Jules Verne - Die Propeller-Insel

Здесь есть возможность читать онлайн «Jules Verne - Die Propeller-Insel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Propeller-Insel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Propeller-Insel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Die Propeller-Insel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Propeller-Insel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja, da drau­ßen hört man ihre Bei­falls­be­zeu­gun­gen aber gar nicht!« ruft Yver­nes.

»Da muss ich um Ver­zei­hung bit­ten, lie­ber Herr Yver­nes, ge­wiss hört man sie mit­tels ei­ner vor­han­de­nen Rück­lei­tung.«

Hier­auf ver­liert sich Ca­lis­tus Mun­bar in tran­szen­den­ta­le Er­ör­te­run­gen über die Mu­sik nicht al­lein als Kunst, son­dern auch als the­ra­peu­ti­sches Agens. Nach dem Sys­te­me J. Har­fords, von der West­mins­ter-Ab­tei, ha­ben die hie­si­gen Mil­li­ar­däre mit der Aus­nüt­zung der ly­ri­schen Küns­te schon ganz er­staun­li­che Er­fol­ge er­zielt. Die­ses Sys­tem ge­währ­leis­tet ih­nen einen Zu­stand voll­kom­me­ner Ge­sund­heit. Die Mu­sik übt eine Re­flex­wir­kung auf die Ner­ven­zen­tren aus, die har­mo­ni­schen Vi­bra­tio­nen hel­fen zur Er­wei­te­rung der ar­te­ri­el­len Ge­fäße und be­ein­flus­sen den Blu­t­um­lauf, den sie nach Be­darf be­schleu­ni­gen oder ver­lang­sa­men. Sie be­wirkt eine An­re­gung der Herz­tä­tig­keit und der Atem­be­we­gun­gen je nach Klang­far­be und In­ten­si­tät des To­nes, wo­bei sie gleich­zei­tig die Er­näh­rung der Ge­we­be un­ter­stützt. Des­halb hat man in Mil­lard-City auch Ein­rich­tun­gen ge­trof­fen, durch die be­lie­bi­ge Men­gen mu­si­ka­li­scher Ener­gie auf te­le­fo­ni­schem Wege in die Ein­zel­woh­nun­gen ge­lei­tet wer­den kön­nen.

Das Quar­tett hört ihm mit of­fe­nem Mun­de zu. Noch nie hat es über sei­ne Kunst von me­di­zi­ni­schem Stand­punk­te aus re­den ge­hört, und wahr­schein­lich ist es dar­über nicht ge­ra­de ent­zückt. Nichts­de­sto­we­ni­ger geht der fan­tas­ti­sche Yver­nes so­fort auf die­se Theo­ri­en ein, die üb­ri­gens – man den­ke an den be­rühm­ten Har­fe­nis­ten Da­vid – bis zur­zeit des Kö­nigs Saul zu­rück­rei­chen.

»Ja­wohl, ja­wohl! …« ruft er nach der letz­ten Ti­ra­de des Ober­in­ten­dan­ten, »das ist ganz rich­tig. Es ge­hört nur eine gute Dia­gno­se dazu! Wa­gner und Ber­lioz z.B. sind in­di­ziert für an­ämi­sche Kon­sti­tu­tio­nen …«

»Ge­wiss, und Men­dels­sohn oder Mo­zart für san­gui­ni­sche Tem­pe­ra­men­te, bei de­nen sie das Stron­ti­um­bro­mür vor­teil­haft er­set­zen!« fügt Ca­lis­tus Mun­bar hin­zu.

Da mischt sich Sé­bas­ti­en Zorn ein und schleu­dert einen rau­en Miss­klang in die­se hoch­flie­gen­de Plau­de­rei.

»Um al­les das han­delt es sich gar nicht«, ruft er barsch. »Wa­rum ha­ben Sie uns über­haupt hier­her­ge­führt?«

»Weil die Sai­ten­in­stru­men­te es sind, die gra­de die mäch­tigs­te Wir­kung aus­üben.«

»Wirk­lich? Also um Ihre männ­li­chen und weib­li­chen Ner­ven­kran­ken zu be­ru­hi­gen, ha­ben Sie un­se­re Rei­se un­ter­bro­chen, uns ver­hin­dert, in San Die­go ein­zu­tref­fen, wo wir mor­gen ein Kon­zert ge­ben sol­len …«

»Ja, ja, des­halb, mei­ne vor­treff­li­chen Freun­de!«

»Und Sie er­blick­ten in uns nichts an­de­res, als mu­si­ka­li­sche Ka­ra­bi­ner, als ly­ri­sche Apo­the­ker?« ruft Pin­chi­nat.

