Sloane Kennedy - Wendungen des Schicksals - Körper & Seele

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Wendungen des Schicksals: Körper & Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Oz: Der internationalen Modelszene zu entkommen, um meine eigene Modekollektion zu entwerfen, ist der erste Schritt, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr zu bieten habe als nur ein hübsches Gesicht. Aber in der Sekunde, in der ich die Hilfe eines sexy Fremden in Anspruch nehmen muss, fühle ich mich genau wie die hohle Nuss, für die einige Leute mich halten. Und das Schlimmste ist, dass dieser Fremde offenbar denkt, dass ich es nicht mal wert sei, seine Zeit zu beanspruchen. Trotzdem fühle ich mich angezogen von ihm.
Jake: Nach drei Jahren, in denen ich permanent zur falschen Zeit am falschen Ort war, habe ich endlich einen sicheren Platz in Haven, Colorado gefunden. Mit Freunden, einem Job, einer Hütte im Wald … Ich habe alles, was ich brauche für ein einfaches Leben, ohne dass ich zuviel Aufmerksamkeit auf mich lenke.
Bis ich meinen neuen Nachbarn kennenlerne. Dieser wunderschöne Mann bringt Farbe in mein Leben, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie vermisse. Aber ich habe gelernt, dass es keine Option mehr für mich ist, mich zu verlieben. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, wieder die Flucht zu ergreifen …

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Bevor ich danke sagen konnte, raste er aus seiner Hütte, als hätte er vergessen, eine Bombe im Garten zu entschärfen. Für einen Moment starrte ich ihm hinterher. Ich fühlte mich, als würde ich in einer kaputten Dusche stehen, die mich abwechselnd mit heißem und kaltem Wasser übergoss. Oh ja, er war definitiv hetero. Das erkannte man schon an der Art, wie er lief. Aber seine Abwesenheit gab mir die Gelegenheit, mich etwas umzusehen. Obwohl ich seine Privatsphäre nicht missachten wollte, war die Neugierde stärker. Außerdem musste es hier doch irgendetwas Buntes geben, das den Raum ein wenig freundlicher machte. Wie konnte er überhaupt hier leben, ohne selbstmordgefährdet zu sein?

Als Erstes schaltete ich das grelle Deckenlicht aus und stattdessen eine der Stehlampen beim Tisch an. Sie war auch nicht besonders hübsch, spendete aber immerhin sanfteres, gemütlicheres Licht. Nun sah es hier nicht mehr aus wie in einem Supermarkt oder so. Als ich die zweite Stehlampe anknipste, fiel mir ein großer Korb auf, der in der Ecke des Raumes stand. Mehrere alte Wolldecken lagen einsam am Boden des Korbs, gemeinsam mit etwas, das aussah wie Kissen, gefertigt aus demselben Leder wie das Sofa. Ich griff nach der hübschesten der drei Patchwork-Decken und faltete sie sorgfältig. Dann drapierte ich sie auf dem Sofa. Nun hatte der Raum ein paar Farbkleckse: in Rot, Marineblau und Gelbgrün.

Ich sah zu Boo hinunter. »Besser, findest du nicht?«

Sie schnaubte, hüpfte aufs Sofa und rollte sich probehalber auf der Decke ein. Wir waren ein gutes Team. Wenn ich ein Stück dieses gemusterten Fleece-Stoffes gehabt hätte, den ich fast für eines meiner Designs gekauft hätte, hätte er perfekt zur Wolldecke gepasst. Ich hätte nur zehn Sekunden gebraucht, um einen einfachen Kissenüberzug daraus zu nähen. Diese uralten Lederkissen hatten wirklich dringend Abhilfe nötig. Zur Hölle, die ganze Hütte brauchte eine Rundumerneuerung.

Ich ließ Boo im Wohnzimmer zurück und wanderte ins Schlafzimmer. Auch dort war die Einrichtung stinklangweilig und farblos. Die Bettdecke war beige, darüber lag eine cremeweiße Wolldecke. Ich schüttelte mich. Wie konnte man den privatesten Raum nur so unpersönlich gestalten? Die Tür zu Jakes begehbarem Kleiderschrank stand offen und ich konnte nicht anders, als hineinzuspähen. Wem machte ich eigentlich etwas vor? Ich wollte an seinen Klamotten riechen. Jake selbst roch nach Piniennadeln, Feuerholz und Seife. Ich kam nicht umhin, mich zu fragen, ob seine Kleidung auch so roch. Ich trat einen Schritt in den kleinen Raum hinein. Sofort fiel mein Blick auf einen dicken Kaschmirschal, der neben einem formellen Wollmantel hing. Der Schal war von einem wunderschönen, dunklen Blau, ähnlich der marineblauen Stellen der Decke, die nun auf dem Sofa lag. Ich durchsuchte den Kleiderschrank nach etwas in dem dazu passenden Grün und wurde mit einem Cordhemd fündig. Dann trug ich beides zurück zum Sofa und überzog die alten Lederkissen neu. Ich band dekorative Knoten in den Stoff und bewunderte meine Arbeit. Die Decke über dem Sofa, das blaue Schalkissen auf der einen und das grüne Hemdkissen auf der anderen Seite. Schon hatte Jakes Hütte ein wenig Farbe. Viel besser.

