Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Diese Räuber Kein Aufhebens machen sagt Pinchinat Frankreich - фото 19»Diese Räuber!«

»Kein Auf­he­bens ma­chen!« sagt Pin­chi­nat, »Frank­reich blickt auf uns! Be­zah­len …«

»Und sei es, wie es sei«, fällt Fras­co­lin ein, »schnell fort nach San Die­go. Über­mor­gen be­sä­ßen wir nicht ein­mal so viel, um ein But­ter­brot be­zah­len zu kön­nen.«

Da­rauf zieht er die Brief­ta­sche, ent­nimmt die­ser eine statt­li­che An­zahl Pa­pier­dol­lar, die zum Glück auch in Mil­li­ard City gel­ten, und will sie eben dem Ober­kell­ner ein­hän­di­gen, als eine Stim­me ruft:

»Die­se Her­ren sind gar nichts schul­dig!«

Es war die Stim­me Ca­lis­tus Mun­bars.

Der Yan­kee war eben ru­hig lä­chelnd, in ge­wohn­ter gu­ter Lau­ne, in den Saal ge­tre­ten.

»Er!« fuhr Sé­bas­ti­en Zorn auf, den die Lust an­wan­del­te, je­nem an die Keh­le zu sprin­gen und die­se zu drücken, wie er den Hals sei­nes Vio­lon­cells beim For­te drückt.

»Be­ru­hi­gen Sie sich, lie­ber Zorn«, be­gann der Ame­ri­ka­ner. »Woll­ten Sie mir freund­lichst alle in den Sa­lon fol­gen, wo der Kaf­fee auf­ge­tra­gen ist? Dort kön­nen wir in Ruhe plau­dern, und nach Schluss un­se­res Ge­sprächs …«

»Er­wür­ge ich Sie!« fiel ihm Sé­bas­ti­en Zorn ins Wort.

»Nein … Sie wer­den mir die Hän­de küs­sen …«

»Ich wer­de Ih­nen gar nichts küs­sen!« pol­ter­te der Vio­lon­cel­list, der vor Wut ein­mal blass und ein­mal blau­rot wur­de.

Kur­ze Zeit dar­auf ha­ben sich’s die Gäs­te Ca­lis­tus Mun­bars auf wei­chen So­fas be­quem ge­macht, wäh­rend sich der Yan­kee auf ei­nem Schau­kel­stuh­le wiegt.

Hier stellt er sich nun sei­nen Gäs­ten form­ge­recht in fol­gen­der Wei­se vor:

»Ca­lis­tus Mun­bar, aus New York, fünf­zig Jah­re alt, Uren­kel des be­rühm­ten Bar­num, 1zur­zeit Ober­in­ten­dant der Küns­te auf Stan­dard Is­land, ver­ant­wort­lich für al­les, was Ma­le­rei, Skulp­tur, Mu­sik und im All­ge­mei­nen alle Un­ter­hal­tun­gen in Mil­li­ard City an­geht. Da Sie mich nun ken­nen, mei­ne Her­ren …«

»Sind Sie«, fragt Sé­bas­ti­en Zorn, »nicht zu­fäl­lig auch Po­li­zei­spit­zel mit der Ver­pflich­tung, frem­de Leu­te in Fal­len zu lo­cken und sie dar­in wi­der ih­ren Wil­len zu­rück­zu­hal­ten?«

»Übe­rei­len Sie sich mit mei­ner Be­ur­tei­lung nicht, Sie reiz­ba­res Vio­lon­cell, und war­ten Sie erst das Ende ab.«

»Wir wol­len war­ten«, er­wi­dert Fras­co­lin erns­ten To­nes, »war­ten und Sie an­hö­ren.«

»Mei­ne Her­ren«, nimmt Ca­lis­tus Mun­bar, sich eine gra­zi­öse Hal­tung ge­bend, wie­der das Wort, »ich wün­sche mit Ih­nen bei dem jet­zi­gen Ge­spräch nur die mu­si­ka­li­sche Fra­ge zu er­ör­tern, so wie die­se zur­zeit auf un­se­rer Schrau­ben­in­sel liegt. Thea­ter be­sitzt Mil­li­ard City al­ler­dings noch nicht, doch wenn es das woll­te, wür­den sol­che wie durch Zau­ber­schlag aus ih­rem Bo­den auf­wach­sen. Bis­her ha­ben un­se­re Mit­bür­ger ihre mu­si­ka­li­schen Be­dürf­nis­se durch ver­voll­komm­ne­te Ap­pa­ra­te be­frie­digt, wo­durch sie über dra­ma­ti­sche und ly­ri­sche Meis­ter­schöp­fun­gen auf dem lau­fen­den er­hal­ten wur­den. Wir hö­ren die al­ten und neu­en Kom­po­nis­ten, die Ta­ges­grö­ßen der Schau­spiel­kunst, die be­lieb­tes­ten Künst­ler mit­tels der Pho­no­gra­phen, wann und so oft es uns ge­fällt …«

»Eine Dreh­or­gel, Ihr Pho­no­graph!« warf Yver­nes ver­ächt­lich ein.

