Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Kommodore Ethel Simcoë Wer von unseren Lesern sich nun im Geiste darauf - фото 17Kommodore Ethel Simcoë

Wer von un­se­ren Le­sern sich nun im Geis­te dar­auf mit ein­schifft, der wird den ver­schie­de­nen Vor­komm­nis­sen auf die­ser Fahrt über den Stil­len Ozean mit bei­woh­nen und es hof­fent­lich nicht zu be­reu­en ha­ben.

Wir fü­gen hier ein, dass die größ­te Ge­schwin­dig­keit Stan­dard Is­lands, wenn sei­ne Ma­schi­nen ihre zehn Mil­lio­nen Pfer­de­kraft ent­wi­ckeln, acht Kno­ten (zwei geo­gra­phi­sche Mei­len) in der Stun­de er­reicht. Die ge­wal­tigs­ten Wo­gen, die der Sturm auf­wühlt, ha­ben auf die In­sel kei­ne Wir­kung. Durch ihre Grö­ße ent­geht sie je­dem Schwan­ken vom See­gan­ge, und des­halb gibt es dar­auf auch kei­ne See­krank­heit. Wäh­rend der ers­ten Tage »an Bord« emp­fin­det man höchs­tens ein schwa­ches Er­zit­tern, dass die Ro­ta­ti­on der Schrau­ben im Un­ter­bau her­vor­bringt. Mit ei­nem Sporn von sech­zig Me­tern am Vor­der- und am Hin­ter­tei­le aus­ge­rüs­tet, zer­teilt die In­sel die Wel­len ohne Schwie­rig­keit und durch­läuft die un­ge­heu­re Mee­res­flä­che ohne je­den fühl­ba­ren Stoß.

Na­tür­lich dient die in den bei­den Wer­ken er­zeug­te elek­tri­sche Ener­gie au­ßer der Fort­be­we­gung von Stan­dard Is­land auch noch an­de­ren Zwe­cken. Mit ihr wer­den Land, Park und Stadt er­leuch­tet. Sie un­ter­hält hin­ter den Rie­sen­lin­sen der Leucht­tür­me die mäch­ti­ge Licht­quel­le, de­ren Strah­len die An­we­sen­heit der Schrau­ben­in­sel bis weit hin­aus ver­kün­den und je­der mög­li­chen Kol­li­si­on vor­beu­gen. Sie lie­fert die ver­schie­de­nen Zweigströ­me, die te­le­gra­fi­schen, te­le­pho­ti­schen, tel­au­to­gra­phi­schen und te­le­fo­ni­schen Zwe­cken die­nen, eben­so, wie sie die Be­dürf­nis­se der Pri­vat­häu­ser und der Han­dels­quar­tie­re be­frie­digt. Sie ver­sorgt auch die künst­li­chen Mon­de von je fünf­tau­send Ker­zen Leucht­kraft, die je­der eine Kreis­flä­che von hun­dert Me­ter Durch­mes­ser er­hel­len.

Zur­zeit, von der wir re­den, be­fin­det sich die­ses au­ßer­ge­wöhn­li­che Bau­werk auf sei­ner zwei­ten Rei­se über den Gro­ßen Ozean. Vor ei­nem Mo­na­te hat­te es die Ma­de­lei­ne­bai ver­las­sen und sich nach dem fünf­und­drei­ßigs­ten Brei­ten­gra­de be­ge­ben, um sei­ne Fahrt, etwa in der Höhe der Sand­wich-In­seln, 2an­zu­tre­ten. Eben be­fand es sich nahe der Küs­te von Nie­der-Ka­li­for­ni­en, als Ca­lis­tus Mun­bar durch te­le­fo­ni­sche Mit­tei­lung er­fuhr, dass sich das Kon­zert-Quar­tett nach der Abrei­se von San Fran­zis­ko nach San Die­go be­ge­ben woll­te, und ihm der Ge­dan­ke kam, sich die­ser her­vor­ra­gen­den Künst­ler für die Dau­er der Rei­se so­zu­sa­gen zu be­mäch­ti­gen. Wir wis­sen schon, wie er das aus­führ­te, wie er sie auf der, nur we­ni­ge Ka­bel­län­gen von der Küs­te ver­an­ker­ten Schrau­ben­in­sel ein­schiff­te, und wie in­fol­ge sei­nes ge­lun­ge­nen Streichs den Di­let­tan­ten von Mil­li­ard City der Ge­nuss ei­ner vor­züg­li­chen Kam­mer­mu­sik in Aus­sicht ge­stellt war.

Das ist also je­nes neun­te Welt­wun­der, je­nes des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts wür­di­ge Meis­ter­stück mensch­li­chen Geis­tes, des­sen un­frei­wil­li­ge Gäs­te zwei Vio­li­nen, eine Brat­sche und ein Vio­lon­cell sind und die Stan­dard Is­land nach den west­li­chen Tei­len des Pa­zi­fi­schen Ozean ent­führt.

