Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Die Propeller-Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Für der­ar­ti­ge Kalau­er war der Zeit­punkt frei­lich schlecht ge­wählt. Es er­folgt auch kei­ne Ant­wort dar­auf. Die Tür ist of­fen. Alle vier tre­ten hin­aus. Der in­ne­re Hof ist men­schen­leer. Sie schrei­ten dar­über hin und fol­gen ei­ner Ave­nue.

Ein­zel­ne Per­so­nen kom­men an den Fremd­lin­gen vor­über, ohne die­sen ir­gend­wel­che Be­ach­tung zu schen­ken. Auf eine Be­mer­kung Fras­co­lins, der vor al­lem Klug­heit emp­fahl, muss Sé­bas­ti­en Zorn auf al­les Schimp­fen und Wet­tern ver­zich­ten. Bei den Be­hör­den nur wol­len sie Ge­rech­tig­keit su­chen. Das läuft ih­nen ja nicht da­von. Man be­schließt also, erst nach dem Ex­zel­si­or-Ho­tel zu ge­hen und da den nächs­ten Mor­gen ab­zu­war­ten, um dann in der Ei­gen­schaft als freie Män­ner sei­ne Rech­te gel­tend zu ma­chen. Das Quar­tett wan­dert also die First Ave­nue hin­auf.

Ha­ben un­se­re Pa­ri­ser denn das Pri­vi­le­gi­um, die öf­fent­li­che Auf­merk­sam­keit zu er­we­cken? … Ja und nein. Man sieht sie wohl an, doch nicht in auf­fal­len­der Wei­se, höchs­tens so, als ge­hör­ten sie zu den sel­te­nen Tou­ris­ten, die Mil­li­ard City zu­wei­len be­su­chen. Un­ter dem Dru­cke ganz au­ßer­ge­wöhn­li­cher Ver­hält­nis­se sind sie selbst nicht ge­ra­de bei ro­si­ger Lau­ne und bil­den sich ein, weit mehr an­ge­st­arrt zu wer­den, als es wirk­lich der Fall ist. And­rer­seits wird man es ver­zeih­lich fin­den, dass ih­nen die­se »se­geln­den In­su­la­ner« et­was när­risch er­schei­nen, die­se Leu­te, die sich frei­wil­lig von ih­res­glei­chen trenn­ten und nun auf dem größ­ten Ozean der Erd­ku­gel um­her­ir­ren. Mit ein we­nig Fan­ta­sie könn­te man glau­ben, sie ge­hör­ten ei­nem an­de­ren Pla­ne­ten un­se­res Son­nen­sys­tems an. Das ist we­nigs­tens die An­sicht Yver­nes, den sein über­reiz­tes Hirn leicht nach nur er­dach­ten Wel­ten ver­setzt.

Pin­chi­nat be­gnügt sich da­ge­gen zu sa­gen:

»Alle die­se Leu­te ha­ben mei­ner Treu das rich­ti­ge Mil­lio­näraus­se­hen und schei­nen mir un­ter den Nie­ren, ganz wie ihre In­sel, einen klei­nen Pro­pel­ler mit her­um­zu­tra­gen.«

In­zwi­schen macht sich der Hun­ger im­mer mehr gel­tend. Seit dem Früh­stück ist ge­rau­me Zeit ver­flos­sen und der Ma­gen pocht auf sein Recht. Also schnells­tens nach dem Ex­zel­si­or-Ho­tel! Mor­gen soll­ten die nö­ti­gen Schrit­te er­fol­gen, um mit­tels ei­nes der Stea­mer von Stan­dard Is­land nach San Die­go zu­rück­be­för­dert zu wer­den, nach­dem Ca­lis­tus Mun­bar von Rechts we­gen eine reich­lich be­mes­se­ne Ent­schä­di­gungs­s­um­me er­legt hät­te.

Auf dem Wege durch die First Ave­nue bleibt Fras­co­lin aber vor ei­nem präch­ti­gen Ge­bäu­de ste­hen, des­sen Front in gol­de­nen Let­tern die Auf­schrift »Ca­si­no« trägt. Rechts von der stol­zen Säu­len­rei­he, die den Haup­tein­gang schmückt, er­blickt man durch die mit Ara­bes­ken ver­zier­ten Spie­gel­schei­ben ei­nes Re­stau­rants eine Men­ge Ti­sche, von de­nen an ver­schie­de­nen ge­speist wird, wäh­rend ein zahl­rei­ches Per­so­nal dienst­eif­rig hin und her eilt.

»Hier gib­t’s et­was zu es­sen!« ruft die zwei­te Vio­li­ne mit ei­nem Bli­cke auf die hung­ri­gen Ka­me­ra­den.

Da­rauf er­folgt von Pin­chi­nat nur die la­ko­ni­sche Ant­wort:

»Hin­ein­tre­ten!«

Ei­ner nach dem an­de­ren be­tre­ten sie das Re­stau­rant. Man scheint ihre Ge­gen­wart in dem lu­xu­ri­ösen, von den Frem­den meist auf­ge­such­ten Eta­blis­se­ment nicht be­son­ders zu be­mer­ken. Fünf Mi­nu­ten spä­ter ver­til­gen die Halb­ver­hun­ger­ten schon mit Be­gier­de die ers­ten Schüs­seln ei­ner vor­treff­li­chen Mahl­zeit, wozu Pin­chi­nat – und der ver­steht sich dar­auf – die Spei­sen­fol­ge auf­ge­stellt hat. Glück­li­cher­wei­se ist der Geld­beu­tel des Quar­tetts gut ge­spickt, und wenn er auf Stan­dard Is­land auch ab­ma­gert, so wer­den die Ein­nah­men in San Die­go ihn schon bald wie­der auf­schwel­len las­sen.