Nachdem seine Hütte durch das sanfte Licht und die Farbkleckse ein wenig einladender war, fühlte ich mich schon mehr wie zu Hause. Ich wanderte in die Küche und fand dort tatsächlich die Kaffeemaschine. Als die Kanne voll war, hörte ich, wie Jake an der Eingangstür die Stiefel auszog.

»Hattest du Glück?«, rief ich und trug den Kaffee zum Tisch im Wohnzimmer. Ich hatte auch eine Packung Kekse in einem Küchenschrank gefunden und ein paar auf einem Teller drapiert. »Kaffee ist fertig, falls du auch einen magst.«

Er blickte zum Tisch, wo ich die einzigen zwei zusammenpassenden Tassen platziert hatte. Dann zum Sofa, das nun schon etwas bunter wirkte. Und zu meinem Hund, der es sich dort gemütlich gemacht hatte. »Was …? Was ist das alles?«

»Kaffee«, sagte ich. »Wie trinkst du deinen? Ich trinke ihn natürlich schwarz. Hat ewig gedauert, bis ich auf diese Extra-Kalorien verzichten konnte. Aber dann habe ich es geschafft. Es macht mir aber natürlich nichts aus, wenn du Milch und Zucker nimmst. Ich tue einfach so, als sei in meinem auch beides drin.« Okay, zugegebenermaßen redete ich manchmal Blödsinn, wenn ich nervös war.

Jake sah mich an. Intensiv. Ich spürte seinen Blick über meinen Körper gleiten, als würde er mich mit seinen starken Händen abtasten. Automatisch lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich hielt den Atem an. »Warum um alles in der Welt solltest du Diät halten?« Seine Stimme war ruhig und fest, irgendwie fast einschüchternd. Als müsste ich eine verdammt gute Erklärung für meine Ernährungsgewohnheiten haben.

»Wie auch immer«, murmelte ich. »Vielleicht gebe ich diesmal etwas Milch und Zucker rein. Als Trost, weil meine Marshmallows im Feuer verbrannt sind.«

Jake schien ein Grinsen zurückzuhalten. »Ah, das ist also das Zeug, das in deinem Kamin klebt?«

Ich verdrehte die Augen. »Nur zu, lach mich aus. Aber es war nicht meine Schuld. Als Zoey mir gesagt hat, dass ich den Abzug öffnen soll, habe ich Panik gekriegt. Ich habe vergessen, dass ich die Marshmallows schon auf dieses Spießteil gesteckt hatte, bevor ich damit den Abzug öffnen wollte. Also musste ich ihn eben mit der Hand öffnen und, nun ja, den Rest kennst du.«

Normalerweise hätte ich solche Dummheiten gar nicht zugegeben, sondern stattdessen einfach einen unschuldigen Blick aufgesetzt. Aber bei Jake war mir irgendwie nicht danach, irgendwelche Spielchen zu spielen. Das würde sowieso zu nichts führen. Ehrlich gesagt war ich einfach nur müde. Ich wollte zurück in meine Hütte und mir ansehen, ob die Stoffe schlimm beschädigt waren. Zum Glück waren einige noch nicht aus New York geliefert worden, aber ich hatte relativ viele teure Woll- und Seidenstoffe in der Hütte aufbewahrt. Wahrscheinlich hatte der Rauch sie völlig ruiniert.

Jake legte seine Hand auf meine. »Was ist denn? Was hast du?«

Mir verschlug es wieder den Atem. Seine Hand. Oh Gott, wollte der Mann mich umbringen? Er sollte dringend einen Kurs besuchen für: Wie verhält man sich als Hetero in der Gegenwart eines Schwulen.

»Was meinst du?«, brachte ich heraus.

»Du hast gelächelt und dann …« Seine Worte verklangen.

»Und dann was?«, fragte ich.

»Dann hast du damit aufgehört.« Er klang irgendwie verwirrt und überrascht. Als hätte er den letzten Satz gar nicht sagen wollen.

Er ist hetero, er ist hetero, er ist hetero!

Ich ignorierte die Stimme in meinem Hinterkopf und behielt meine Hand dort, wo sie war. Mein Schwanz hatte sich einigermaßen beruhigt, als er weg gewesen war, aber ich wusste, das würde nicht so bleiben. »Ähm, ich designe gerade eine Modekollektion und hatte einige ziemlich teure Stoffe in der Hütte. Sie sind jetzt wahrscheinlich ruiniert. Aber, nun ja, ich sollte froh sein, dass ich sie noch nicht zugeschnitten und verarbeitet habe. Immerhin habe ich nur das Material verloren, nicht die Arbeitszeit.«

»Du bist Modedesigner?«

Bei seiner Antwort schien sich meine Libido ein wenig zu beruhigen. Er klang so überrascht. Mir war klar, dass es nicht böse gemeint war. Aber all meine Kollegen hatten ebenso reagiert, als sie von meinem Plan erfahren hatten. Sogar Zoey war schockiert gewesen, als ich ihr vor einigen Wochen von meinem Vorhaben erzählt hatte. Ich wollte nicht verletzt sein, war es aber. Ich zuckte mit den Schultern. »Ich versuche es zumindest. Wir werden sehen. Ich designe eine Kollektion, die ich im Februar in New York präsentieren will. Deswegen bin ich eigentlich überhaupt hergekommen. Damit ich mich besser konzentrieren kann. Ich muss nämlich in kürzester Zeit eine Menge Arbeit erledigen. Und zu Hause gab es zu viele Ablenkungen.«

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