1 Füh­rer ei­nes Ge­schwa­ders bei der Kriegs­ma­ri­ne <<<

2 Die Süd­li­chen Sand­wich­in­seln sind eine In­sel­ket­te im sub­ant­ark­ti­schen Sü­d­at­lan­tik. <<<

Sechstes Kapitel – Eingeladene … Inviti

Wenn man auch an­neh­men darf, dass Sé­bas­ti­en Zorn, Fras­co­lin, Yver­nes und Pin­chi­nat Leu­te wa­ren, die über nichts er­staun­ten, so wur­de es die­sen doch schwer, in ge­wiss be­grün­de­tem Un­wil­len dem Ca­lis­tus Mun­bar nicht an die Keh­le zu sprin­gen. Es soll ei­ner nur in dem Glau­ben le­ben, auf dem Bo­den des west­li­chen Ame­ri­ka um­her­zu­wan­deln, und dann er­ken­nen, dass man ihn aufs hohe Meer hin­aus­be­för­dert! Man soll sich für ei­ni­ge zwan­zig Mei­len von San Die­go ent­fernt hal­ten, wo man am nächs­ten Tage zu ei­nem Kon­zert er­war­tet wird, und dann ganz schlank­weg hö­ren, dass man auf ei­ner schwim­men­den In­sel im­mer wei­ter da­von hin­weg­treibt! Wahr­haf­tig, ein Über­fall wäre zu ver­zei­hen ge­we­sen.

Zu sei­nem Glücke hat­te sich der Ame­ri­ka­ner ei­nem sol­chen ers­ten Wut­aus­bru­che zu ent­zie­hen ge­wusst. Sich die Über­ra­schung oder rich­ti­ger die Ver­blüf­fung des Kon­zert-Quar­tetts zu­nut­ze ma­chend, ver­lässt er die Platt­form des Tur­mes, be­tritt den Fahr­stuhl und ist da­mit vor­läu­fig vor den Vor­wür­fen und et­wai­gen Hand­greif­lich­kei­ten der vier Pa­ri­ser ge­schützt.

»Solch ein Schur­ke!« ruft das Vio­lon­cell.

»Solch ein Un­tier!« fällt die Brat­sche ein.

»Oho … wenn wir’s ihm zu ver­dan­ken ha­ben, ein rei­nes Wun­der ken­nen­zu­ler­nen …«, lässt sich die ers­te Vio­li­ne ver­neh­men.

»Du willst ihn doch nicht gar noch ent­schul­di­gen?« meint die zwei­te Gei­ge.

»Hier gib­t’s kei­ne Ent­schul­di­gung«, ruft Pin­chi­nat, »und wenn sich auf Stan­dard Is­land noch Ge­rech­tig­keit fin­det, las­sen wir ihn ver­don­nern, die­sen Ma­le­fiz­kerl von Yan­kee!«

»Und wenn’s noch einen Hen­ker gibt«, brüllt Sé­bas­ti­en Zorn, »dann las­sen wir ihn auf­knüp­fen!«

Um so schö­ne Vor­sät­ze aus­zu­füh­ren, gilt es frei­lich zu­erst zum Ni­veau der Ein­woh­ner von Mil­li­ard City hin­ab­zu­ge­lan­gen, da hun­dert­fünf­zig Fuß hoch in der Luft na­tür­lich kei­ne Po­li­zei tä­tig ist. Das konn­te ja in we­ni­gen Au­gen­bli­cken ge­sche­hen sein, wenn ein Ab­stieg mög­lich war. Der Fahr­stuhl des Auf­zugs ist aber nicht wie­der her­auf­ge­kom­men, und nir­gends fin­det sich et­was wie eine Trep­pe. Das Quar­tett be­fin­det sich also auf der Höhe des Tur­mes au­ßer Ver­bin­dung mit der üb­ri­gen Mensch­heit.

Nach dem ers­ten Aus­bru­che der Ent­täu­schung und der Wut sind Sé­bas­ti­en Zorn, Pin­chi­nat und Fras­co­lin, die Yver­nes sei­ner Be­wun­de­rung über­las­sen, end­lich völ­lig still ge­wor­den und rüh­ren sich nicht von der Stel­le. Über ih­nen flat­tert die Flag­ge an der lan­gen Fah­nen­stan­ge. Sé­bas­ti­en Zorn wan­delt eine grim­mi­ge Lust an, die Hiss­lei­ne zu durch­schnei­den und die Flag­ge wie die ei­nes sich er­ge­ben­den Kriegs­schif­fes zu sen­ken. Im­mer­hin er­scheint es bes­ser, sich nicht in eine viel­leicht schlimm aus­lau­fen­de Ge­schich­te ein­zu­las­sen, und sei­ne Ka­me­ra­den hal­ten ihn noch zu­rück, als er schon mit ei­nem scharf ge­schlif­fe­nen Bo­wie­mes­ser her­um­fuch­telt.

Seine Kameraden halten ihn zurück Achtung wir wollen vor allem nicht uns - фото 18Seine Kameraden halten ihn zurück.

»Ach­tung, wir wol­len vor al­lem nicht uns ins Un­recht ver­set­zen«, mahnt der klu­ge Fras­co­lin.

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