Lydia Zangerl
Emotional Healing Process
Neubeginn für Körper, Geist und Seele
Selbstheilung durch die Körper- und Chakrenlehre
Aussöhnung mit dem Inneren Kind
und Unterbrechung der Ahnenlehre
www.verlag4you.de
© 2019 by verlag4you - Germany
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2. Auflage
ISBN 978-3-936612-69-1(PRINT)
ISBN 978-3-936612-70-7 (EBOOK)
Buch- und Umschlaggestaltung:
Daniela Hofer B.A., Jasmin Czermak
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Meinem Mann Willi ein wunderbares Danke, weil du immer Verständnis hast und mit mir diesen Weg gehst.
Meinen beiden Töchtern Kathrin und Andrea vielen Dank für eure Liebe und Freundschaft zu mir.
Meiner Mama Danke, dass du immer an mich geglaubt hast.
Meinen beiden wunderbaren Freundinnen Karin und Inge für die tolle Unterstützung und auch Motivation während des Schreibens. Was hätte ich nur ohne euch getan!
Auch meiner lieben Petra Danke, dass du nie locker gelassen hast.
Lydia
I. Teil – Der Weg zu mir
Einleitung – mein eigener Weg zu mir selbst Meditationen auch als Audioversion (CD/Download)
Meditation: Begegnung mit deinem Schutzengel
II. Teil – Die wichtigsten Meisterjahre
2.1 Aussöhnung mit Nicht-Licht-Energien in uns
Meditation: Begegnung mit dem eigenen Schatten
2.2 Aussöhnung mit der irdischen Mutter
Meditation: Aussöhnung mit deiner Mutter
2.3 Aussöhnung mit dem Vater
Meditation: Aussöhnung mit deinem Vater
2.4 Das Innere Kind
Meditation: Dein Inneres Kind
2.5 Ohne was kann ich nicht leben – Innere Freiheit
Meditation: Innere Freiheit
2.6 Die Eigenermächtigung
Meditation: Gehe in deine Eigenermächtigung
2.7 Die Aussöhnung mit der Spiritualität
2.8 Die Dualseele
Meditation: Vorbereitung zur Begegnung mit der Dualseele
2.9 Die Kraft der Gedanken
Meditation: Die Kraft deiner Gedanken
III. Teil – Die sieben Hauptchakren
3.1 Das Wurzelchakra
Meditation: Wurzelchakra und Urvertrauen
3.2 Das Sakralchakra
Meditation: Sakralchakra
3.3 Der Solarplexus
Meditation: Solarplexus
3.4 Das Herzchakra
Meditation: Herzchakra
3.5 Das Halschakra
Meditation: Halschakra
3.6 Das Stirnchakra
Meditation: Drittes Auge
3.7 Das Kronenchakra
Meditation: Kronenchakra
IV. Teil – Deine vier Körper
4.1 Der Physische Körper
Meditation: Aussöhnung mit deinem Physischen Körper
4.2 Der Emotionale Körper
Meditation: Aussöhnung mit deinem Emotionalen Körper
4.3 Der Mentale Körper
Meditation: Aussöhnung mit deinem Mentalen Körper
4.4 Der Spirituelle Körper
Meditation: Aussöhnung mit deinem Spirituellen Körper
4.5 Die Einheit in dir
Meditation: Verbindung all deiner Körper/Anteile in dir
V. Teil – Erfahrungsberichte
5.1 Eigenliebe
5.2 Fehlende Mutterliebe
5.3 Das eigene Ich leben
5.4 Opferrolle
5.5 Beziehungsangst
5.6 Verlustangst
5.7 Burn-out
5.8 Panikattacken
VI. Nachtrag
VII. Über die Autorin
I. Teil - Der Weg zu mir
Einleitung – mein eigener Weg zu mir selbst
Es hat alles angefangen im Sinne der geistigen Welt, eigentlich ist im Leben sehr viel vorbestimmt. Man kann sich nur nicht mehr erinnern, was man sich so alles vom Beginn des Lebens an vorgenommen hat. Man hat es einfach vergessen und so versucht die geistige Welt, einen immer wieder da-ran zu erinnern. Und so war es auch bei mir. Meine geistigen Helfer hatten viel zu tun, mich wieder dorthin zu bringen, wo ich mir eigentlich vorgenommen hatte hinzukommen.
