Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Und wie stark ist die Be­völ­ke­rung auf die­sem künst­li­chen Stück­chen Erde von acht­zehn Ki­lo­me­ter Um­fang?

Die Erde zählt den der­zei­ti­gen An­ga­ben nach zwölf Städ­te – vier da­von in Chi­na – mit mehr als ei­ner Mil­li­on Ein­woh­ner. Die Schrau­ben­in­sel hat de­ren nur ge­gen zehn­tau­send – lau­ter Ein­ge­bo­re­ne der Ve­rei­nig­ten Staa­ten. Man woll­te es ver­mei­den, dass je­mals in­ter­na­tio­na­le Strei­tig­kei­ten un­ter den Bür­gern auf­lo­der­ten, die auf die­sem Wer­ke neues­ter Art Ruhe und Er­ho­lung such­ten. War es doch schon ge­nug, wenn nicht zu viel, dass sie in re­li­gi­öser Be­zie­hung nicht zu ei­nem und dem­sel­ben Ban­ner hiel­ten. Es wäre aber zu schwie­rig ge­we­sen, nur den Yan­kees aus dem Nor­den, den Back­bord­be­woh­nern von Stan­dard Is­land, oder um­ge­kehrt den Ame­ri­ka­nern aus dem Sü­den, den Steu­er­bord­be­woh­nern, das Recht vor­zu­be­hal­ten, sich auf die­ser In­sel häus­lich nie­der­zu­las­sen. Dar­un­ter hät­ten die In­ter­es­sen der Stan­dard Is­land Com­pa­ny gar zu emp­find­lich ge­lit­ten.

Nach Fer­tig­stel­lung des me­tal­le­nen Un­ter­bau­es und Her­rich­tung des für die Stadt re­ser­vier­ten Tei­les zur Be­bau­ung, nach der An­nah­me des Pla­nes für die Stra­ßen und Ave­nues, be­gin­nen die Bau­lich­kei­ten aus dem Bo­den zu wach­sen. Hier er­he­ben sich Pracht­ge­bäu­de oder ein­fa­che Wohn­stät­ten, dort für den De­tail­han­del be­stimm­te Häu­ser, öf­fent­li­che Bau­wer­ke, Kir­chen und Tem­pel, nir­gends aber jene Wohn­häu­ser mit sie­ben­und­zwan­zig Stock­wer­ken, jene häss­li­chen »Skys­cra­pers«, d.h. »Wol­ken­krat­zer«, wie man sie in Chi­ca­go fin­det. Das ver­wen­de­te Bau­ma­te­ri­al ist gleich­zei­tig leicht und wi­der­stands­fä­hig. Das nicht oxy­dier­ba­re Me­tall, das in den Kon­struk­tio­nen vor­herrscht, ist das Alu­mi­ni­um, das fast sie­ben­mal so leicht ist wie Ei­sen von glei­chem Vo­lu­men – das Me­tall der Zu­kunft, wie es schon Sain­te-Claire De­ville ge­nannt hat – und das al­len An­for­de­run­gen an ein so­li­des Bau­werk ent­spricht. Mit dem Me­tall ver­band man künst­li­chen Stein, Ze­ment­wür­fel, die sich be­quem an­pass­ten. Man ver­wen­de­te auch glä­ser­ne, hohl­ge­bla­se­ne Werk­stücke, die also wie Fla­schen her­ge­stellt wa­ren, und ver­ei­nig­te sie durch ganz dün­ne Mör­tel­schich­ten – durch­sich­ti­ge Bau­stei­ne, mit de­nen das Ide­al, ein Haus aus Glas, zu er­rei­chen wäre. In der Haupt­sa­che herrsch­te aber doch die me­tal­le­ne Ar­ma­tur vor, wie man sie heu­ti­gen­tags in den Er­zeug­nis­sen der Schiffs­bau­kunst fin­det. Stan­dard Is­land ist ja schließ­lich nichts an­de­res als ein un­ge­heu­er ver­grö­ßer­ter Schiffs­kör­per.

