Sloane Kennedy - Wendungen des Schicksals - Körper & Seele

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Wendungen des Schicksals: Körper & Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Oz: Der internationalen Modelszene zu entkommen, um meine eigene Modekollektion zu entwerfen, ist der erste Schritt, um der Welt zu zeigen, dass ich mehr zu bieten habe als nur ein hübsches Gesicht. Aber in der Sekunde, in der ich die Hilfe eines sexy Fremden in Anspruch nehmen muss, fühle ich mich genau wie die hohle Nuss, für die einige Leute mich halten. Und das Schlimmste ist, dass dieser Fremde offenbar denkt, dass ich es nicht mal wert sei, seine Zeit zu beanspruchen. Trotzdem fühle ich mich angezogen von ihm.
Jake: Nach drei Jahren, in denen ich permanent zur falschen Zeit am falschen Ort war, habe ich endlich einen sicheren Platz in Haven, Colorado gefunden. Mit Freunden, einem Job, einer Hütte im Wald … Ich habe alles, was ich brauche für ein einfaches Leben, ohne dass ich zuviel Aufmerksamkeit auf mich lenke.
Bis ich meinen neuen Nachbarn kennenlerne. Dieser wunderschöne Mann bringt Farbe in mein Leben, von der ich nicht mal wusste, dass ich sie vermisse. Aber ich habe gelernt, dass es keine Option mehr für mich ist, mich zu verlieben. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, wieder die Flucht zu ergreifen …

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Die Sache war ihm eindeutig peinlich, und ich konnte es ihm nicht verübeln. Ich war ihm schließlich schon zweimal wegen ähnlicher Fehler über den Mund gefahren. »Ich habe einmal Motoröl in den Benzintank meines Vaters getan«, platzte es aus mir heraus, als er erneut versuchte, sich aus meinem Griff zu winden.

»Was?«, fragte Oz verdattert.

Ich nickte. »Ich habe keine Ahnung von Autos. Wir waren unterwegs, auf unserem alljährlichen Ausflug nach Chicago, die ZooLights ansehen, also den weihnachtlich beleuchteten Zoo. An der Tankstelle hat er mich gebeten, Öl nachzufüllen. Also habe ich Öl in den Tank gegossen. Nach etwa dreißig Minuten hat das Auto begonnen, schwarzen Rauch zu spucken. Dann ist der Motor einfach abgeschmiert. Als mein Vater gefragt hat, ob ich Öl nachgefüllt habe, habe ich ja gesagt. Du kannst dir meine Überraschung vorstellen, als er die Motorhaube statt des Benzintanks geöffnet und gemeint hat, dass kein Öl mehr drin ist.«

Oz’ Grimasse verwandelte sich in ein Lächeln. »Wirklich?«, fragte er.

Ich nickte und musterte wieder sein Handgelenk, da mich irgendetwas an seinem Anblick ganz wirr im Kopf machte. Ich mochte sein Lächeln. Es war so warm, scheu und niedlich.

»War er sauer?«, wollte Oz wissen. »Ich meine, Kinder machen nun mal Fehler, oder?«

»Ich war zweiundzwanzig«, gab ich zu.

Für einen Moment herrschte Schweigen, dann erklang Oz’ leises Lachen. Ich riskierte einen Blick auf ihn und sah, dass seine Wangen gerötet waren. Mein Körper reagierte sofort auf ihn. Und es katapultierte mich schlagartig in die Realität zurück. Ich konnte das hier nicht haben.

»Lass uns in meine Hütte gehen, dann kann ich mir deine Verbrennung besser ansehen«, meinte ich. »Wir warten, bis sich der Rauch verzogen hat. Dann schaue ich mir die Heizung mal an.«

Oz musste meinen Stimmungswandel bemerkt haben. Seine Stimme war leise, als er sagte: »Bist du dir sicher? Es geht mir wirklich gut. Ich will dir keine Umstände machen.«

Er machte tatsächlich Umstände, aber nicht so, wie er dachte. »Es ist okay«, erwiderte ich. Mir war klar, dass mein Tonfall zu kurz angebunden war, aber ich konnte nicht anders. Ich würde tun, was getan werden musste, und ihn dann wieder wegschicken. Alles andere musste ich ignorieren. Das musste ich einfach.

Ich ließ Oz keine Gelegenheit zum Antworten. Stattdessen griff ich nach seinem Arm und führte ihn zu meiner Hütte. Als er die Türschwelle überschritt, krampfte sich mein Magen zusammen. Es war, als hätte ich etwas Dummes getan, einfach nur, weil ich ihn mein Refugium betreten ließ. Etwas wirklich Dummes. Und das letzte Mal, als ich etwas Dummes getan hatte, hatte es jemand mit seinem Leben bezahlt.

Kapitel 3

Oz

Jakes Hütte war einfach nur grauenhaft. Durch und durch schrecklich. Hier drinnen gab es nichts, das nicht staubig, marineblau, schwarz oder grau war. Sogar die wenigen Bilder an den Wänden waren Schwarz-weiß-Fotografien. Ich fühlte mich, als wäre ich am Drehort eines Film noir gelandet. »Wow …. Du … Ähm, lebst du schon lange hier?« Ich erblickte ein braunes Ledersofa links neben der Eingangstür und einen einfachen Holztisch mit zwei Sesseln zu meiner Rechten. Die Hütte schien genau denselben Grundriss zu haben wie meine. Also nahm ich an, dass es weiter hinten ein Schlafzimmer und ein Badezimmer gab. Eine Art notdürftig gezimmertes Holzregal war neben der Tür. Es enthielt Outdoor-Equipment. Ich erkannte Skischuhe, einen großen Campingrucksack und Schneeschuhe. Schon immer hatte ich mich gefragt, ob Schneeschuhe tatsächlich existierten oder ob es die nur in Filmen gab. Sah so aus, als bekäme ich jetzt meine Antwort.

