Sloane Kennedy - Wendungen des Schicksals - Körper & Seele

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Wendungen des Schicksals: Körper & Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Oz: Der internationalen Modelszene zu entkommen, um meine eigene Modekollektion zu entwerfen, ist der erste Schritt, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr zu bieten habe als nur ein hübsches Gesicht. Aber in der Sekunde, in der ich die Hilfe eines sexy Fremden in Anspruch nehmen muss, fühle ich mich genau wie die hohle Nuss, für die einige Leute mich halten. Und das Schlimmste ist, dass dieser Fremde offenbar denkt, dass ich es nicht mal wert sei, seine Zeit zu beanspruchen. Trotzdem fühle ich mich angezogen von ihm.
Jake: Nach drei Jahren, in denen ich permanent zur falschen Zeit am falschen Ort war, habe ich endlich einen sicheren Platz in Haven, Colorado gefunden. Mit Freunden, einem Job, einer Hütte im Wald … Ich habe alles, was ich brauche für ein einfaches Leben, ohne dass ich zuviel Aufmerksamkeit auf mich lenke.
Bis ich meinen neuen Nachbarn kennenlerne. Dieser wunderschöne Mann bringt Farbe in mein Leben, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie vermisse. Aber ich habe gelernt, dass es keine Option mehr für mich ist, mich zu verlieben. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, wieder die Flucht zu ergreifen …

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Jake quetschte sich an mir vorbei und zog eine schwarze Stofftasche unter einem Regal hervor. Als er zum Tisch zurückkehrte und sie öffnete, erblickte ich eine gut sortierte Erste-Hilfe-Ausrüstung. Eine, die ein Sanitäter oder Arzt besitzen würde.

»Gibt es hier oben öfter Verletzungen zu verarzten?«, fragte ich in einem Versuch, die Situation etwas aufzulockern. Außerdem hoffte ich, ein Gespräch würde mich davon ablenken, dass ich ihn eigentlich zu mir heranziehen und küssen wollte. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich jemals jemanden so schnell so unbedingt gewollt hatte.

»Mhm«, grummelte er und kramte in der Tasche herum, bis er anscheinend fand, wonach er suchte. Er öffnete eine Verbandspackung und eine Flasche mit destilliertem Wasser, dann zog er sich ein Paar Gummihandschuhe über. Nur einen Moment später drückte Jake sanft eine kühle, nasse Kompresse gegen die Verbrennung an meinem Handgelenk.

»Ich bin so ein Idiot«, murmelte ich. »Es tut mir leid, dass ich dir so viele Umstände mache. Normalerweise kann ich ganz gut auf mich selbst aufpassen, weißt du?«

»Ist das so?«

Ich hob den Blick und wollte ihn schon wütend anfunkeln, da fiel mir auf, dass er lächelte. Er zog mich nur auf. Seine Augen waren von einem einzigartigen Grau, das je nach Stimmung die Farbe zu wechseln schien. Im Moment funkelten sie leicht, wie silbriger Frost an einem kalten Wintermorgen. Ruhig. Intensiv. Vielversprechend. Okay, Letzteres war vielleicht etwas dick aufgetragen. Dieser Mann war in etwa so offen und zugänglich wie eine unreife Ananas. Ich stieß den Atem aus. »Ich schätze, was ich sagen wollte, war … ich will auf mich selbst aufpassen. Du sollst nicht das Gefühl haben, dass ich ein hilfloses Kind bin. Jemand, dem man immer gleich zu Hilfe eilen muss, wenn …«

»Er sein Haus fast niederbrennt?« Er sah mich aus dem Augenwinkel an und hob eine Augenbraue. »Mit dem Auto von der Straße abkommt? Ausrutscht und hinfällt, weil er gottverdammte Ballettschuhe trägt?«

»Du solltest wissen, dass die Vans von Karl Lagerfeld waren«, korrigierte ich ihn. »Seine Interpretation des Schachbrettmusters ist ein Klassiker.«

»Ich verstehe die Hälfte dieser Worte nicht«, sagte Jake, entfernte die Kompresse und öffnete eine Tube, die eine Art Salbe enthielt. »Ich klebe eine Hydrokolloidbandage auf die Verbrennung. In ein paar Tagen musst du sie wechseln. Sie sollte verhindern, dass sie sich entzündet. Aber wenn du bemerkst, dass sich eine Rötung ausbreitet, oder wenn du Fieber bekommst, dann sag mir sofort Bescheid, okay?«

Er säuberte und bandagierte die Brandwunde, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Jakes Bewegungen waren ruhig und effizient. Dann zog er sich die Gummihandschuhe aus und entfernte sich kurz, um sie gemeinsam mit der Verbandsverpackung in den Müll zu werfen. Doch als er wieder zu dem Sessel neben mir zurückkehrte und meinen Arm wieder umfasste, war seine Berührung nicht mehr zweckmäßig, sondern … mehr. Oder vielleicht wollte ich das auch nur glauben. Gott, hoffentlich bemerkte er nicht das Zittern, das sich in meinem Arm ausbreitete. Mehrere Herzschläge lang studierte ich ihn unauffällig, doch er schien komplett ahnungslos.

Verdammt. Stockhetero.

Da hatte ich wohl Pech gehabt. Endlich fühlte ich mal mehr als bedeutungslose Lust und hatte nicht die Chance, das Gefühl näher zu erkunden.

