Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Wir be­dien­ten uns des Aus­drucks: die Hä­fen von Stan­dard Is­land; de­ren gibt es in der Tat zwei, und zwar an bei­den En­den der kur­z­en Durch­schnitts­li­nie des Ovals, das die Schrau­ben­in­sel bil­det. Der eine heißt Steu­er­bord-, der an­de­re Back­bord­ha­fen, ent­spre­chend den im See­we­sen ge­bräuch­li­chen Be­zeich­nun­gen.

Auf kei­nen Fall ist eine Un­ter­bre­chung der re­gel­mä­ßi­gen Zu­fuh­ren zu be­fürch­ten. Das kann nicht vor­kom­men, weil jene Hä­fen auf ein­an­der ent­ge­gen­ge­setz­ten Sei­ten lie­gen. Soll­te nun der eine in­fol­ge schlech­ter Wit­te­rung un­zu­gäng­lich sein, so steht doch der an­de­re den Schif­fen of­fen, die die In­sel also bei je­der Win­drich­tung an­lau­fen kön­nen. Ent­we­der im Back­bord- oder im Steu­er­bord­ha­fen tref­fen also die ver­schie­de­nen, not­wen­di­gen Wa­ren ein, das Pe­tro­le­um mit Spe­zi­aldamp­fern, Mehl und Feld­früch­te, Wein, Bier und an­de­re be­lieb­te Ge­trän­ke, fer­ner Tee, Kaf­fee, Scho­ko­la­de, Ge­wür­ze, Kon­ser­ven usw. – Hier lan­det man auch Rin­der, Ham­mel und Schwei­ne von den bes­ten Märk­ten Ame­ri­kas, wo­durch der Be­darf an fri­schem Fleisch ge­deckt wird, und über­haupt al­les, was selbst die ver­wöhn­tes­ten Fein­schme­cker von Nah­rungs- und Ge­nuss­mit­teln nur wün­schen kön­nen. Eben­so er­folgt hier der Im­port von Stof­fen, Lei­nen­wa­ren und Mo­de­ar­ti­keln, wie sie der raf­fi­nier­tes­te Dan­dy und die ele­gan­tes­te Welt­da­me nur ver­lan­gen kön­nen. Alle die­se Ge­gen­stän­de kauft man dann bei den Zwi­schen­händ­lern auf Stan­dard Is­land … zu wel­chem Prei­se, wol­len wir lie­ber ver­schwei­gen, um nicht die Ungläu­big­keit des freund­li­chen Le­sers zu er­we­cken.

Da­ge­gen liegt die Fra­ge nahe, wie ein re­gel­mä­ßi­ger Damp­fer­ver­kehr mög­lich war zwi­schen der Küs­te Ame­ri­kas und ei­ner In­sel mit Pro­pel­lern, die sich selbst fort­be­weg­te und sich heu­te in die­ser Ge­gend und mor­gen zwan­zig Mei­len wei­ter be­fand?

Die Ant­wort ist sehr ein­fach. Stan­dard Is­land se­gelt nicht aufs Ge­ra­te­wohl um­her. Die Orts­ver­än­de­rung der In­sel er­folgt nach ei­nem von der obers­ten Ver­wal­tungs­be­hör­de fest­ge­setz­ten Pro­gram­me, nach­dem dar­über die An­schau­ung der Me­teo­ro­lo­gen des Ob­ser­va­to­ri­ums ein­ge­holt war. Ihre Fahrt ist ein Spa­zier­gang mit nur ge­rin­gen ge­le­gent­li­chen Ab­wei­chun­gen durch den Teil des Stil­len Ozeans, der die herr­lichs­ten In­sel­grup­pen um­schließt, und un­ter mög­lichs­ter Ver­mei­dung schrof­fen Wit­te­rungs­wech­sels, die­ser mäch­tigs­ten Ur­sa­che für vie­ler­lei Lun­gen­krank­hei­ten. Des­halb konn­te Ca­lis­tus Mun­bar auch auf eine dies­be­züg­li­che Fra­ge ant­wor­ten: »Win­ter? … Ken­nen wir nicht!« Stan­dard Is­land be­wegt sich nur zwi­schen fünf­und­drei­ßig Grad nörd­li­cher und fünf­und­drei­ßig Grad süd­li­cher Brei­te. Bei sieb­zig Brei­ten­gra­den oder etwa vier­zehn­hun­dert See­mei­len steht ihr ein präch­ti­ges Was­ser­ge­biet of­fen. Die an­de­ren Schif­fe wis­sen also das Ju­wel des Gro­ßen Ozeans stets zu fin­den, da sei­ne Orts­ver­än­de­rung zwi­schen je­nen rei­zen­den In­seln, die eben­so vie­le Oa­sen in der gren­zen­lo­sen Was­ser­wüs­te des Gro­ßen Ozeans bil­den, stets im Voraus fest­ge­stellt ist.

