Björn Hellberg - Mauerblümchen - Schweden-Krimi

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Mauerblümchen - Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei grausame Leichenfunde erschüttern den Heimatort von Sten Wall: In der Kleinstadt Stad werden zwei unbekannte und brutal zugerichtete nackte Leichen gefunden. Wie kommen die beiden Toten an diesen Ort, und wer kann sie so gehasst haben, sie auf derartige Weise zu ermorden? Als dann auch noch ein anonymer Anrufer die Frauen der Stadt terrorisiert, ist auf einmal von perversen Sexualpraktiken die Rede. Gibt es Zusammenhänge zwischen den Fällen? Kommissar Wall hat keine Zeit zu verlieren. Höchste Spannung und viel Lokalkolorit verspricht die beliebte 23-teilige Krimi-Serie um den sympathischen schwedischen Kriminalkommissar Sten Wall. Die meisten Fälle spielen in der fiktiven Stadt Stad in der südschwedischen Provinz Schonen. Bei SAGA Egmont sind die Bände "Ehrenmord", "Mauerblümchen", "Todesfolge", "Grabesblüte" und "Quotenmord" erhältlich.

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»Schon auf?«

Erik begnügte sich mit einem mürrischen Kopfnicken als Antwort auf diese rhetorische Frage. Seine Morgenlaune war nicht die allerbeste.

Aber nach einem Teller Sauermilch und zwei Gläsern Orangensaft taute er allmählich auf. Vater und Sohn unterhielten sich gemütlich, und Erik machte sich zum Aufbruch bereit.

Er stand auf, nahm seinen Teller, hielt aber mitten in der Bewegung inne. Dann stellte er den Teller wieder hin und setzte sich.

»Papa?«

»Ja?«

»Ich muss dich was fragen.«

»Schieß nur los.«

»Weißt du noch, als ich klein war und dich gefragt habe, was du zu Weihnachten oder zum Geburtstag von mir geschenkt haben möchtest?«

Castelbo senior nickte und versuchte zu erraten, worauf sein Sohn wohl hinauswollte.

»Du hast dann immer gesagt, dass du keinen Plunder haben wollest, sondern ›einen braven Jungen‹. Du kannst dir nicht vorstellen, wie du mich mit diesen dummen Worten genervt hast. Ich wollte eine richtige Antwort, nicht so einen Spruch. Erinnerst du dich?«

»Natürlich erinnere ich mich daran, dass du immer wütend geworden bist. Das tat mir Leid. Ich wollte dich ja nicht verletzen. Aber was ...«

»Genau, und jetzt will ich nicht so eine dumme Antwort haben. Nicht noch einmal. Ich bin nicht mehr neun Jahre alt. Jetzt möchte ich die Wahrheit hören.«

»Ich verstehe nicht.«

»Gib mir eine richtige Antwort!«

»Dann stell erst mal deine Frage.«

»Was ist mit Mama los?«

»Was meinst du damit?«

»Habe ich nicht gesagt, du sollst diese Maske weglassen? Bist du blind oder was? Du siehst doch wohl auch, dass sie nicht die Alte ist. Warum ist sie beispielsweise jetzt nicht hier? Sie ist doch sonst immer die Erste beim Frühstück. Immer. Ich möchte wissen, was mit ihr nicht stimmt. Sie ist nicht wie sonst, schnauzt einen an, sobald man sie anspricht. Ich traue mich gar nicht, sie zu fragen, was eigentlich los ist. Sie ist doch wohl nicht krank?«

Etwas Frostiges umklammerte Thure Castelbos Herz.

»Nein, das kann ich mir nicht denken.«

»Aber du weißt es nicht?«

»Nein«, musste er zugeben.

»Du musst es doch auch gemerkt haben, oder? Du kennst sie schließlich am längsten. Siehst du wirklich nicht, dass sie sich merkwürdig benimmt?«

»Jetzt, wo du es sagst, muss ich zugeben ...« Er brach ab, als er ein leises Klirren aus dem oberen Stockwerk hörte.

»Sie ist aufgewacht«, flüsterte Thure.

Der Sohn beugte sich zu ihm vor und fragte leise: »Sie ist doch noch nicht in den Wechseljahren, oder? Ist sie schon so alt?«

Die Schritte auf der Treppe befreiten ihn von dem Zwang, darauf antworten zu müssen.

Im nächsten Augenblick stand sie in der Küche, in einem weißen Bademantel mit roten Passen. Sie blinzelte verschlafen.

»Ach, habt ihr schon fürs Frühstück gedeckt? Wie lieb von euch. Ich glaube, ich habe verschlafen. Habe gar nicht gemerkt, dass es schon so spät ist. Du hättest mich wecken sollen.«

»Ich dachte, du brauchst deinen Schlaf.«

»Nein, ich sollte lieber aufstehen, anstatt herumzuliegen bis weit in den Tag hinein.«

Erik gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und warf seinem Vater einen wissenden Blick zu, dann ging er.

Bei der zweiten Tasse Tee wurde ihr Ton plötzlich scharf: »Eigentlich bin ich böse auf dich.«

Verwirrt ließ er die Zeitung sinken und schaute sie an. Sie lachte, aber ihr Lächeln war steif und unnatürlich, als bemühte sie sich krampfhaft, fröhlich auszusehen.

