Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Auf die­ser Platt­form er­hebt sich eine rie­si­ge Flag­gen­stan­ge, an der das Flag­gen­tuch im schwa­chen Nord­win­de flat­tert.

Wel­che Na­tio­na­li­tät die­se Flag­ge be­zeich­net, ver­mö­gen un­se­re Pa­ri­ser nicht zu er­grün­den. Auf den ers­ten Blick scheint es die ame­ri­ka­ni­sche Flag­ge mit den waag­rech­ten rot­wei­ßen Strei­fen zu sein; die obe­re in­ne­re Ecke ent­hält aber statt der sie­ben­und­sech­zig Ster­ne, die zu je­ner Zeit am Fir­ma­ment des Staa­ten­bun­des fun­keln, nur einen ein­zi­gen: einen Stern oder viel­mehr eine gol­de­ne Son­ne, die von dem Him­mel­blau der Flag­gen­e­cke schim­mert und mit dem Strah­lenglanze des Ta­ges­ge­stirns ri­va­li­sie­ren zu kön­nen scheint.

»Un­se­re Flag­ge, mei­ne Her­ren«, sagt Ca­lis­tus Mun­bar, der ehr­er­bie­tig das Haupt ent­blö­ßt.

Sé­bas­ti­en Zorn und sei­ne Ka­me­ra­den kön­nen nicht um­hin, es ihm nach­zu­tun. Dann tre­ten sie an die Brust­wehr der Platt­form her­an, beu­gen sich hin­aus …

Da ent­ringt sich ih­rer Brust ein lau­ter Auf­schrei – erst der Über­ra­schung und dann des hel­len Zorns.

Vor ih­ren Bli­cken liegt das gan­ze Land, und die­ses Land zeigt die Form ei­nes re­gel­mä­ßi­gen Ovals, das von ei­nem Mee­res­ho­ri­zon­te ein­ge­fasst ist. So­weit der Blick schwei­fen kann, nir­gends ist Land in Sicht.

Und doch sind Sé­bas­ti­en Zorn, Fras­co­lin, Yver­nes und Pin­chi­nat ges­tern in der Nacht, nach­dem sie das Dorf Fre­schal im Wa­gen des Ame­ri­ka­ners ver­las­sen hat­ten, zwei Mei­len weit stets dem Wege über Land ge­folgt. Da­rauf ha­ben sie, gleich im Wa­gen ver­blei­bend, mit­tels der Fäh­re nur einen Was­ser­lauf über­schrit­ten und sind dann wie­der auf fes­tes Land ge­kom­men. Hät­ten sie die Küs­te Ka­li­for­ni­ens auf ei­nem Schif­fe ver­las­sen, so müss­ten sie das doch be­merkt ha­ben …

Fras­co­lin wen­det sich vol­ler Er­re­gung an Ca­lis­tus Mun­bar.

»Wir sind doch auf ei­ner In­sel?« fragt er.

»Wie Sie sa­gen«, be­stä­tig­te der Yan­kee, des­sen Mund sich zum ver­bind­lichs­ten Lä­cheln ver­zieht.

»Und wel­che In­sel ist das?«

»Stan­dard Is­land.«

»Und die­se Stadt heißt …?«

»Mil­li­ard City.«

Standard Island 1 Angehörigen der sozialen Oberschicht - фото 14Standard Island

1 An­ge­hö­ri­gen der so­zia­len Ober­schicht <<<

2 nach François Ra­be­lais, fran­zö­si­scher Schrift­stel­ler der Re­naissance (1494–1553) <<<

3 durch den Wind her­vor­ge­ru­fe­ner See­gang mit gleich­mä­ßi­gen, lang ge­zo­ge­nen Wel­len <<<

Fünftes Kapitel – Standard Island und Milliard City

Zu je­ner Zeit er­war­te­te man noch einen un­ter­neh­men­den Sta­tis­ti­ker und gleich­zei­ti­gen Geo­gra­phen, der die wirk­li­che Zahl der auf der Erd­ku­gel ver­streu­ten In­seln an­ge­ge­ben hät­te. Es wird nicht über­trie­ben sein, wenn man die­se Zahl zu meh­re­ren Tau­sen­den ver­an­schlagt. Und un­ter die­sen In­seln hät­te sich kei­ne ein­zi­ge be­fun­den, die den Wün­schen der Grün­der von Stan­dard Is­land und den Be­dürf­nis­sen sei­ner spä­te­ren Be­woh­ner ent­spro­chen hät­te? Nein, kei­ne ein­zi­ge! Da­her der »ame­ri­ka­me­cha­nisch« prak­ti­sche Ge­dan­ke, eine nach al­len Sei­ten neue, künst­li­che In­sel her­zu­stel­len, die die voll­kom­mens­te Leis­tung der mo­der­nen Me­tall­ur­gie bil­den soll­te.