Das Gan­ze ist Ei­gen­tum der Stan­dard Is­land Com­pa­ny. Alle Be­woh­ner der künst­li­chen In­sel sind, wie groß auch ihr Ver­mö­gen sei, nur Ab­mie­ter. Üb­ri­gens wur­de be­züg­lich des Kom­forts und der Zweck­mä­ßig­keit hier al­les vor­ge­se­hen, was die un­glaub­lich rei­chen Ame­ri­ka­ner nur er­war­ten konn­ten, die­se Leu­te, ne­ben de­nen die Sou­ve­rä­ne Eu­ro­pas und die Na­bobs In­diens nur eine un­ter­ge­ord­ne­te Rol­le spie­len.

Wenn sta­tis­tisch nach­ge­wie­sen ist, dass der Gold­vor­rat der Erde acht­zehn Mil­li­ar­den und der Sil­ber­vor­rat zwan­zig Mil­li­ar­den be­trägt, so be­sit­zen die Be­woh­ner die­ses Ju­wels des Stil­len Welt­meers da­von in der Tat einen recht be­trächt­li­chen Teil.

Von An­fang an hat sich das gan­ze Un­ter­neh­men üb­ri­gens fi­nan­zi­ell vor­züg­lich ge­stal­tet. Ein­zel­häu­ser und Woh­nun­gen wur­den zu gra­de­zu fa­bel­haf­ten Prei­sen ver­mie­tet, so­dass sol­che zu­wei­len meh­re­re Mil­lio­nen über­stei­gen, denn nicht so we­ni­ge Fa­mi­li­en wa­ren in der be­nei­dens­wer­ten Lage, der­ar­ti­ge Sum­men all­jähr­lich nur für ihr Un­ter­kom­men an­zu­le­gen. Die Com­pa­ny er­ziel­te da­mit schon aus die­ser einen Quel­le einen Über­schuss. Hier­nach wird je­der­mann zu­ge­ste­hen, dass die Haupt­stadt von Stan­dard Is­land den ihr bei­ge­leg­ten Na­men mit Recht ver­dien­te.

Von je­nen über­rei­chen Fa­mi­li­en ab­ge­se­hen, gibt es hier meh­re­re hun­dert an­de­re, de­ren Miet­zins hun­dert- bis zwei­hun­dert­tau­send Fran­cs be­trägt und die sich mit sol­chen be­schei­de­nen Ver­hält­nis­sen be­gnü­gen. Die noch üb­ri­ge Ein­woh­ner­schaft um­fasst dann Leh­rer je­des Fa­ches, Lie­fe­ran­ten, An­ge­stell­te, Dienst­bo­ten und Frem­de, de­ren Zuf­luss nur ge­ring ist und de­nen nicht ge­stat­tet wird, sich in Mil­li­ard City oder sonst­wo auf der In­sel an­zu­sie­deln. Von Ad­vo­ka­ten gibt es nur we­ni­ge, wo­durch auch Pro­zes­se nur sel­ten sind; Ärz­te noch we­ni­ger, wo­durch die Sterb­lich­keit auf eine lä­cher­lich tie­fe Stu­fe her­ab­sinkt. Je­der Be­woh­ner kennt üb­ri­gens sehr ge­nau sei­ne Kon­sti­tu­ti­on, sei­ne am Dy­na­mo­me­ter ge­mes­se­ne Mus­kel­kraft, sei­ne mit­tels Spi­ro­me­ter fest­ge­stell­te Lun­gen­ka­pa­zi­tät (At­mungs­grö­ße), die am Sphyg­mo­me­ter be­ob­ach­te­te Zu­sam­men­zie­hungs­fä­hig­keit sei­nes Her­zens und end­lich sei­ne am Ma­gne­to­me­ter ab­les­ba­re all­ge­mei­ne Le­bens­kraft. In der Stadt gibt es üb­ri­gens we­der Schank­stät­ten, Cafés oder Re­stau­ra­tio­nen, über­haupt nichts, was den Al­ko­ho­lis­mus be­för­dern könn­te. Nie­mals ist hier ein Fall von Dyp­so­ma­nie – sa­gen wir für die des Grie­chi­schen nicht kun­di­gen Le­ser: von Trunk­sucht – vor­ge­kom­men. Ver­ges­sen wir nicht an­zu­füh­ren, dass der Stadt elek­tri­sche Ener­gie, Licht, me­cha­ni­sche Kraft, Wär­me, ver­dich­te­te und ver­dünn­te, so­wie kal­te Luft, Druck­was­ser ge­lie­fert und ihr pneu­ma­ti­sche Te­le­gram­me und te­le­fo­ni­sche Nach­rich­ten durch öf­fent­li­che Wer­ke über­mit­telt wer­den. Geht je­mand mit Tode ab auf die­ser Schrau­ben­in­sel, die je­der kli­ma­ti­schen Un­bill ent­zo­gen und ge­gen jede Be­ein­flus­sung durch Mi­kro­ben ge­schützt ist, so ge­schieht das, weil man, wenn die frü­her auf­ge­zo­gnen Fe­dern der Le­bens­ma­schi­ne­rie nach lan­ger, lan­ger Zeit ab­ge­lau­fen sind, doch eben ein­mal ster­ben muss.