Die Kü­che ist ganz aus­ge­zeich­net und der in den Ho­tels von New York und San Fran­zis­ko weit über­le­gen, und die Spei­sen wer­den hier in und auf elek­tri­schen Öfen be­rei­tet, die eine sehr ge­naue Re­ge­lung der Hit­ze er­mög­li­chen. Auf die Sup­pe mit kon­ser­vier­ten Aus­tern, die Fri­cassés, den Sel­le­rie und den hier stets auf­ge­tisch­ten Rha­bar­ber­ku­chen fol­gen ganz fri­sche Fi­sche, Rumps­teaks von un­ver­gleich­li­cher Zart­heit, Wild, das je­den­falls den Prä­ri­en und Wäl­dern Ka­li­for­ni­ens ent­stammt, und Ge­mü­se, die aus den in­ten­si­ven Kul­tu­ren der In­sel selbst her­rüh­ren. Als Ge­tränk gibt es nicht das in Ame­ri­ka all­ge­mein ge­bräuch­li­che Eis­was­ser, son­dern ver­schie­de­ne Bie­re und Wei­ne, die für die Kel­le­rei­en von Mil­li­ard City aus den Ge­län­den von Bur­gund, Bor­deaux und des Rheins, na­tür­lich mit ho­hen Kos­ten, be­zo­gen wa­ren.

Die­ses Menü bringt un­se­re Pa­ri­ser auf an­de­re Ge­dan­ken. Vi­el­leicht be­trach­ten sie das Aben­teu­er, in das sie ge­ra­ten sind, schon un­ter güns­ti­ge­rem Lich­te. Be­kannt­lich ha­ben ja alle Or­che­s­ter­mu­si­ker einen gu­ten Zug. Was aber bei de­nen na­tür­lich er­scheint, die bei der Hand­ha­bung von Blas­in­stru­men­ten ihre Lun­ge tüch­tig an­stren­gen, ist we­ni­ger zu ent­schul­di­gen bei de­nen, die Streich­in­stru­men­te spie­len. Doch gleich­viel: Yver­nes, Pin­chi­nat, selbst Fras­co­lin fan­gen an, das Le­ben ro­sen­rot und in die­ser Stadt der Mil­li­ar­däre selbst gold­far­big zu se­hen. Nur Sé­bas­ti­en Zorn al­lein wi­der­steht der Ver­su­chung und lässt sei­nen In­grimm nicht durch die feu­ri­gen Ge­wäch­se Frank­reichs er­trän­ken.

Kurz, das Quar­tett ist be­merk­bar »an­ge­haucht«, wie man im al­ten Gal­li­en sagt, als die Stun­de kommt, die Rech­nung zu ver­lan­gen. Von dem Ober­kell­ner des Ho­tels, der in schwar­zer Klei­dung er­scheint, wird sie Fras­co­lin, als dem Kas­sie­rer, ein­ge­hän­digt.

Die zwei­te Vio­li­ne wirft einen Blick dar­auf, er­hebt sich, sinkt zu­rück, er­hebt sich wie­der, reibt sich die Au­gen und starrt nach der De­cke.

»Was fehlt dir denn?« fragt Yver­nes ver­wun­dert.

»Es läuft mir ein Frost­schau­er durch Mark und Bein«, ant­wor­tet Fras­co­lin.

»Es ist wohl teu­er hier?«

»Mehr als teu­er. Der Spaß kos­tet zwei­hun­dert Fran­cs …«

»Für alle vier?«

»Nein, für je­den!«

In der Tat: Hun­dert­sech­zig Dol­lar, nicht mehr und nicht we­ni­ger, und im ein­zel­nen be­läuft sich die Nota für die Vor­spei­se auf fünf­zehn Dol­lar, für den Fisch auf zwan­zig, für die Rumps­teaks auf fünf­und­zwan­zig Dol­lar, für den Me­doc und den Bur­gun­der auf drei­ßig Dol­lar für die Fla­sche, und für das üb­ri­ge im Ver­hält­nis hier­zu.

»Don­ner­wet­ter!« platzt die Brat­sche her­aus.

»Die­se Räu­ber!« schimpft Sé­bas­ti­en Zorn.

Die fran­zö­sisch her­vor­ge­sto­ße­nen Wor­te ver­steht der Ober­kell­ner zwar nicht, er be­merkt aber doch, dass hier et­was Be­sondres vor­ge­hen müs­se. Wenn sich in­des ein Lä­cheln auf sei­ne Lip­pen schleicht, so ist es nur das der Ver­wun­de­rung, nicht das der Ge­ring­schät­zung. Er fin­det es ganz na­tür­lich, dass ein Di­ner für vier Per­so­nen hun­dert­sech­zig Dol­lar kos­tet. Das ist ein­mal der Preis auf Stan­dard Is­land.

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