Am Anfang meines Lebens konnte ich mich sicher noch sehr gut daran erinnern, denn da waren meine hellseherischen Fähigkeiten noch sehr präsent. Obwohl ich schon als Kind immer leise belächelt oder als übersensibel abgestuft wurde. Und mit elf Jahren war dann alles vorbei.
Mein Vater verursachte einen schlimmen Autounfall, bei dem auch meine Mutter und ich dabei waren. Im anderen Auto wurde eine ganze Familie mit einem Schlag ausgelöscht. Dadurch veränderte sich auch für mich alles. Lange Zeit hatte ich immer diese Bilder im Kopf und auch die Ängste, was denn jetzt mit meinem Vater als Strafe passieren würde. Ich habe gelernt, meinen ganzen Fokus bewusst aufs Verdrängen zu lenken, und mich dadurch mehr und mehr meiner Pubertät und allem Möglichen gewidmet, was einem Teenager so wichtig ist.
Später habe ich meinen ersten Mann kennengelernt, Kinder bekommen, wobei leider das erste Kind gleich 16 Tage nach der Geburt aufgrund einer starken Behinderung gestorben ist.
Und so lief mein Leben mit den alltäglichen Sorgen und Ängsten, Höhen und Tiefen „planmäßig“ dahin, bis zu jenen Tagen, als wir unseren ersten großen Familienurlaub in Griechenland machten.
Schon am ersten Tag fiel mir an der Bar eine wunderschöne Frau auf, mit langen schwarzen glänzenden Haaren und Augen wie Bernsteinen. Sie wirkte auf mich, als ob sie auf mich gewartet hätte. Sie lächelte mich an und lud mich auf ein Glas Wein ein. Wahrscheinlich wäre ich ohne Wein gleich wieder davon gelaufen. Denn alles, was sie mir erzählte, habe ich die Monate vorher nicht hören wollen. Allein die Vorstellung, über Engel zu sprechen, nervte mich in den Monaten vorher höllisch und auch für andere spirituelle Gespräche konnte man mich nicht erreichen. Ich ging einfach. Bis zu dem Abend in Griechenland, wo ich dieser Frau einfach zuhören wollte oder musste.
Sie erzählte mir von meinem Schutzengel, der neben mir stehen würde, ausgehungert wie ein Biafrakind. Sie lehrte mich, mich wieder an meinen Schutzengel zu erinnern, mit ihm zu sprechen, ihn an meinem Leben teilhaben zu lassen, und jeden Abend lehrte sie mich ein bisschen mehr. Genau mit der „Dosierung“, wie ich es annehmen konnte. Jedenfalls spürte ich, wie sich in mir alles veränderte.
Ich begann, mich wieder langsam zu erinnern, und eine leise Sehnsucht nach Unbekanntem nahm Raum in mir ein. Als es Zeit war, mich von dieser tollen Frau zu verabschieden, da der Urlaub zu Ende war, sagte sie zu mir, dass ich sie nicht anzurufen bräuchte, um ihr zu sagen, wie es mir gehe. Denn sie wisse, dass ich jetzt auf meinem richtigen Weg sei und sie hätte ihre Tätigkeit somit erfüllt.
Ich bin bis heute überzeugt, dass sie ein Engel in Menschengestalt war, den ich brauchte, um endlich wieder auf meinen wahren Weg zu kommen. Und somit war mein Rückflug nach Hause eine Reise in ein neues bewusstes Leben. Zwar mit vielen Hindernissen, aber eine spannende Abenteuerreise, auf der ich mich neu entdeckte.
Ich hätte nie geglaubt, dass ich so viele Rollen gespielt habe, ohne es zu merken. Aber durch die vielen Seminare, die ich danach besuchte, wurde mir mehr und mehr bewusst, wie weit ich von meinem wahren Ich entfernt war. Wie oft habe ich es anderen Menschen recht machen wollen und mich dabei immer wieder auf die Seite gestellt. Wie sehr wollte ich immer meinen Kindern die perfekte Mutter und meinem Mann die perfekte Frau sein. Ohne zu merken, dass meine Familie das gar nicht wollte.
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