Auch Sol­da­ten gibt es auf Stan­dard Is­land, näm­lich eine Trup­pe von fünf­zig Mann un­ter dem Be­feh­le des Co­lo­nel Ste­wart, denn man durf­te nicht au­ßer acht las­sen, dass die wei­ten Ge­bie­te des Stil­len Ozeans nicht im­mer si­cher sind. In der Nach­bar­schaft ge­wis­ser In­sel­grup­pen ist es ein Ge­bot klu­ger Vor­sicht, sich ge­gen Über­fäl­le durch man­cher­lei See­räu­ber si­cher­zu­stel­len. Dass die­se Mi­liz einen sehr ho­hen Sold be­zieht und der ge­wöhn­li­che Mann sich bes­ser steht, als ein hö­he­rer Of­fi­zier im al­ten Eu­ro­pa, ist ja selbst­ver­ständ­lich. Die An­wer­bung die­ser Sol­da­ten, die auf öf­fent­li­che Kos­ten un­ter­ge­bracht, er­nährt und ge­klei­det wer­den, geht ohne Schwie­rig­kei­ten vor sich. Der gleich ei­nem Krö­sus be­zahl­te An­füh­rer der Trup­pe hat da­bei nur die Qual der Wahl.

Auf Stan­dard Is­land exis­tiert auch eine Po­li­zei – nur ei­ni­ge schwa­che Rot­ten, die aber völ­lig hin­rei­chen für die Si­cher­heit ei­ner Stadt, in der kei­ne Ur­sa­che vor­liegt, die­se Si­cher­heit ge­stört zu se­hen. Es be­darf ja stets be­son­de­rer Ge­neh­mi­gung der obers­ten Ver­wal­tungs­be­hör­de, um sich hier häus­lich nie­der­zu­las­sen. Die »Küs­ten« sind Tag und Nacht durch eine Ab­tei­lung Zoll­be­am­ter über­wacht. Nur in den Hä­fen ist eine Lan­dung über­haupt mög­lich. Wie soll­ten Übel­tä­ter also Ein­gang fin­den? Was etwa Leu­te be­trä­fe, die sich erst hier Un­ge­bühr­lich­kei­ten zu­schul­den kom­men lie­ßen, so wür­den sol­che kur­zer­hand ver­haf­tet, ab­ge­ur­teilt und im Wes­ten oder Os­ten des Gro­ßen Ozeans ir­gend­wo an der Neu­en oder Al­ten Welt aus­ge­setzt wer­den, so­dass sie nach Stan­dard Is­land nie­mals zu­rück­keh­ren könn­ten.

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