Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Mit der In­sel, von der wir hier re­den, liegt die Sa­che ganz an­ders; sie soll­te auf dem Mee­re schwim­men … für im­mer, so­weit das Werk der Men­schen­hand eben Be­stand hat.

Wer weiß denn, ob die Erde nicht ei­nes Ta­ges zu klein wer­den wird für ihre Be­woh­ner, de­ren An­zahl im Jah­re 2072 der Rech­nung nach auf sechs­tau­send Mil­lio­nen stei­gen dürf­te, wie es Ra­ven­stein und an­de­re Ge­lehr­te mit er­staun­li­cher Si­cher­heit be­haup­ten? Wenn das Fest­land dann über­füllt ist, muss man sich doch ent­schlie­ßen, als Wohn­stät­te das Meer zu Hil­fe zu neh­men.

Aus Einzelbehältern zusammengesetzt Standard Island ist eine Insel aus - фото 15Aus Einzelbehältern zusammengesetzt.

Stan­dard Is­land ist eine In­sel aus Stahl­plat­ten, und die Trag­fä­hig­keit und Wi­der­stands­kraft ih­res Rump­fes wur­den un­ter Berück­sich­ti­gung des un­ge­heu­ern Ge­wich­tes, das dar­auf las­ten soll­te, be­rech­net. Sie ist aus zwei­hun­dert­sieb­zig­tau­send Ein­zel­be­häl­tern zu­sam­men­ge­setzt, von de­nen je­der sech­zehn Me­ter sieb­zig Zen­ti­me­ter hoch und je zehn Me­ter lang und breit ist. Die Ober­flä­che je­des Be­häl­ters misst also zehn Me­ter an je­der Sei­te oder um­fasst ein Ar, gleich hun­dert Qua­drat­me­ter. Alle durch Bol­zen und Nie­ten mit­ein­an­der ver­bun­de­ne Be­häl­ter bil­den die etwa sie­ben­und­zwan­zig Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter oder sie­ben­und­zwan­zig Qua­drat­ki­lo­me­ter große In­sel. Bei der ihr ge­ge­be­nen ova­len Ge­stalt misst sie sie­ben Ki­lo­me­ter in der Län­ge und fünf Ki­lo­me­ter in der größ­ten Brei­te und hat in runder Zahl einen Um­fang von acht­zehn Ki­lo­me­tern. Zur Ver­glei­chung die­ne, dass die Be­fes­ti­gungs­li­nie von Pa­ris neun­und­drei­ßig, die alte Mau­er um die Stadt drei­und­zwan­zig Ki­lo­me­ter lang ist. Der ein­ge­tauch­te Teil des Rump­fes hat bei vol­ler Be­las­tung etwa zehn Me­ter, der über Was­ser ste­hen­de ge­gen sie­ben Me­ter Höhe. Daraus er­gibt sich, dass das Vo­lu­men von Stan­dard Is­land vier­hun­dertzwei­und­drei­ßig Mil­lio­nen Ku­bik­me­ter misst und sein De­pla­ce­ment (Was­ser­ver­drän­gung), ge­gen drei Fünf­tel des Vo­lu­mens, zwei­hun­dert­neun­und­fünf­zig Mil­lio­nen Ku­bik­me­ter er­reicht.

Der gan­ze un­ter­tau­chen­de Teil der Be­häl­ter ist mit ei­nem lan­ge Zeit ver­geb­lich ge­such­ten Prä­pa­ra­te – der Er­fin­der des­sel­ben wur­de da­durch Mil­li­ar­där – be­stri­chen, das je­des An­le­gen von Mu­scheln und See­tie­ren ver­schie­de­ner Art an die vom Was­ser be­spül­ten Tei­le un­be­dingt ver­hin­dert.

Der »Un­ter­grund« der neu­en In­sel ist ge­gen Form­ver­än­de­rung und Bruch voll­stän­dig ge­si­chert, denn der stäh­ler­ne Rumpf wird durch mäch­ti­ge Qu­er­rie­gel ver­steift, und auf das Ver­nie­ten und Ver­bol­zen al­ler Tei­le wur­de die denk­bars­te Sorg­falt ver­wen­det.

Na­tür­lich muss­ten zur Her­stel­lung die­ses rie­sen­haf­ten Bau­wer­kes erst be­son­de­re Werf­ten ge­schaf­fen wer­den. Das über­nahm die »Stan­dard Is­land Com­pa­ny«, nach­dem sie die Mag­da­le­nen­bucht nebst de­ren Ufer­land am Aus­läu­fer der lan­gen Halb­in­sel Nie­der-Ka­li­for­ni­en, ganz nahe dem Wen­de­krei­se des Kreb­ses, zu die­sem Zwe­cke er­wor­ben hat­te. In die­ser Bucht wur­de die Ar­beit aus­ge­führt, und zwar un­ter Lei­tung der In­ge­nieu­re der Stan­dard Is­land Com­pa­ny und un­ter der Ober­lei­tung des be­rühm­ten Wil­liam Ter­son, der we­ni­ge Mo­na­te nach Vollen­dung sei­nes Rie­sen­wer­kes eben­so mit Tod ab­ging, wie Brun­nel, nach­dem er sei­nen, lei­der ziem­lich nutz­lo­sen »Gre­at-Eas­tern« vom Sta­pel ge­las­sen hat­te. Stan­dard Is­land ist ja auch kaum et­was an­de­res als ein mo­der­ni­sier­ter Gre­at-Eas­tern, nur nach ei­nem tau­send­fach ver­grö­ßer­ten Mo­dell ge­schaf­fen.