»Seit etwas über zwei Jahren«, sagte er und griff an mir vorbei, um den Lichtschalter zu betätigen. Eine einzelne grelle Deckenlampe ging an. Irgendwie ließ sie den Raum sogar noch weniger einladend wirken als zuvor.

»Oh. Du bist wohl nicht so ein Stubenhocker, was? Verbringst du nicht viel Zeit hier?« Ich schlenderte zum gemauerten Kamin und suchte nach irgendwelchen persönlichen Gegenständen. Es gab keine. Nur zwei halb heruntergebrannte Kerzen auf einem Teller, daneben eine Schachtel Streichhölzer. Außerdem einen Metalleimer mit alten Zeitungen und kleinen Holzstückchen. In einer Ecke der Hütte war auf einem kleinen Tisch ein Bücherstapel aufgetürmt.

»Ich bin einfach gern allein.«

Mir entging nicht, dass er meine Frage nicht beantwortet hatte. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ob seine Worte eine Art Warnung gewesen waren. Aber nach drei Tagen ohne menschliche Interaktion war ich schon völlig verzweifelt. Außerdem würde mir ein Gespräch dabei helfen, diesen wundervollen Mann nicht anzuschmachten, während er ein Feuer im Kamin entfachte. »Also, was machst du damit?« Ich deutete auf das Outdoor-Equipment in der Ecke. »Du verbringst anscheinend mehr Zeit draußen als drinnen.« In meinen Gedanken klang diese Frage irgendwie viel anzüglicher, als ich sie gemeint hatte. Ich musste mir ein Kichern verkneifen. »Im Sommer bin ich viel draußen unterwegs. Ich leite Campingausflüge und Abenteuerwanderungen. Aber im Winter … Na ja, ich lese viel«, erklärte er zögernd. Sobald das Feuer brannte, schlüpfte er aus dem Mantel und hängte ihn an einen hölzernen Haken neben der Tür. Er stolperte fast über Boo und begann zu fluchen. »Lauf mir nicht zwischen den Füßen herum, Cujo. Sonst bekommen wir Probleme miteinander.« Seine Stimme klang allerdings nicht wirklich ärgerlich.

»Hey«, sagte ich und nahm Boo auf den Arm. »Für dich immer noch Prinzessin Cujo.« Weil ihr Pullover nach Rauch stank, zog ich ihn ihr aus und warf ihn neben die Eingangstür.

»Heilige Scheiße, was stimmt mit ihr nicht?«, fragte Jake.

»Was meinst du?« Ich hob Boo höher, sodass sie meine Nase ablecken konnte. »Sie ist perfekt«, sagte ich liebevoll. »Sie sieht aus wie etwas, das ein echter Hund gegessen und wieder hochgewürgt hat.«

Jake kam näher, um einen besseren Blick auf Boo zu haben. »Warum sind all ihre Haare auf ihrem Kopf?«

Ich schubste ihn leicht und zuckte zusammen, als mein Handgelenk schmerzhaft protestierte. »Halt die Klappe«, erwiderte ich und lachte. »Sie ist ein Chinesischer Schopfhund. Die haben am Körper keine Haare.«

Er hob die Augenbrauen.

Als ich meinen Hund musterte, wurde ich wieder ernst. Ich wuschelte durch das spärliche, wirre Fell auf dem Kopf. »Manche Leute mögen sie wegen ihrer einzigartigen Erscheinung. Manche machen sich über sie lustig, weil sie nicht ihren Vorstellungen entspricht. Aber niemand sieht, wie viel mehr sie ist.« Ich schüttelte den Kopf.

»Was meinst du?«, hörte ich Jake fragen.

Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. »Sie ist meine Freundin. Boo freut sich immer, mich zu sehen. Es ist ihr egal, ob ich zu dünn bin oder zu dick, ob ich schlechte Laune habe oder viel zu viel Arbeit.« Ich hielt inne und hob dann endlich den Blick, um ihn anzusehen. Überrascht bemerkte ich, dass er deutlich näher gekommen war. »Sie mag äußerlich nicht schön und perfekt sein, aber ich versichere dir, dass sie das innerlich ist.«

Ich sah verwundert dabei zu, wie er die Hand hob und mit seinen großen Fingern über Boos Kopf streichelte. Sie knurrte ein bisschen und sah ihn misstrauisch an, schnappte aber nicht nach ihm, wie ich es erwartet hatte. »Nun, Prinzessin Cujo, ich nehme alles zurück«, murmelte er. Er sprach zwar mit dem Hund, sah aber dabei mich an, und leichtes Kribbeln breitete sich in meinem Körper aus. Es war, als würden wir ewig so dastehen. Endlich sagte er: »Setz dich und lass mich die Verbrennung mal ansehen. Magst du etwas trinken?«

»Nein, danke, ich will nichts.« Ich setzte Boo wieder ab, ging zu dem kleinen Tisch und nahm dort Platz. Neugierig spähte ich durch den Türbogen in die kleine Küche. Ich erblickte ein zweckmäßiges weißes Küchenhandtuch über der Backofentür. Die Arbeitsflächen waren blitzsauber und nicht ein einziger dreckiger Teller stand herum.

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