Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Das Ganze erscheint nur wie künstlich geschaffen Das Ganze erscheint nur wie - фото 12Das Ganze erscheint nur wie künstlich geschaffen.

Das Gan­ze er­scheint nur wie künst­lich ge­schaf­fen.

Der iro­ni­sche Pin­chi­nat sieht sich des­halb zu der Be­mer­kung ver­an­lasst:

»Ah, das ist wohl al­les, was Sie an Flüs­sen an­ge­legt ha­ben?«

»An Flüs­sen?… Wozu soll­ten sie die­nen?« ant­wor­tet Ca­lis­tus Mun­bar.

»Nun, selbst­ver­ständ­lich, um Was­ser zu ha­ben.«

»Was­ser … das heißt, eine im All­ge­mei­nen un­ge­sun­de, mi­kro­bi­sche und den Ty­phus ge­bä­ren­de Flüs­sig­keit?«

»Mag sein, man kann sie aber doch rei­ni­gen …«

»Wozu sich erst da­mit be­mü­hen, wenn man im­stan­de ist, ein hy­gie­ni­sches, von je­der Ve­run­rei­ni­gung frei­es, auf Wunsch auch mous­sie­ren­des oder ei­sen­hal­ti­ges Was­ser zu er­zeu­gen?«

»Sie fa­bri­zie­ren also Ihr Was­ser?« er­kun­digt sich Fras­co­lin.

»Ge­wiss, und wir lie­fern es kalt oder warm in die Woh­nun­gen, eben­so wie wir Licht, Töne, Zeit, Wär­me, Käl­te, mo­to­ri­sche Kraft, An­ti­sep­ti­ka und Elek­tri­zi­tät durch Selbst­lei­tung ver­tei­len …«

»Dann darf man wohl auch an­neh­men«, spöt­telt Yver­nes, »dass Sie sich den nö­ti­gen Re­gen er­zeu­gen, um Ihre Ra­sen­flä­chen und Blu­men zu er­fri­schen?«

»Wie Sie sa­gen, Herr ers­ter Gei­ger«, ver­si­chert der Ame­ri­ka­ner, wäh­rend er mit den von Ju­we­len glit­zern­den Fin­gern durch den dich­ten Bart streicht.

»Also Re­gen auf Be­fehl!« ruft Sé­bas­ti­en Zorn.

»Ja­wohl, lie­be Freun­de, Re­gen, den ein im Erd­bo­den lie­gen­des Röh­ren­netz in re­gel­mä­ßig ge­ord­ne­ter, vor­teil­haf­ter und prak­ti­scher Wei­se zu spen­den und zu ver­tei­len ge­stat­tet. Ist das nicht weit bes­ser als zu war­ten, bis es der Na­tur zu reg­nen be­liebt, sich den Lau­nen der Kli­ma­te zu un­ter­wer­fen, auf un­pas­sen­de Wit­te­rung zu schimp­fen, die ein­mal eine zu lan­ge an­dau­ern­de Näs­se und dann wie­der eine ver­zeh­ren­de Dür­re bie­tet, ohne Ab­hil­fe schaf­fen zu kön­nen?«

»Halt, hier muss ich Sie fest­na­geln, Herr Mun­bar!« fällt Fras­co­lin ein. »Zu­ge­ge­ben, dass Sie sich Re­gen zu ver­schaf­fen ver­mö­gen, so wer­den Sie doch nicht im­stan­de sein, ihn zu ver­hin­dern, vom Him­mel zu fal­len.«

»Vom Him­mel? Was hat denn der da­mit zu schaf­fen?«

»Nun, der Him­mel oder, wenn Sie das lie­ber wol­len, die Wol­ken, die sich ent­lee­ren, die at­mo­sphä­ri­schen Strö­mun­gen mit ih­rem Ge­fol­ge von Zy­klo­nen, Tor­na­dos, Wind­stö­ßen, Stür­men, Or­ka­nen … Wenn z.B. die schlech­te Jah­res­zeit kommt …«

»Die schlech­te Jah­res­zeit …?« wie­der­holt Ca­lis­tus Mun­bar.

»Ja, der Win­ter …«

»Der Win­ter?… Was ist denn das?«

»Ich sag­te: der Win­ter mit Frost, Schnee und Eis!« ruft Sé­bas­ti­en Zorn, den die iro­ni­schen Ant­wor­ten des Yan­kee in Wut brin­gen.

»Ken­nen wir nicht!« ver­si­chert Ca­lis­tus Mun­bar sehr ge­las­sen.

Die vier Pa­ri­ser se­hen ein­an­der an. Ha­ben sie hier einen Nar­ren oder einen Men­schen vor sich, der sie nur fop­pen will? Im ers­ten Fal­le müss­te er ein­ge­sperrt, im zwei­ten durch eine Tracht Prü­gel ku­riert wer­den.

In­zwi­schen rol­len die Tram­wa­gen mit mä­ßi­ger Schnel­lig­keit durch die be­zau­bern­den An­la­gen da­hin. Sé­bas­ti­en Zorn und sei­ne Ge­nos­sen glau­ben zu be­mer­ken, dass jen­seits der Gren­zen die­ses großen Parks re­gel­recht an­ge­bau­te Land­stücke lie­gen, die mit ih­ren ver­schie­de­nen Far­ben den Stoff­mus­tern äh­neln, wie man sol­che zu­wei­len an Schnei­der­lä­den aus­ge­stellt fin­det. Je­den­falls sind das Fel­der mit Ge­mü­sen, Kar­tof­feln, Kohl, Mohr­rü­ben, Lauch, kurz mit al­lem, was zur ge­wöhn­li­chen Kü­che ge­hört.