Doch auch oh­ne­dem wä­ren an­de­re Schif­fe nicht dar­auf an­ge­wie­sen, die Schrau­ben­in­sel hier oder dort auf gu­tes Glück zu su­chen, ob­wohl die Kom­pa­nie des­halb nicht die fünf­und­zwan­zig – sech­zehn­tau­send Mei­len lan­gen – Ka­bel in An­spruch nahm, die der Eas­tern Ex­ten­si­on Aus­trala­sia and Chi­na Co. ge­hö­ren. Nein; die Schrau­ben­in­sel darf von nie­man­dem ab­hän­gig sein! Das er­reich­te man durch Ver­tei­lung von meh­re­ren hun­dert Bo­jen auf den be­fah­re­nen Mee­res­tei­len, Bo­jen, die das Ende elek­tri­scher Ka­bel tra­gen, wel­che mit der Ma­de­lei­ne­bucht in Ver­bin­dung ste­hen. Die­se Bo­jen läuft man an, ver­bin­det de­ren Ka­bel mit den Ap­pa­ra­ten des Ob­ser­va­to­ri­ums und sen­det nun die nö­ti­gen De­pe­schen ab. Da­durch wer­den die Ver­tre­ter der Kom­pa­nie in der Ma­de­lei­ne­bucht be­züg­lich geo­gra­phi­scher Län­ge und Brei­te der Lage von Stan­dard Is­land im­mer auf dem lau­fen­den er­hal­ten. So er­klärt es sich, dass der Dienst der Pro­vi­ant­schif­fe mit wirk­li­cher »Ei­sen­bahn­ver­läss­lich­keit« von­stat­ten geht.

Da­ne­ben gibt es aber noch eine an­de­re wich­ti­ge Fra­ge, die ei­ner Lö­sung wert ist.

Wie ver­schafft man sich denn das nö­ti­ge Süß­was­ser für die viel­fa­chen Be­dürf­nis­se der Be­völ­ke­rung?

Das Was­ser?… O, das ge­winnt man durch De­stil­la­ti­on in zwei be­son­de­ren An­stal­ten ne­ben den Hä­fen. Durch ein Röh­ren­sys­tem wird es nach den Häu­sern ge­lei­tet und un­ter den Fel­dern hin­ge­führt. So dient es für wirt­schaft­li­che Zwe­cke wie zur Stra­ßen­be­spren­gung und fällt als wohl­tä­ti­ger Re­gen auf die Fel­der und Ra­sen­flä­chen, die da­mit den Lau­nen der Wit­te­rung ent­zo­gen sind. Und die­ses Was­ser ist nicht al­lein süß, son­dern so­gar de­stil­liert, elek­tro­li­siert und hy­gie­nisch vor­züg­li­cher als die reins­ten Quel­len der bei­den Wel­ten, aus de­nen ein Trop­fen, in der Grö­ße ei­nes Steck­na­del­kop­fes, noch fünf­zehn Mil­li­ar­den Mi­kro­ben ent­hal­ten kann.

