Helen Juliet - Joshua und das Biest

Здесь есть возможность читать онлайн «Helen Juliet - Joshua und das Biest» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Joshua und das Biest: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Joshua und das Biest»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Joshua steckt in einem Dilemma: Entweder heiratet er den Furcht einflößenden, abweisenden Darius oder seine Familie wird von Darius' Vater auf die Straße gesetzt. Notgedrungen ergibt er sich seinem Schicksal, aber je mehr Zeit er mit Darius verbringt, desto klarer wird, dass der verbitterte Mann auch nur eine Schachfigur seines eigenen Vaters ist. Obwohl Darius sich bemüht, Joshua nicht an sich heranzulassen, kann er sich Joshuas Lebensfreude und liebenswerter Art nicht entziehen. Vielleicht findet er mit Joshua an seiner Seite ja endlich den Mut, seinem Vater die Stirn zu bieten, und damit auch das Happy End für ihre Liebe…

Joshua und das Biest — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Joshua und das Biest», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

So sehr Darius es auch verabscheute, nach der Pfeife seines Vaters zu tanzen, wusste er aus früheren Erfahrungen, dass es Konsequenzen gab, wenn er nicht gehorchte. Aber das machte es nicht leichter, die Tatsache zu akzeptieren, dass er keine Kontrolle über sein eigenes Leben hatte. Mit jedem Schritt kochte er mehr vor Wut und verachtete das Schicksal, das ihm zuteilwurde. In siebenunddreißig Jahren hatte er sich an die aufdringliche Art seines Vaters gewöhnt, aber das überschritt jegliche Grenzen.

Und dieses Mal war es nicht nur Darius, den Victor manipulierte und nötigte.

Wut brachte Darius' Blut zum Sieden. Er versuchte erfolglos, seinen Zorn zu unterdrücken, als er durch die verlassenen Flure stapfte. Niemand konnte ihn so in Rage bringen, wie sein einziges verbliebenes Elternteil. Stattdessen ließ er seinen Nacken knacken und rollte seine muskulösen Schultern, um die Anspannung zu lösen, die seinen Körper in Granit zu verwandeln drohte.

Die Geräusche huschender Füße und zuknallender Türen nahm er nur gedämpft war, während er durch das dunkle und ausgestorbene Schloss ging. Normalerweise sah er keinen Sinn darin, das gesamte Gebäude zu erleuchten, wenn er ohnehin in seinen Räumlichkeiten blieb. Als er jedoch durch die Korridore marschierte, wurde er daran erinnert, wie leblos und ungeliebt alles in diesen vergessenen Winkeln war. Immerhin lebte er nicht allein hier.

Meistens schämte er sich zuzugeben, dass er ständig vergaß, abgesehen von Bartholomew und ein paar älteren Angestellten, auch noch andere Untergebene zu haben. Nichts ärgerte ihn mehr als Leute, die um ihn herumscharwenzelten. Es war jedoch nicht zu leugnen, dass ein Ort dieser Größe nicht intakt bleiben konnte, ohne dass es ein Team gab, das sich seiner Instandhaltung annahm. Er wusste, dass Thorncliff Castle trotz des bestehenden Personals Probleme hatte. Aber Darius konnte einfach nie die Kraft aufbringen, sich so um das Anwesen zu kümmern, wie er es sollte.

Eine weitere Tür quietschte und er hörte Geflüster, als er an dem lang verlassenen Kinderzimmer vorbeikam. Es wäre ihm lieber, sein Familiendrama nicht vor seinen Angestellten auszutragen, aber das konnte nicht warten und Tratsch verbreitete sich hier ohnehin wie ein Lauffeuer.

Es war besser, wenn er diese unschöne Angelegenheit so schnell wie möglich hinter sich brachte. Darius wappnete sich, ehe er die schweren Doppeltüren öffnete. »Vater«, sagte er barsch.

Wie erwartet stand Victor Legrand im Salon und musterte eines der Bücherregale, als hätte es ihn persönlich beleidigt. Er strich mit dem Finger über den Rücken eines der von der Sonne ausgeblichenen Bücher und rümpfte die Nase.

Es war leichter, ihn Victor zu nennen. Immerhin hatte Darius in fast vierzig Jahren keine elterliche Liebe von ihm erfahren. Die beiden Männer waren wie Tag und Nacht. Während Darius breit und muskulös war, mit dunklen, struppigen Haaren, die den Großteil seines Körpers bedeckten, war Victor schlank und zierlich. Seine dichten Haare waren schon seit Jahrzehnten weiß. Für einen Außenstehenden sah es wahrscheinlich aus, als könnte Darius seinen Vater in einem Wimpernschlag überwältigen.

Deshalb hielten sie es wahrscheinlich für seltsam, dass Darius stattdessen zusammenzuckte, als sich Victors eisiger Blick auf ihn richtete. Sie hatten keine Ahnung, welche Macht Victor trotz seines schmalen Körperbaus hatte. »Beruhige dich«, sagte Victor beinahe gelangweilt über Darius' Auftritt und seine offensichtliche Wut.

Darius war sich bewusst, dass ein Teil seiner tief sitzenden Angst vor dem alten Mann aus seiner Kindheit stammte, aber dennoch war er mehr als nur wütend und diese Wut gab ihm schnell seine Selbstsicherheit zurück.

