Anna Schreiber - Körper sucht Seele

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"Mein erster Kunde: ein Mann um die vierzig. Mein letzter Kunde: ein Monteur im Hinterzimmer eines Striplokals. Dazwischen: zwei lange Jahre als Hure, Hunderte 'Kunden' – Extremerlebnisse. Ich habe in manchen Phasen meines Lebens weder gewusst, ob ich aus der 'Nummer' lebend herauskommen kann, noch es für möglich gehalten. Diese Erinnerung ist in mir stets wach und lebendig. Sie wirkt in mir wie ein Mahnmal, denn es hätte alles auch anders kommen können."
Dreißig Jahre später, als Psychotherapeutin, blickt Anna Schreiber zurück auf Not und Schicksal in der Prostitution – auf ihr eigenes Leben. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen gelingt es ihr, die verborgene Dynamik des käuflichen Sex aus der Sicht der Prostituierten wie auch des Freiers deutlich werden zu lassen.

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Anna Schreiber

Körper sucht Seele

Anna Schreiber

Körper sucht Seele

Eine Psychotherapeutin blickt zurückauf ihre Zeit als Prostituierte

Mit einem Geleitwort

von Eugen Drewermann

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort von Eugen Drewermann

Vorwort

Wie alles begann

Zeitsprung

Innensicht

Es fängt arglos an

Überschreiten ihrer eigenen Grenzen

Das Gefühl „falsch“

Heutige Sicht

Das Erleben des Getrennt-Seins

Die Trennung ist eine Illusion

DER ERSTE FREIER

Zeitsprung

Außensicht

In roten Stiefeln in die Hände fremder Männer

„Geschäftstreffen“ zum Sex gegen Geld

Innensicht

Der männliche Blick auf „käufliche“ Frauen

Ausgleich durch Geld

Das erste Mal – eine unheilvolle Initiation

Geld für „verrichtete“ Sexualität

Heutige Sicht

Die unheilvolle Verbindung von Sex und Geld

Sexualität: Dienst am Leben versus Ort der Grausamkeit

DIE AGENTUR

Zeitsprung

Außensicht

Im idyllischen Dorf

Ein verklemmter Mann und der neue Ton

Eine gewisse Alltagsroutine

Innensicht

Prostitutionsname

Die Bordellbetreiberin

Bezahlt wird das Sich-auf-den-Mann-Einstellen

Der Mythos der Freiwilligkeit

Der Mann sagt, was er „will“ – die Prostituierte gibt, was er „braucht“ – zwei Beispiele

Die Erregung des Mannes am Widerstand der Frau

Fragen nach dem Privatleben

Dissoziation

Der Prostitutionsverdienst – zwischen Stolz und Scham

Loyalität der Frauen untereinander

Alkohol

Verachtung

Heutige Sicht

Die Sehnsucht des Mannes und Pornografie

Pornokonsum und seine Auswirkungen

ESCORTSERVICE UND HAUSBESUCHE

Zeitsprung

Außensicht

Escortservice

Hausbesuche

Fürst Metternich

Der Flugmodellkonstrukteur

Begleitung in Clubs

Paar ordert Paar

Innensicht

Warum ein Callgirl in der ehelichen Wohnung

Wie Prostitution die Ehe erhält

Warum Kontakt gefährlich ist

Die Frau als schmückende Beilage – der Hedonist

Ein geliebter Mensch darf keinen Sex gegen Geld machen

Heutige Sicht

Männer machen Prostituierte

Die Not der Männer, ein Tabu: Um Not zu lindern, müssen wir die Not derer verstehen, die sie verursachen

Die unerfüllte Sehnsucht des Mannes nach der Frau

Sehnsucht und Liebe

Intuition und intersubjektive Wahrnehmung

Paardynamik der Abweisung

Wenn der eigene Mann zu einer Prostituierten geht

Weibliche Selbstabwertung und Fehlannahmen

GEFAHR UND RETTUNGSVERSUCHE

Zeitsprung

Außensicht

Wohnwagen

Devot

Ich finde meinen Körper nicht mehr

Eine Lösung muss her: Telefonsex

Eine Lösung muss her: Strip, Bar und Séparée

Eine Lösung muss her: Anspruchsvoller Club

Das letzte Mal

Innensicht

Devote Szenerie

Harmlose Unterhaltung in harmlosen Etablissements?

Heutige Sicht

Prostitution: ein Beruf wie jeder andere?

