Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Die Propeller-Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Heu­te lie­gen in dem Bas­sin nur ein hal­b­es Dut­zend Damp­fer, wo­von die einen Pe­tro­le­um zu­füh­ren, die an­de­ren Vor­rä­te für den täg­li­chen Be­darf ge­bracht ha­ben, und au­ßer­dem ei­ni­ge mit elek­tri­schen Ap­pa­ra­ten ver­se­he­ne grö­ße­re Boo­te, die zum Fisch­fang auf ho­her See ver­wen­det wer­den.

Fras­co­lin be­ob­ach­tet, dass der Ein­gang zum Ha­fen nach Nor­den zu liegt, und schließt dar­aus, dass er das nörd­li­che Ende ei­ner je­ner Land­spit­zen ein­neh­men muss, die sich von der Küs­te Nie­der-Ka­li­for­ni­ens in den Stil­len Ozean hin­aus er­stre­cken. Er be­merkt auch, dass die Mee­res­s­trö­mung mit ziem­li­cher In­ten­si­tät nach Os­ten hin ver­läuft, weil sie am Un­ter­bau der Piers wie die an die Plan­ken ei­nes se­geln­den Fahr­zeu­ges an­klat­schen­den Wel­len an­schlägt – of­fen­bar eine Wir­kung der stei­gen­den Flut, ob­wohl die Ge­zei­ten an den West­küs­ten Ame­ri­kas nicht eben stark auf­tre­ten.

Frascolin beobachtet Wo ist denn nun der Fluss über den wir gestern mit dem - фото 13Frascolin beobachtet.

»Wo ist denn nun der Fluss, über den wir ges­tern mit dem Fähr­schif­fe ge­kom­men sind?« fragt Fras­co­lin.

»Dem wen­den wir jetzt den Rücken zu«, be­gnügt sich der Yan­kee zu ant­wor­ten.

Nun gilt es aber, mit der Zeit zu gei­zen, wenn die Ge­sell­schaft noch zur Stadt zu­rück­keh­ren will, um den Zug nach San Die­go zu be­nüt­zen.

Sé­bas­ti­en Zorn er­in­nert Ca­lis­tus Mun­bar dar­an, und die­ser er­wi­dert:

»Fürch­ten Sie nichts, lie­be Freun­de, wir ha­ben Zeit ge­nug. Die Tram­bahn be­för­dert uns, nach­dem wir am Ufer ent­lang­ge­gan­gen sind, zur Stadt zu­rück. Sie hat­ten den Wunsch aus­ge­drückt, einen Über­blick über die­se Ge­gend zu ha­ben, und vor Ablauf ei­ner Stun­de wer­den Sie den vom Tur­me des Ob­ser­va­to­ri­ums aus ge­nie­ßen kön­nen.«

»Sie ste­hen also da­für ein …«, be­gann der Vio­lon­cel­list noch ein­mal.

»Ich ste­he da­für ein, dass Sie mor­gen bei Son­nen­auf­gang nicht mehr da sein wer­den, wo Sie au­gen­blick­lich sind!«

Mit die­ser et­was er­küns­tel­ten Ant­wort muss­ten sie sich wohl oder übel be­gnü­gen. Üb­ri­gens quält Fras­co­lin die Neu­gier viel­leicht noch mehr als die an­de­ren. Es ver­langt ihn, auf je­nem Turm zu ste­hen, von wo aus der Blick nach Aus­sa­ge des Ame­ri­ka­ners sich über einen Ho­ri­zont von we­nigs­tens hun­dert Mei­len Um­fang er­streckt. Er­lang­te man da­durch kei­ne Klar­heit über die geo­gra­phi­sche Lage die­ser merk­wür­di­gen Stadt, so muss­te man wohl für im­mer dar­auf ver­zich­ten.

Am hin­tern Tei­le des Ha­fen­bass­ins mün­det eine an­de­re Tram­bahn, die längs des Mee­res hin ver­läuft. Der ab­ge­hen­de Zug be­steht aus sechs Wa­gen, in de­nen schon vie­le Fahr­gäs­te sit­zen. Die­se Wa­gen wer­den von ei­ner elek­tri­schen Lo­ko­mo­ti­ve ge­zo­gen, de­ren Ak­ku­mu­la­to­ren eine Ka­pa­zi­tät von zwei­hun­dert Volt-Am­pe­re ha­ben, und ihre Ge­schwin­dig­keit er­reicht acht­zehn Ki­lo­me­ter in der Stun­de.

Ca­lis­tus Mun­bar nö­tigt das Quar­tett ein­zu­stei­gen, und un­se­re Pa­ri­ser konn­ten glau­ben, dass der Tram­bahn­zug nur auf sie ge­war­tet hät­te.

Was sie von der Land­schaft zu se­hen be­kom­men, un­ter­schei­det sich we­nig von dem Par­ke, der sich zwi­schen Stadt und Ha­fen aus­dehnt. Der­sel­be ebe­ne und sorg­fäl­tig un­ter­hal­te­ne Erd­bo­den. Grü­ne Wie­sen und Fel­der statt der Ra­sen­flä­chen, das ist al­les; Ge­mü­se­pflan­zun­gen, doch kei­ne Ge­trei­de­äcker. Eben jetzt er­gießt sich, aus den un­ter­ir­di­schen Röh­ren her­vor­sprin­gend, ein wohl­tä­ti­ger, reich­li­cher Re­gen auf die lan­gen, nach Win­kel und Richt­scheit an­ge­leg­ten Recht­e­cke.