»Doch nicht in der Wei­se, wie Sie das glau­ben mö­gen, mein Herr ers­ter Vio­li­nist«, ant­wor­tet der Ober­in­ten­dant. »Wir be­sit­zen Ap­pa­ra­te, die mehr als ein­mal die In­dis­kre­ti­on be­gan­gen ha­ben, Ih­nen zu lau­schen, wenn Sie sich in Bo­ston oder Phil­adel­phia hö­ren lie­ßen. Wenn es Ih­nen Spaß macht, kön­nen Sie sich hier mit ei­ge­nen Hän­den ap­plau­die­ren.«

Je­ner Zeit ha­ben die Er­fin­dun­gen des be­rühm­ten Edi­son 2näm­lich den höchs­ten Grad der Vollen­dung er­reicht. Der Pho­no­graph ist kei­nes­wegs mehr der Mu­sik­kas­ten oder die Spiel­do­se, dem und der er ur­sprüng­lich gar zu sehr glich. Dank sei­nem geist­vol­len Er­fin­der be­wahrt er jetzt das eph­eme­re Ta­lent der Schau­spie­ler, In­stru­men­tis­ten oder Sän­ger für die Be­wun­de­rung kom­men­der Ge­schlech­ter mit der glei­chen Treue auf, wie die Wer­ke der Bild­hau­er und Ma­ler auf­be­wahrt blei­ben. Ein Echo etwa ist der Ap­pa­rat ge­wor­den, doch ein Echo, treu wie eine Fo­to­gra­fie, das alle Nuan­cen, alle Fein­hei­ten des Ge­san­ges oder Spiels in un­ver­än­der­ter Rein­heit wie­der­gibt.

Ca­lis­tus Mun­bar er­geht sich hier­über mit sol­cher Wär­me, dass es auf sei­ne Zu­hö­rer einen tie­fen Ein­druck macht.

Er spricht von Saint-Saëns, von Rey­er, Am­broi­se Tho­mas, von Gou­nod, Mas­se­net und Ver­di, von den un­ver­gäng­li­chen Meis­ter­wer­ken ei­nes Ber­lioz, Meyer­beer, Halévy, Ros­si­ni, Beetho­ven und Mo­zart wie ein Mann, der alle aus dem Grun­de kennt, sie zu schät­zen weiß und der sich schon lan­ge Zeit be­müht hat, ih­ren Ruhm noch zu ver­brei­ten, so­dass man ihm mit Ver­gnü­gen zu­hört. Von der schon et­was ab­lau­fen­den Wa­gne­r­epi­de­mie scheint er je­doch nicht be­son­ders ge­lit­ten zu ha­ben.

Als er ein­mal aus­setzt, um Atem zu schöp­fen, macht sich Pin­chi­nat die Pau­se gleich zu­nut­ze.

»Das ist ja al­les ganz schön und gut«, sagt er; »Ihr Mil­li­ard City hat aber nie et­was an­de­res ge­hört als Schach­tel­mu­sik, als kon­ser­vier­te Me­lo­di­en, die man ihr wie kon­ser­vier­te Sar­di­nen oder Salt-beef zu­sen­det …«

»Ver­zei­hen Sie, Herr Brat­schist …«

»Ja, ja, ich ver­zei­he Ih­nen, blei­be aber doch da­bei, dass Ihre Pho­no­gra­phen im­mer nur Da­ge­we­se­nes ent­hal­ten, dass in Mil­li­ard City nie­mals ein Künst­ler in dem Au­gen­blick der Aus­übung sei­ner Kunst ge­hört wer­den kann …«

»Da möch­te ich noch ein­mal um Ver­zei­hung bit­ten.«

»Un­ser Freund Pin­chi­nat ver­zeiht Ih­nen ge­wiss so oft, wie Sie es wün­schen«, be­merkt Fras­co­lin. »Sein Ein­wurf ist aber den­noch rich­tig. Ja, wenn Sie sich mit den Thea­tern Ame­ri­kas und Eu­ro­pas in un­mit­tel­ba­re Ver­bin­dung set­zen kön­nen …«

»Hal­ten Sie das für un­mög­lich, lie­ber Fras­co­lin?« ruft der Ober­in­ten­dant, der die Be­we­gun­gen sei­nes Schau­kel­stuh­les hemmt.

»Sie be­haup­ten das wirk­lich?«

»Ich sage nur, dass das aus­schließ­lich eine Geld­fra­ge ist, und un­se­re Stadt ist reich ge­nug, um sich alle Lieb­ha­be­rei­en, je­des Ver­lan­gen be­züg­lich der ly­ri­schen Kunst ge­wäh­ren zu kön­nen. Das ist auch be­reits ge­sche­hen …«

»Aber wie?«

»Mit­tels der Thea­tro­pho­ne, die im Kon­zert­saa­le des Ka­si­nos auf­ge­stellt sind. Die Ge­sell­schaft be­sitzt ja zahl­rei­che un­ter­see­i­sche Ka­bel, die den Gro­ßen Ozean durch­zie­hen und von de­nen das eine Ende an der Ma­de­lei­ne­bai aus­läuft und das an­de­re durch un­se­re großen Bo­jen schwim­mend er­hal­ten wird. Wünscht nun ei­ner un­se­rer Mit­bür­ger einen Sän­ger der Al­ten oder Neu­en Welt zu hö­ren, so fischt man ei­nes je­ner Ka­bel auf und be­nach­rich­tigt te­le­fo­nisch die Be­am­ten an der Ma­de­lei­ne­bai. Die­se stel­len dann die Ver­bin­dung mit Eu­ro­pa oder Ame­ri­ka her. Man ver­bin­det die Dräh­te oder Ka­bel mit dem oder je­nem Thea­ter, dem oder je­nem Kon­zert­saa­le, und un­se­re, hier im Ka­si­no wei­len­den Di­let­tan­ten woh­nen den ent­fern­tes­ten Auf­füh­run­gen bei und ap­plau­die­ren …«

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