»Zumindest sollte ich das«, fuhr sie fort, »nach dem, was heute Nacht passiert ist.«

»Heute Nacht?«

»Ja, ich habe geträumt, dass du mit einer Japanerin aus warst, du Schurke, und du bist erst in den frühen Morgenstunden nach Hause gekommen. Du musst mit ihr geschlafen haben. Hast du denn gar keine Scham mehr?« Thure stieß einen Pfiff aus.

»Daran kann ich mich nicht mehr erinnern«, probierte er es.

»Du kannst dir nicht vorstellen, wie weh das tat.«

»War sie jung?«

Sie nickte.

»Und hübsch?«

»Das auch.«

»Na ja, sonst hätte sie mich wohl auch nicht interessiert.«

»Mach dich nur darüber lustig, du weißt ja nicht, was für ein Gefühl das war.«

Ihre Stimme kippte, sie ließ ihren Kopf auf den Tisch fallen, ihre Schultern zuckten vom Weinen.

Erschrocken und bestürzt sprang er auf, lief um den Tisch herum und umarmte sie.

»Fass mich nicht an!«, schrie sie, und er ließ sie sofort los, als hätte er sich an einer glühend heißen Herdplatte verbrannt.

Mittlerweile war seine bisherige Beunruhigung in Angst übergegangen. Da war etwas ernsthaft nicht in Ordnung, das war ganz offensichtlich. So unbeherrscht und hysterisch hatte sie sich noch nie verhalten.

»Liebling«, sagte er vorsichtig, »was ist mit dir los? Du weißt doch, dass ich dich nie hintergehen würde, nicht einmal im Traum.«

»Ich weiß«, bestätigte sie jammernd, aber ohne aufzuschauen. »Das ist es ja auch nicht, es ist was anderes.«

Er blieb reglos stehen, sorgsam darauf bedacht, sie nicht zu berühren.

Sag jetzt nicht, dass du krank bist. Alles, aber nicht das.

Die Minuten vergingen.

»Ich liebe dich so sehr«, sagte sie schließlich und wandte ihm ein tränenüberströmtes Gesicht zu.

Er wagte ein sanftes: »Ich dich auch.«

»Aber du weißt ja nicht, was passiert ist. Die letzten Tage waren der reinste Albtraum, ich habe mich nicht getraut, es dir zu erzählen, habe immer gehofft, es würde einfach aufhören. Aber er ist immer wieder dran gewesen, immer wieder, und jedes Mal ekliger.«

Berge von Fragen türmten sich in ihm auf, aber er war klug genug, sie nicht zu unterbrechen. Die Zeit war offenbar gekommen. Sollte er endlich erfahren, was sie so bedrückte?

»Er hat gesagt, ich dürfe es dir nicht erzählen, dann würde er noch schlimmere Sachen machen. Du kannst dir ja nicht vorstellen, wie ekelhaft und bedrohlich er ist.«

Wer?, dachte er. Wovon redest du eigentlich?

Aber er schwieg weiter.

Sie stand auf und holte einen Bogen Haushaltspapier von der Anrichte. Damit wischte sie sich die Augen.

»Wie ich aussehe.«

»Du siehst reizend aus.«

»Wirklich?«

»Absolut.«

»Ganz sicher?«

»Ich schwöre es!«

»Bin ich reizender als diese Japanerin, diese junge, hübsche Frau, mit der du dich letzte Nacht vergnügt hast?«

»Gar kein Vergleich. Du übertriffst sie um Klassen.«

Sie lachte bleich.

»Eva-Louise, willst du nicht ...«

»Doch«, sagte sie und schob sich auf seinen Schoß. »Doch, das will ich.«

Und dann begann sie zu erzählen.

— Fünftes Kapitel

Parallel zum Stadtzentrum erstreckte sich ein zwei Kilometer langer Grünstreifen, der einfach nur »der Park« genannt wurde. Das heißt, im Augenblick war er nicht besonders grün. Die Bäume standen kahl und mit knorrigen Ästen da, warteten auf ihren Schmuck, der in sechs, vielleicht sieben Wochen wieder einen prächtigen Überfluss an Leben und Farben darbieten würde.

Am nördlichen Ende des Parks, nicht weit entfernt vom Hauptbahnhof, lagen ein Vogelteich und ein schönes Fachwerkhaus, das seit einem Jahr als Touristikbüro diente.

Hier befand sich auch eines der Gebäude, auf die man in der Stadt besonders stolz war: eine sorgfältig renovierte Badeanstalt mit Schwimmhalle, die schon mehr als ein Jahrhundert auf dem Buckel hatte.

Ein riesiges Schild informierte darüber, dass dieses gern besuchte Etablissement nunmehr unter dem treffenden Namen »Badehaus« figurierte. Aber wohl aus etwas kuriosen Gründen der Pietät befand sich der ursprüngliche Name noch auf einer neben dem Eingang befestigten Metallplatte: »Allgemeine Waschanstalt der Stadt«.

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