»Du kannst nicht ernsthaft von mir erwarten, bei diesem lächerlichen Vorhaben mitzumachen?«, sagte er, während er näher kam. Er wusste, dass er nicht zu nah kommen durfte, da sein Vater es als respektlos ansah. Aber er würde sich auch nicht wie ein nervöser Schuljunge an der Tür herumdrücken.

Dieses alte Familienanwesen war ihm von seinem Vater aufgezwungen worden, als sich Darius gezwungen gesehen hatte, aus der Army auszutreten. Folglich schien Victor immer noch zu denken, dass er das Recht hatte, wie der Lord zu agieren. Und in diesem Moment tat er genau das, als er um Darius' großen Eichenholztisch herumging und sich auf den knarzenden Ledersessel fallen ließ. Er verschränkte die Finger und warf Darius einen eisigen Blick zu.

»Ich habe dich gewarnt, dass ich vielleicht drastische Maßnahmen ergreifen muss. Bellamys Geschäft hatte schon große Schwierigkeiten, bevor er eine ganze Ladung auf See verloren hat. Er ist mehr als nur bankrott.«

Christopher Bellamy leitete eine Art Transportunternehmen am Hafen von Dover und verschiffte Fracht für Victor nach Europa und darüber hinaus. Darius erinnerte sich vage daran, dass sich sein Vater über sehr enttäuschende Verkaufszahlen in den letzten Quartalen beschwert hatte. Aber es war egal, zumindest in diesem Moment. Darius hatte weitaus größere Sorgen.

Er spürte, wie er die Hände zu Fäusten ballte, als er den Kopf schüttelte und am ganzen Körper bebte. »Deine Lösung ist also, mich mit seinem Sohn zu verheiraten?«

Das Lächeln, das sich auf Victors Gesicht ausbreitete, war abstoßend. Bosheit und Freude blitzten in seinen blassblauen Augen auf. »Ich habe ihn gewarnt, dass ich jedwede Macht über ihn habe. Er hätte niemals so schlechte Entscheidungen bezüglich meiner Fracht treffen sollen.«

Darius wusste, dass er nicht besonders intelligent war, vor allem im Vergleich zu seinem Vater, aber er war auch nicht dumm. Das war weitaus mehr als eine Geschäftsentscheidung. Er kannte nicht alle Einzelheiten, aber irgendwann hatte Christopher Bellamy Victor Legrand persönlich beleidigt. Wenn es eine Sache gab, die Darius über seinen Vater wusste, dann, dass er ein Ärgernis niemals ungestraft ließ.

Aber das?

Gottverdammt. Sicher hatte Bellamys Sohn nichts getan, um wie Vieh verschachert zu werden. Aber da er der Erbe des Transportunternehmens der Bellamys war, sah Victor in der Ehe mit Darius wahrscheinlich die Möglichkeit, die Firma komplett zu übernehmen und so auszuschlachten, wie es ihm gefiel, um die Verluste auszugleichen.

Es war keine Überraschung, dass Victor Freude daran hatte, Darius' Leben aus der Bahn zu werfen. Darius hatte nie die Illusion gehabt, in Frieden zu heiraten, ganz zu schweigen davon, sich den Mann selbst auszusuchen. Aber es wirkte besonders grausam, ihm einen jungen und unschuldigen Mann wie Bellamys Sohn aufzuerlegen. Nicht, dass Darius ihn schon getroffen hätte. Himmel, war der Junge überhaupt schwul? Wie hieß er?

»Es muss einen anderen Weg geben?«, knurrte Darius und ballte die Hände zu Fäusten.

Er musterte seinen Vater mit angehaltenem Atem und hatte das Gefühl, als würde er sich jeden Moment in den Kampf stürzen. Aber in Wahrheit wusste er, dass er nicht wirklich etwas tun konnte. Wenn sich Victor etwas in den Kopf gesetzt hatte, vor allem eine grausame Wendung im Leben anderer wie diese, gab es kein Zurück mehr. Er hatte immer etwas Niederträchtiges in der Hinterhand, um dafür zu sorgen, dass sich alle Bauern auf dem Schachbrett auch benahmen.

Und dann lehnte sich der alte Mann tatsächlich nach vorn, stützte die Ellbogen auf dem Tisch ab und verschränkte die Finger. »Oh, es tut mir leid«, sagte Victor aalglatt. »Gibt es noch einen Verehrer, der hier irgendwo wartet und von dem ich nichts weiß? Hat irgendjemand jemals auch nur das geringste Interesse daran gezeigt, dich zu heiraten?«

Obwohl Darius wusste, dass er den Spott nicht an sich heranlassen sollte, zuckte er zusammen. Er versuchte angestrengt, nicht an das Loch in seinem Herzen zu denken, das seine einzige Liebe hinterlassen hatte, weil er lange tot war. Victor hatte nie von ihm erfahren, aber irgendwie war es schlimmer, dass er glaubte, Darius wäre nicht liebenswert, wenn er so nah dran gewesen war, tatsächlich glücklich zu sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Joshua und das Biest»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Joshua und das Biest» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Joshua und das Biest»

Обсуждение, отзывы о книге «Joshua und das Biest» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x