Gern wä­ren sie schon drau­ßen im frei­en Lan­de ge­we­sen, um zu se­hen, was die­ses ei­gen­ar­ti­ge Ge­biet an Korn, Wei­zen, Ha­fer, Mais, Gers­te, Buch­wei­zen und an­de­ren Kör­ner­früch­ten her­vor­brach­te.

Da­ge­gen zeigt sich eine große Werks­an­la­ge, de­ren ei­ser­ne Schorn­stei­ne die nied­ri­gen, mit mat­tem Glas ein­ge­deck­ten Dä­cher da­ne­ben über­ra­gen. Die von ei­ser­nen Stan­gen ge­hal­te­nen Schorn­stei­ne glei­chen de­nen ei­nes Damp­fers, ei­nes »Gre­at Eas­tern«, des­sen mäch­ti­ge Schrau­ben von hun­dert­tau­send Pfer­de­kräf­ten be­wegt wer­den, nur mit dem Un­ter­schie­de, dass ih­nen statt des schwar­zen Rau­ches nur dün­ne Wölk­chen ent­stei­gen, die die Luft nicht im min­des­ten ver­un­rei­ni­gen.

Die­se An­la­ge be­deckt eine Flä­che von zehn­tau­send Qua­dra­tyards, also fast einen Hek­tar. Es ist das ers­te in­dus­tri­el­le Eta­blis­se­ment, das dem Quar­tett, seit­dem es un­ter Füh­rung des Ame­ri­ka­ners sei­ne »Aus­flü­ge macht«, hier vor Au­gen ge­kom­men ist.

»Ah, was für eine An­la­ge ist das?« fragt Pin­chi­nat.

»Eine Fa­brik mit Pe­tro­le­um-Ver­damp­fungs­ap­pa­ra­ten«, ant­wor­tet Ca­lis­tus Mun­bar, des­sen spit­zi­ger Blick die Glä­ser sei­nes Bi­no­kels zu durch­boh­ren droht.

»Und was er­zeugt man in die­ser Fa­brik?«

»Elek­tri­sche Ener­gie für den Park, das Feld und über­haupt für die gan­ze Stadt, wo sie in Kraft um­ge­setzt wird. Die­se Werk­stät­ten lie­fern auch den Strom für un­se­re Te­le­gra­fen, Tel­au­to­gra­fen, Te­le­fo­ne, Te­le­fo­te, für die Klin­geln und Kü­chen­ö­fen, die Ar­beits­ma­schi­nen, Bo­gen- und Glühlam­pen, für un­se­re Alu­mi­ni­um­mon­de und un­ter­see­i­schen Ka­bel …«

»Ihre un­ter­see­i­schen Ka­bel?« fällt Fras­co­lin leb­haft ein.

»Ge­wiss, für die, die die Stadt mit ver­schie­de­nen Stel­len der ame­ri­ka­ni­schen Küs­te ver­bin­den …«

»Und dazu war es nö­tig, ein so un­ge­heu­res Werk zu er­rich­ten?«

»Das will ich mei­nen, bei un­se­rem großen Ver­brauch an elek­tri­scher … und auch an mo­ra­li­scher Ener­gie!« er­wi­dert Ca­lis­tus Mun­bar. »Glau­ben Sie mir, mei­ne Her­ren, es hat ei­ner un­be­re­chen­ba­ren Do­sis von letz­te­rer be­durft, um die­se un­ver­gleich­li­che, in der Welt ohne Ri­va­lin da­ste­hen­de Stadt zu grün­den!«

Weit­hin in der Um­ge­bung hört man das dump­fe Ge­tö­se aus dem rie­si­gen Wer­ke, das mäch­ti­ge Ab­bla­sen des Damp­fes, das Sto­ßen der Ma­schi­nen, und fühlt man ein Zit­tern des Erd­bo­dens als Be­weis für die un­ge­heu­re Kraft, die al­les über­trifft, was in der mo­der­nen In­dus­trie bis­her ge­leis­tet wor­den ist. Wer hät­te ah­nen kön­nen, dass eine sol­che Kraft zur Be­we­gung der Dy­na­mos und zur La­dung der Ak­ku­mu­la­to­ren nö­tig ge­we­sen wäre?

Der Wa­gen rollt wei­ter und hält nach etwa ei­ner Vier­tel­mei­le We­ges an der Sta­ti­on beim Ha­fen. Alle stei­gen aus, und ihr Füh­rer, der wie im­mer von Lob­prei­sun­gen über­fließt, ge­lei­tet sie nach den Kais, an de­nen Nie­der­la­gen und Docks er­rich­tet sind. Der Ha­fen bil­det ein Oval, ge­räu­mig ge­nug, um etwa ein Dut­zend See­schif­fe auf­zu­neh­men. Es ist mehr ein Bas­sin als ein Ha­fen, das durch zwei auf Ei­sen­ge­rüs­ten ru­hen­den Piers ge­bil­det und an je­der Sei­te mit ei­nem klei­nen Leucht­turm aus­ge­stat­tet ist, um das Ein­lau­fen von Schif­fen zu je­der Zeit zu er­mög­li­chen.

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