Noch bleibt uns üb­rig zu er­klä­ren, wie die Orts­ver­än­de­rung der gan­zen An­la­ge vor sich geht. Ei­ner großen Schnel­lig­keit be­darf sie nicht, da die In­sel bin­nen sechs Mo­na­ten über die an­ge­ge­be­nen Brei­ten­gra­de und über den Raum zwi­schen dem hun­dert­drei­ßigs­ten und dem hun­dert­fünf­und­vier­zigs­ten Län­gen­grad nicht hin­aus­kom­men soll. Zwan­zig bis fünf­und­zwan­zig See­mei­len bin­nen vier­und­zwan­zig Stun­den, mehr ver­langt Stan­dard Is­land nicht. Eine sol­che Fort­be­we­gung hät­te man mit­tels Zug­seil er­rei­chen kön­nen, wenn man etwa ein Ka­bel aus je­ner in­di­schen, Bas­tin ge­nann­ten Fa­ser her­ge­stellt hät­te, die sehr fest und gleich­zei­tig so leicht ist, dass sie sich im Was­ser schwim­mend und ge­si­chert ge­gen Ver­let­zun­gen durch Scheu­ern am Mee­res­grun­de er­hal­ten hät­te. Die­ses Ka­bel hät­te sich dann über Zy­lin­der, die durch Dampf­kraft ge­dreht wur­den, auf­ge­rollt, und Stan­dard Is­land wäre mit­tels »Taue­rei« vor- und rück­wärts ge­gan­gen, wie noch heu­te hie und da Schif­fe auf den Flüs­sen der Al­ten und der Neu­en Welt. Die­ses Ka­bel hät­te aber au­ßer­or­dent­lich lang und stark sein müs­sen und wäre doch viel­fa­chen Ha­va­ri­en aus­ge­setzt ge­we­sen, und dann be­deu­te­te die­se An­ord­nung nur eine »ge­fes­sel­te Frei­heit« mit dem Zwang, ei­ner un­ver­än­der­li­chen Li­nie zu fol­gen – wenn sich’s aber um die Frei­heit han­delt, be­ste­hen die Bür­ger des frei­en Ame­ri­ka un­er­schüt­ter­lich auf ih­rem Schei­ne.

Eine der Anlagen Glücklicherweise haben die Elektrotechniker so große - фото 16Eine der Anlagen

Glück­li­cher­wei­se ha­ben die Elek­tro­tech­ni­ker so große Fort­schrit­te in ih­rem Fa­che ge­macht, dass man von der Elek­tri­zi­tät, der See­le des Wel­talls, so gut wie al­les ver­lan­gen kann. Ihr fiel da­her auch die Auf­ga­be zu, die künst­li­che In­sel fort­zu­be­we­gen. Zwei An­la­gen ge­nü­gen, Dy­na­mos von fast un­be­grenz­ter Leis­tungs­fä­hig­keit, die elek­tri­sche Ener­gie in Form ei­nes Gleich­stro­mes von zwei­tau­send Volt lie­fern, in Be­we­gung zu set­zen. Die­se Dy­na­mos wir­ken auf ein mäch­ti­ges Sys­tem von Pro­pel­lern, die in der Nähe bei­der Hä­fen an­ge­bracht sind. Sie ent­wi­ckeln je­des fünf Mil­lio­nen Pfer­de­kraft – dank den Hun­der­ten von Kes­seln, ge­heizt mit Pe­tro­le­um-Bri­ketts, die weit we­ni­ger Raum ein­neh­men und we­ni­ger ru­ßen als Stein­koh­len, zu­gleich aber viel mehr Wär­me ent­wi­ckeln. Die be­tref­fen­den Wer­ke un­ter­ste­hen der Lei­tung der bei­den Haup­t­in­ge­nieu­re, der Her­ren Wat­son und Som­wah, de­nen zahl­rei­che Mecha­ni­ker und Hei­zer zur Sei­te ste­hen, wäh­rend die Ober­lei­tung in den Hän­den des Kom­mo­do­re 1Ethel Sim­coë ruht. Von sei­ner Amts­woh­nung im Ob­ser­va­to­ri­um aus steht der Kom­mo­do­re mit den bei­den Elek­tri­zi­täts­wer­ken in te­le­fo­ni­scher Ver­bin­dung. Er be­stimmt nach dem vor­her fest­ge­stell­ten Rei­se­pla­ne den Kurs der künst­li­chen In­sel. Von da war auch in der Nacht vom 25. zum 26. der Be­fehl aus­ge­gan­gen, mit Stan­dard Is­land die Küs­te Ka­li­for­ni­ens an­zu­lau­fen, in de­ren Nähe es sich zur­zeit des An­tritts sei­ner jähr­li­chen Rei­se eben be­fand.

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