Der Him­mel hät­te ihn gar nicht so ge­nau be­rech­net und zweck­ent­spre­chend ver­tei­len kön­nen.

Die Glei­se fol­gen dem Ufer, so­dass sie das Meer auf der einen, das Land auf der an­de­ren Sei­te ha­ben. So rol­len die Wa­gen fast vier Mei­len – ge­gen sechs Ki­lo­me­ter – da­hin. Dann hal­ten sie vor ei­ner Bat­te­rie von zwölf großen Ge­schüt­zen, zu de­nen der Ein­gang die Auf­schrift: »Ramm­sporn-Bat­te­rie« trägt.

»Hin­ter­la­de­ka­no­nen, die sich nie­mals nach der falschen Sei­te ent­la­den, wie das bei den Ge­schüt­zen des al­ten Eu­ro­pa so häu­fig vor­kommt!« be­merkt Ca­lis­tus Mun­bar dazu.

An die­ser Stel­le zeigt die Küs­te einen sehr schar­fen Rand und bil­det einen spitz aus­lau­fen­den Vor­sprung, der dem Vor­der­tei­le ei­nes Schiffs­rump­fes oder gar dem Sporn ei­nes Pan­zer­schif­fes gleicht, an dem sich die Wel­len zer­tei­len, in­dem sie ihn mit ih­rem wei­ßen Schaum be­net­zen. Of­fen­bar ist das eine Wir­kung der Strö­mung, denn drau­ßen be­wegt sich das Was­ser nur in lan­ger, fla­cher Dü­nung, 3die mit dem Nie­der­gan­ge der Son­ne noch wei­ter ab­zu­neh­men ver­spricht.

Von die­sem Punk­te geht eine zwei­te Tram­bahn­li­nie nach dem Mit­tel­punk­te der Stadt aus, wäh­rend die ers­te­re der Ufer­krüm­mung wei­ter folgt.

Ca­lis­tus Mun­bar steigt hier mit sei­nen Gäs­ten um und mel­det ih­nen, dass sie nun ge­ra­de­wegs nach der Stadt zu­rück­keh­ren wer­den.

Die Pro­me­na­de ist auch lang ge­nug ge­we­sen. Ca­lis­tus Mun­bar zieht sei­ne Uhr her­vor, ein Meis­ter­stück von Si­van in Genf … eine spre­chen­de, pho­no­gra­phi­sche Uhr. Er drückt dar­an auf einen Knopf und man hört sie deut­lich sa­gen: »Vier Uhr drei­zehn Mi­nu­ten.«

»Sie ver­ges­sen doch nicht, dass wir den Turm des Ob­ser­va­to­ri­ums be­stei­gen wol­len?« mel­det sich Fras­co­lin.

»Ver­ges­sen, mei­ne lie­ben und schon al­ten Freun­de! … Eher wür­de ich mei­nen ei­ge­nen Na­men ver­ges­sen, der sich üb­ri­gens ei­ni­ger Berühmt­heit er­freut. Noch vier Mei­len, und wir wer­den vor dem präch­ti­gen Ge­bäu­de ste­hen, das am Ende der Ers­ten Ave­nue er­rich­tet ist und die bei­de Hälf­ten un­se­rer Stadt schei­det.«

Der Wa­gen ist ab­ge­gan­gen. Jen­seits der Fel­der, auf die noch im­mer »der Nach­mit­tags­re­gen« – so sag­te der Ame­ri­ka­ner – nie­der­rie­selt, zeigt sich wie­der der mit Bar­rie­ren um­schlos­se­ne Park mit sei­nen Baum­grup­pen, Ra­sen­flä­chen und Blu­men­kör­ben.

Da schlägt es halb fünf Uhr. Zwei Wei­ser zei­gen die Stun­de auf ei­nem rie­si­gen Zif­fer­blat­te, das, an ei­nem vier­e­cki­gen Tur­me an­ge­bracht, etwa dem des Lon­do­ner Par­la­ments­hau­ses äh­nelt.

Am Fuße des Tur­mes lie­gen die für die ver­schie­de­nen Dienstzwei­ge des Ob­ser­va­to­ri­ums be­stimm­ten Ge­bäu­de. Ei­ni­ge der­sel­ben, die mit me­tal­le­nen Kup­peln und ver­glas­ten Spal­ten in letz­te­ren ver­se­hen sind, ge­stat­ten den Astro­no­men, den Lauf der Gestir­ne zu be­ob­ach­ten. Sie um­schlie­ßen einen ge­räu­mi­gen Hof, in des­sen Mit­te sich der hun­dert­fünf­zig Fuß hohe Turm er­hebt. Von sei­ner obe­ren Ga­le­rie reicht der Blick auf fünf­und­zwan­zig Ki­lo­me­ter weit hin­aus, da der Ho­ri­zont von kei­nem Hü­gel, kei­nem Berg ver­deckt wird.

Sei­nen Gäs­ten vor­aus­ge­hend, schrei­tet Ca­lis­tus Mun­bar durch eine Tür, die ihm ein Die­ner in rei­cher Li­vrée ge­öff­net hat. Im Hin­ter­grun­de des Haus­flurs be­fin­det sich der mit­tels Elek­tri­zi­tät be­trie­be­ne Auf­zug. Das Quar­tett nimmt mit sei­nem Füh­rer in dem Fahr­stuh­le Platz. Die­ser steigt so­fort sanft und gleich­mä­ßig in die Höhe. Nach fünf­und­vier­zig Se­kun­den hält er an der Platt­form des Tur­mes an.

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