Selbst­ver­ständ­lich konn­te von ei­nem wirk­li­chen Sta­pel­lauf der In­sel kei­ne Rede sein. Sie wur­de viel­mehr stück­wei­se her­ge­stellt, in­dem man die ein­zel­nen Stahl­be­häl­ter auf dem Was­ser der Bucht selbst mit­ein­an­der ver­band. Die­se Stel­le der ame­ri­ka­ni­schen Küs­te wur­de auch der Not­ha­fen der be­weg­li­chen In­sel, nach dem sie sich zur Vor­nah­me et­wai­ger Re­pa­ra­tu­ren al­le­mal be­gibt.

Der Un­ter­bau der In­sel, ihr Rumpf, wie man sa­gen könn­te, der, wie er­wähnt, aus zwei­hun­dert­sieb­zig­tau­send Ein­zel­be­häl­tern be­steht, wur­de, mit Aus­nah­me des für die Stadt in der Mit­te be­stimm­ten und des­halb be­son­ders ver­stärk­ten Tei­les, mit ei­ner di­cken Schicht gu­ter Erde über­schüt­tet. Die­se Hu­mus­de­cke ge­nügt für die Ve­ge­ta­ti­on, die auf Ra­sen­flä­chen, Blu­men­bee­te, Ge­sträu­che, ei­ni­ge Baum­grup­pen, Wei­de­plät­ze und Ge­mü­se­fel­der be­schränkt ist. Es war nicht rat­sam er­schie­nen, auf die­sem künst­li­chen Erd­bo­den auch noch Ge­trei­de und Fut­ter für Schlacht­tie­re er­bau­en zu wol­len, und so wird der Be­darf an bei­den durch re­gel­mä­ßi­ge Zu­fuhr ge­deckt. Da­ge­gen hat­te man Vor­sor­ge ge­trof­fen, we­nigs­tens die nö­ti­ge Milch, den Be­darf an Ei­ern und Ge­flü­gel von je­ner Ein­fuhr un­ab­hän­gig zu ma­chen.

Drei Vier­tel des Bo­dens von Stan­dard Is­land, d.h. etwa ein­und­zwan­zig Qua­drat­ki­lo­me­ter, sind für die Kul­tur von Nutz­pflan­zen und für Ra­sen­flä­chen be­stimmt, die in im­mer­wäh­ren­dem Grün pran­gen, wäh­rend die in­ten­siv aus­ge­beu­te­ten Fel­der Ge­mü­se und Früch­te lie­fern und künst­li­che Wie­sen ei­ni­gen Vieh­her­den als Wei­de­plät­ze die­nen. Hier be­dient man sich eif­rig der Elek­tro­kul­tur, d.h. der Mit­wir­kung per­ma­nen­ter elek­tri­scher Strö­me, die das Wachs­tum der Pflan­zen über­ra­schend be­för­dern und Ge­mü­se von kaum glaub­li­cher Grö­ße her­vor­brin­gen hel­fen. So züch­tet man z.B. hier Ra­dies­chen von fünf­und­vier­zig Zen­ti­me­ter Län­ge und ern­tet Mohr­rü­ben von drei Kilo Ge­wicht. Die Zier- und Kü­chen­gär­ten, so­wie die Ob­st­an­lan­gen kön­nen mit den schöns­ten in Vir­gi­ni­en und Loui­sia­na wett­ei­fern. Kein Wun­der: auf der In­sel, die mit Recht das »Ju­wel des Stil­len Ozeans« ge­nannt wird, spart man kei­ne Kos­ten, um al­les in vollen­dets­ter Wei­se durch­zu­füh­ren.

Ihre Haupt­stadt Mil­li­ard City nimmt un­ge­fähr ein Fünf­tel der Ober­flä­che ein, be­deckt also ge­gen fünf Qua­drat­ki­lo­me­ter oder fünf­hun­dert Hek­tar, bei ei­nem Um­fan­ge von neun Ki­lo­me­tern. Un­se­re Le­ser, die ja Sé­bas­ti­en Zorn und sei­ne Ka­me­ra­den auf de­ren Spa­zier­gan­ge be­glei­tet ha­ben, ken­nen sie schon so weit, dass sie sich dar­in schwer­lich ver­ir­ren wür­den. Üb­ri­gens ver­irrt man sich über­haupt nicht in ame­ri­ka­ni­schen Städ­ten, we­nigs­tens nicht, wenn sie gleich­zei­tig das Glück und das Un­glück ha­ben, neue­ren Ur­sprungs zu sein – das Glück, we­gen der Ve­rein­fa­chung des Ver­kehrs und das Un­glück we­gen ih­res voll­stän­di­gen Man­gels an künst­le­ri­scher Be­deu­tung. Wir wis­sen, dass Mil­li­ard City ein Oval bil­det, das durch eine zen­tra­le Ver­kehrs­ader, die First Ave­nue, die et­was über drei Ki­lo­me­ter lang ist, in zwei Hälf­ten ge­teilt wird. Das an dem einen Ende der­sel­ben auf­ra­gen­de Ob­ser­va­to­ri­um hat am an­de­ren als Pend­ant das groß­ar­ti­ge Stadt- oder Rat­haus. In die­sem fin­den sich die Amts­räu­me für die Be­hör­den, für Was­ser- und We­ge­bau, für An­pflan­zun­gen und Pro­me­na­den, für die städ­ti­sche Po­li­zei, den Zoll, die Markt­hal­len, für Be­er­di­gungs­we­sen, Ho­spi­ze, die ver­schie­de­nen Schu­len, so­wie für die Kir­chen­sa­chen und die Küns­te in be­quems­ter Wei­se ver­ei­nigt.

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