»O nein, mei­ne Her­ren«, ver­si­chert Ca­lis­tus Mun­bar sich er­he­bend. »Ich be­trach­te­te Sie nur als Künst­ler von großem Ta­lent und weit­rei­chen­dem Re­nom­mee. Die Hur­ras, die dem Kon­zert-Quar­tett bei sei­nen Rei­sen durch Ame­ri­ka ent­ge­gen­dröhn­ten, sind auch bis zu un­se­rer In­sel ge­drun­gen. Da glaub­te die Stan­dard Is­land Com­pa­ny den Zeit­punkt ge­kom­men, die Pho­no­gra­phen und Thea­tro­pho­ne ein­mal durch wirk­li­che Vir­tuo­sen mit Fleisch und Bein er­set­zen und den Mil­li­ar­de­sern den un­be­schreib­li­chen Ge­nuss ei­ner un­mit­tel­ba­ren Vor­füh­rung der Meis­ter­wer­ke der Kunst ver­schaf­fen zu sol­len. Sie woll­te da­bei und vor der Er­rich­tung ei­nes Oper­nor­che­s­ters mit der Kam­mer­mu­sik den An­fang ma­chen. Da­bei dach­te sie an Sie, die her­vor­ra­gends­ten Ver­tre­ter die­ser Mu­sik­gat­tung, und mir gab sie den Auf­trag, Sie um je­den Preis hier­her­zu­schaf­fen, im Not­fal­le, Sie zu ent­füh­ren. Sie sind also die ers­ten Künst­ler, die in Stan­dard Is­land auf­tre­ten wer­den, und ich über­las­se es Ih­nen, sich aus­zu­den­ken, wel­cher Empfang Ih­nen be­vor­steht!«

Yver­nes und Pin­chi­nat füh­len sich von den en­thu­sias­ti­schen Wor­ten des Ober­in­ten­dan­ten tief er­grif­fen. Dass die Ge­schich­te auf eine My­sti­fi­ka­ti­on 3hin­aus­lau­fen könn­te, kommt ih­nen gar nicht in den Sinn. Der mehr über­le­gen­de Fras­co­lin fragt sich, ob die­ses Aben­teu­er wirk­lich ernst zu neh­men sei. Doch warum soll­te auf die­ser ganz au­ßer­ge­wöhn­li­chen In­sel nicht auch al­les an­de­re ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Aus­se­hen ha­ben? Nur Sé­bas­ti­en Zorn be­harrt da­bei, sich nicht zu er­ge­ben.

»Nein, mein Herr«, ruft er, »man be­mäch­tigt sich frem­der Leu­te nicht in die­ser Wei­se ohne de­ren Ein­wil­li­gung! … Wir wer­den ge­gen Sie Kla­ge er­he­ben …«

»Kla­ge … wo Sie, Un­dank­ba­re, mir tau­send­mal dan­ken soll­ten?« er­wi­dert der Ober­in­ten­dant.

»Und es wird uns eine Ent­schä­di­gung zu­ge­spro­chen wer­den, mein Herr …«

»Eine Ent­schä­di­gung … wo ich Ih­nen hun­dert­mal mehr zu bie­ten habe, als Sie er­hof­fen könn­ten …«

»Um was han­delt es sich?« fragt der prak­ti­sche Fras­co­lin.

Ca­lis­tus Mun­bar zieht sein Por­te­feuil­le her­vor und ent­nimmt ihm ein Blatt Pa­pier mit dem Stem­pel von Stan­dard Is­land, das er den vier Künst­lern vor Au­gen hält.

»Ihre vier Un­ter­schrif­ten un­ter die­sen Kon­trakt«, sagt er, »und die gan­ze An­ge­le­gen­heit ist ge­re­gelt.«

»Et­was un­ter­schrei­ben, ohne es ge­le­sen zu ha­ben?« ant­wor­tet die zwei­te Vio­li­ne. »Das ge­schieht nie und nir­gends!«

»Sie dürf­ten aber kei­ne Ur­sa­che ha­ben, es zu be­reu­en«, fährt Ca­lis­tus Mun­bar fort, der jetzt so hei­ter wird, dass er von oben bis un­ten wa­ckelt. »Doch mei­net­we­gen, ge­hen wir ord­nungs­mä­ßig zu­we­ge. Hier habe ich einen En­ga­ge­ments­ver­trag, den die Kom­pa­nie Ih­nen an­bie­tet, ein En­ga­ge­ment für ein Jahr von heu­te ab, das Sie ver­pflich­tet zur Auf­füh­rung der­sel­ben Kam­mer­mu­sik­stücke, die Ihre Pro­gram­me in Ame­ri­ka ent­hiel­ten. Nach zwölf Mo­na­ten wird Stan­dard Is­land an der Ma­de­lei­ne­bai zu­rück­sein, und Sie wer­den da zei­tig ge­nug ein­tref­fen …«

»Für un­ser Kon­zert in San Die­go, nicht wahr?« ruft Sé­bas­ti­en Zorn, »für San Die­go, wo man uns mit Pfei­fen emp­fan­gen wird …«

»Nein, mei­ne Her­ren, mit Hips und Hur­ras! Künst­ler wie Sie zu hö­ren, füh­len sich alle Leu­te gar zu ge­ehrt und sind glück­lich, wenn sich sol­che hö­ren las­sen … selbst mit ei­nem Jah­re Ver­spä­tung!«

Mit ei­nem sol­chen Mann soll ei­ner nun et­was an­fan­gen!

Fras­co­lin er­greift das Blatt und durch­liest es auf­merk­sam.

»Ja, wel­che Ga­ran­tie wird uns ge­bo­ten?« frag­te er.

»Die Ga­ran­tie der Stan­dard Is­land Com­pa­ny, be­stä­tigt durch die Un­ter­schrift un­se­res Gou­ver­neurs, des Herrn Cy­rus Bi­ker­staff.«

»Und die Be­din­gun­gen sind ge­nau so, wie sie hier ste­hen?«

»Ganz ge­nau, also eine Mil­li­on Fran­cs …«

»Für uns vier!« fällt Pin­chi­nat ein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Propeller-Insel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Propeller-Insel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Propeller-Insel»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Propeller-Insel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x