Wenn äußere Verurteilung verinnerlicht wird

Innere Unvereinbarkeit – am Beispiel der On-off-Beziehung

DIE DOMINA

Zeitsprung

Außensicht

Outfit einer Domina

Ich lerne schnell

So kann es nicht weitergehen

Nie wieder Geld für Sex – es hört auf

Innensicht

Definitionen

Aktuelle Mediendarstellung

Wirkung der medialen Darstellungen

Der zahlende Mann bestimmt – auch hier

Was sucht ein Mann bei einer Domina?

Macht und Unterwerfung

Domina – auch ein Faszinosum für Frauen

Heutige Sicht

Begriffsklärungen

Nicht unsere Schwäche fürchten wir, sondern unsere Kraft

Unsere weibliche Göttinnennatur

In der Sexualität dem Mann als Göttin begegnen

DER WEG DES HEILENS

Zeitsprung

Die Heilung

Heilung geht den Weg über Verletzung

Nichtverurteilen heilt

Meine Heilungsräume und -wege

Heilungsraum: Klarheit

Heilungsraum: Liebesbegegnungen

Heilungsraum: Öffentlichkeit

DAS GUTE, DAS IST

Die Prostituierte als Lehrende

Die Prostituierte ist stolz

Die Prostituierte ist mutig

Die Prostituierte ist außergewöhnlich

Die Prostituierte weiß sich begehrt

Die Prostituierte verfügt über Wissen

Die Prostituierte kennt ihren Wert

Die Prostituierte zeigt sich

Die Prostituierte kennt Lösungen

Was mich die Prostitution gelehrt hat

Lust und Leid fließen ineinander

Dankbarkeit

Wie kostbar ist das Leben

Ich verneige mich tief vor dem Leid der Menschen

Die Tiefe männlicher Liebe

Ich achte die Weiblichkeit in ihrer Fülle

Wir sind lebenslang Lernende, Übende, Erforschende

Wir sind im Liebesdienst

Gewahr werden – manchmal bleibt nur das

Unser Körper als Eintrittspforte

Dank

Nachweis der Quellen

„Stark wie der Tod ist die Liebe,

die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt.

Ihre Gluten sind Feuergluten,

gewaltige Flammen.

Auch mächtige Wasser

können die Liebe nicht löschen,

auch Ströme schwemmen sie nicht weg.“

(Hoheslied 8,6–7)

Geleitwort von Eugen Drewermann

Wenn eine ehemalige Prostituierte beschreibt, was sie erlebt hat, erwartet man Erregendes, Aufregendes, Enthüllendes – die Fortsetzung erlittenen Leids durch Selbstveröffentlichung. Dies Buch ist anders. Es glaubt an die Liebe; und es findet sie selbst noch in den bizarrsten Formen des Begehrens, des Entbehrens, des Entehrens wieder.

Was sucht denn jemand wirklich, der „es“ sich für Geld besorgen lässt? Anerkennung sucht er, Gemochtsein sucht er, Bestätigtwerden sucht er – und verhindert es, indem er, was ihm als Person so wichtig ist, in eine käufliche Ware verwandelt. Er bestätigt das Gefühl des eigenen Unwerts, indem er seinen Wert abhängig macht von der Entwertung eines anderen.

Damit, ob er es weiß oder nicht, wird er selber ein Abhängiger. Er bekommt nie, was er sucht. Er wird ein Süchtiger. Er betrügt sich selbst. Er glaubt, seine Freiheit und Macht zu genießen, während er in Wahrheit ein Getriebener ist, ohnmächtig ausgeliefert dem Verlangen nach einer Erfüllung, die ihn immer mehr entleert. Was er als Liebe kauft, ist eine Hülle ohne Inhalt, ein kurzzeitiges Illusionstheater, das vielleicht ein wenig seine Sinne, niemals seine Seele zu befriedigen vermag. Und er bezahlt nicht nur mit Geld, er zahlt auch ein mit Schuld- und Schamgefühl und nicht zuletzt mit Einsamkeit und Selbstentfremdung. Die Rechnung, die da aufläuft, wird mit der Zeit schier unbezahlbar.

Was aber macht es mit der Frau, die für Geld „sowas“ mit sich machen lässt? Davon vor allem erzählt dieses Buch, aus persönlicher Erfahrung, in Beobachtungen, wenn „es“ geschieht, in Reflexionen über die Bedeutung des Geschehenen, in Rückblicken auf das, was damals war, und im Hinblick auf das, was es in der Gegenwart an Spuren hinterlassen hat.

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