Stan­dard Is­land – was man etwa mit »Mus­ter-In­sel« über­set­zen könn­te – ist eine Schrau­ben- oder Pro­pel­ler-In­sel und Mil­li­ard City ihre Haupt­stadt. Wo­her die­ser Name stammt?… Of­fen­bar da­her, dass die Stadt die der Mil­li­ar­däre, der Goulds, der Van­der­bilts und der Roth­schilds ist. Man wird hier ein­wen­den, dass das Wort »Mil­li­ar­de« in der eng­li­schen Spra­che nicht vor­kommt. Die An­gel­sach­sen der Al­ten und der Neu­en Welt sa­gen noch im­mer: a thou­sand mil­li­ons , tau­send Mil­lio­nen. Mil­li­ar­de ist ein fran­zö­si­sches Wort. Den­noch ist es seit ei­ni­gen Jah­ren in die Volkss­pra­che Groß­bri­tan­ni­ens und der Ve­rei­nig­ten Staa­ten über­ge­gan­gen und auf die Haupt­stadt Stan­dard Is­lands mit vol­ler Be­rech­ti­gung an­ge­wen­det wor­den.

Eine künst­li­che In­sel ist ja eine Idee, die an und für sich kei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che zu nen­nen ist. Mit hin­rei­chen­der Men­ge von Ma­te­ri­al, das in ei­nem Stro­me, ei­nem See oder ei­nem Meer ver­senkt wird, liegt es für Men­schen nicht au­ßer der Mög­lich­keit, eine sol­che her­zu­stel­len. Das hät­te hier aber nicht ge­nügt. Mit Rück­sicht auf ihre Be­stim­mung, auf die An­for­de­run­gen, de­nen sie ent­spre­chen soll­te, muss­te die­se In­sel ihre Lage ver­än­dern kön­nen, also schwimm­fä­hig sein. Hie­rin lag eine Schwie­rig­keit, die je­doch nicht über die Leis­tungs­fä­hig­keit der Werk­stät­ten für Ei­sen­be­ar­bei­tung hin­aus­ging, de­nen Ma­schi­nen von so­zu­sa­gen un­be­grenz­ter Kraft zu Ge­bo­te stan­den.

Schon ge­gen Ende des 19. Jahr­hun­derts hat­ten die Ame­ri­ka­ner bei ih­rer Vor­lie­be für das Gro­ße, ih­rer Be­wun­de­rung für das »Enor­me«, den Plan ent­wor­fen, meh­re­re hun­dert Ki­lo­me­ter vom Fest­lan­de in of­fe­ner See ein rie­sen­haf­tes, durch An­ker fest­ge­hal­te­nes Floß zu bau­en. Das wäre, wenn auch kei­ne Stadt, so doch im At­lan­ti­schen Mee­re eine Sta­ti­on ge­wor­den, mit Re­stau­rants, Ho­tels, Thea­tern, Klub­lo­ka­len usw., wo die Tou­ris­ten alle An­nehm­lich­kei­ten der be­lieb­tes­ten Ba­de­or­te ge­fun­den hät­ten. Eben die­ses Pro­jekt war nun hier, nur in mehr voll­kom­me­ner Wei­se, zur Aus­füh­rung ge­bracht … statt des fest­lie­gen­den Flo­ßes hat­te man eine be­weg­li­che In­sel ge­schaf­fen.

Sechs Jah­re vor der Zeit, wo un­se­re Ge­schich­te be­ginnt, war eine ame­ri­ka­ni­sche Ge­sell­schaft un­ter der Fir­ma Stan­dard Is­land Com­pa­ny li­mi­ted mit ei­nem Ka­pi­ta­le von fünf­hun­dert Mil­lio­nen Dol­lar (zwei Mil­li­ar­den Mark), ge­teilt in fünf­hun­dert An­teil­schei­ne, ge­grün­det wor­den, um die künst­li­che In­sel her­zu­stel­len, die den Na­bobs der Ve­rei­nig­ten Staa­ten alle die Vor­tei­le bie­ten soll­te, wel­che den an die Stel­le ge­bun­de­nen Ge­bie­ten der Erd­ku­gel feh­len. Die An­teil­schei­ne wur­den schnell un­ter­ge­bracht, so zahl­reich sind in Ame­ri­ka die un­ge­heu­ern Ver­mö­gen, die der Aus­beu­tung der Ei­sen­bah­nen oder Ban­k­ope­ra­tio­nen, dem Er­tra­ge von Pe­tro­le­um­quel­len oder dem Han­del mit gepö­kel­tem Schwei­ne­fleisch ent­spran­gen.

Die Her­stel­lung der In­sel nahm vier Jah­re in An­spruch. Es dürf­te hier an­ge­bracht sein, die wich­tigs­ten Grö­ßen­ver­hält­nis­se, die in­ne­re Ein­rich­tung und die Ap­pa­ra­te zur Fort­be­we­gung an­zu­ge­ben, die ihr ge­stat­ten, im­mer die an­ge­nehms­ten Tei­le der un­ge­heu­ern Flä­che des Stil­len Welt­mee­res auf­zu­su­chen.

Schwim­men­de Dör­fer gibt es in Chi­na auf dem Yang-Tse-Ki­ang, in Bra­si­li­en auf dem Ama­zo­nass­tro­me, in Eu­ro­pa auf der Do­nau und wenn man will, in klei­ne­rem Maß­sta­be auf vie­len schiff­ba­ren Ge­wäs­sern. Das sind aber nur für kur­ze Zeit be­rech­ne­te Kon­struk­tio­nen mit ei­ni­gen Häu­schen, die auf lan­gen Flö­ßen er­rich­tet wur­den. Am Be­stim­mungs­or­te an­ge­langt, wird der Holz­bau aus­ein­an­der­ge­nom­men, die Häu­ser­grup­pe ab­ge­bro­chen und das Dörf­chen hat aus­ge­lebt.

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