte sich Joshua Bellamy seinen Hochzeitstag nicht vorgestellt.

Er konnte nicht behaupten, zu den Menschen zu gehören, die herumsaßen und darüber fantasierten, den Mann ihrer Träume zu heiraten, aber gütiger Gott. Wenn er sich schon band, dann doch zumindest an jemanden, den er liebte. Mochte. Scheiße, im Augenblick würde er jemanden akzeptieren, den er wenigstens kannte.

Darius Legrand machte keinen sonderlich freundlichen ersten Eindruck. Er war auf eine Art und Weise groß, die zumindest nahelegte, dass er eher aus Muskeln als aus Fett bestand. Aber trotzdem war er doppelt so breit wie Joshua und mindestens dreißig Zentimeter größer.

Es war schwierig, nicht eingeschüchtert zu sein.

Darius hatte ein finsteres Gesicht gemacht, als Joshua in eine Art Büro gescheucht worden war. Die Tapete schien ungefähr dreißig Jahre alt zu sein und löste sich bereits und der Teppich hatte leicht modrig gerochen.

Wie romantisch.

Die Einrichtung war nicht wirklich wichtig. Joshua wusste, dass er sich auf diese Einzelheiten konzentrierte, um sich von dem größeren Problem abzulenken.

Er hatte panische Angst.

Er zitterte, als ihm eine freundlich aussehende Frau mittleren Alters sagte, wo er sich hinstellen sollte und ihn mitfühlend anlächelte. Sie war schwarz und hatte einen gepflegten Afro und trug einen Hosenanzug mit Bluse, der darauf hindeutete, dass sie zu den Angestellten gehörte. Ihre mütterliche Art beruhigte Joshua ein wenig.

Aber alles andere in ihm schrie, dass er vor dem bärenhaften Kerl neben sich weglaufen sollte. Der schwarze Anzug spannte über seinem beeindruckenden Körper und war so staubig und ausgefranst, dass sich Joshua fragte, wann er das letzte Mal Tageslicht gesehen hatte. Sein Bart war zottelig und die dunklen Haare, die ihm über die Ohren fielen, sahen nicht besser aus. Als Joshua allerdings seinen Platz in dem schäbigen Büro einnahm, richtete Darius seinen Blick auf ihn und er konnte seine Augen sehen.

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