Arbeit, Oz. Du bist hier, um zu arbeiten, weißt du noch?

Ich schickte meine innere Stimme zum Teufel. Bevor ich etwas Dummes tun konnte, wie Jake zu fragen, ob er mal probeweise einen Mann geküsst hatte, sagte ich: »Du scheinst viel darüber zu wissen. Bist du Sanitäter oder so?«

Wenn er Arzt wäre, hätte er es inzwischen sicher mal erwähnt. Außerdem wäre er dann wohl mehr unterwegs. Wenn er einen Job hatte, dann sicher nur in Teilzeit. Sein Auto stand oft in der Einfahrt, das passte nicht zum straffen Arbeitsplan eines Arztes.

»Nein. Aber ich kenne mich mit erster Hilfe aus und ich bin Wildnisführer.«

Es war merkwürdig, wie er diese zwei Dinge sagte. So, als würde es nicht zusammenhängen. Ich sah ihm dabei zu, wie er erneut meinen Arm abtastete, als ob er nach weiteren Verbrennungen suchte, die er beim ersten Mal übersehen hatte. Obwohl ich wusste, dass er nichts finden würde, ließ ich ihn gewähren. Vielleicht wollte ich einfach nur für eine Weile die Berührung eines anderen Menschen spüren.

»Ein Wildnisführer? Im Winter?«

Er sah auf und ich bemerkte, dass sich seine Augenfarbe erneut geändert hatte. Nun erinnerte sie eher an Nebel statt an glänzendes Silber. »Im Winter arbeite ich alles Mögliche.«

Würde es ihn umbringen, mal etwas mehr zu sagen als das Allernotwendigste? Hatte er Angst, dass Wörter etwas kosteten und er sich sie nicht leisten konnte? »Was denn zum Beispiel?«, hakte ich nach.

Er zuckte mit den Schultern. »Ich passe auf ein paar leer stehende Ferienhütten in den Bergen auf. Kümmere mich um Pfade, die zur Wetterbeobachtungsstation führen. Und sonst … Kleinkram eben. Ich hacke Holz für ein paar Leute. Und ich helfe Städtern, ihre Autos wieder aus dem Straßengraben zu ziehen.«

Unmöglich zu sagen, ob er mich nur auf den Arm nahm oder nicht. »Hätte ich dafür etwas zahlen sollen?«, fragte ich so ernst wie möglich. Erst, als ich lächelte, breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Ein strahlendes Grinsen, inklusive Grübchen in den Wangen. Heilige Scheiße, war dieser Mann sexy.

»Ich würde dich ja fragen, ob du mir als Dankeschön ein paar Kekse backen willst. Aber ich befürchte, du würdest beim Backen deine Hütte in Brand setzen.«

Ich starrte immer noch die Grübchen in seinen Wangen an. Mühsam riss ich mich aus meinen Tagträumen. »Ich kann kein bisschen kochen. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass ich beim Kochen die Hütte niederbrenne. Wahrscheinlich werde ich den Backofen den ganzen Winter über nicht anrühren. Wenn ich etwas nicht in der Mikrowelle zubereiten kann, esse ich es einfach roh.«

Peinliches Schweigen breitete sich aus. Obwohl er mich ansah und nicht meine Verletzung, betastete er immer noch meinen Unterarm. Wieder und wieder strich er mit den Fingern über meine Haut und hielt erst an meinem verbundenen Handgelenk inne. Von Mal zu Mal wurde mein Schwanz härter. So sehr ich seine Berührungen auch genoss: Wenn er nicht sofort aufhörte, würde ich meinen Ständer nicht mehr verbergen können. Nicht in dieser Jogginghose. Von Tom Ford übrigens. Gott, ich musste wirklich bald in die Stadt fahren und mir andere Klamotten zulegen. Klamotten, die besser für dieses Wetter geeignet waren und in der Gegenwart dieses Mannes meine Erregung verbargen. Ich hätte meinen Arm einfach aus seinem Griff ziehen sollen. Doch stattdessen legte ich meine Hand auf seine, um ihn zu stoppen. Großer Fehler. Die Funken begannen nämlich zu sprühen. Augenblicklich breitete sich ein Kribbeln in meinen Fingern aus, dort, wo ich seine Haut berührte. Jake senkte den Blick und starrte auf unsere Hände. Ich tat es ihm gleich. Meine Haut hob sich blass gegen seine ab. Während meine Finger lang und schlank waren, waren seine kräftig und die Haut war rau. Nur eine der Erinnerungen daran, wie unterschiedlich wir waren.

Es dauerte sicher nur ein paar Sekunden, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Ich fühlte mich, als würde ich gleich durch den Sauerstoffmangel ohnmächtig werden, denn ich hielt den Atem an und fragte mich, was er tun würde.

Was er tat, war, meine Hand fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel. Ich schaffte es, den stechenden Schmerz zu ignorieren, der durch meinen Arm schoss. Jake sprang förmlich auf. »Ah, also, ich gehe dann mal zu dir rüber und schaue, ob ich die Heizung in Gang kriege. Und ob der Rauch sich verzogen hat. Nimm dir einfach was zu trinken, wenn du magst. Kaffeemaschine steht in der Küche, Wasser im Kühlschrank.«

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