Jules Verne - Die Propeller-Insel

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Mit 79 ZeichnungenVerne entführt uns auf eine wahnwitzige Reise in die Südsee auf der schwimmenden Insel für Milliardäre, auf der es alles gibt: Städte mit elektrifizierten Straßen, Wälder und Flüsse. Die Insel ist so groß, dass sie von den Helden dieser Geschichte, den vier Mitgliedern eines Musikerensembles, zu Begin fälschlicherweise für Festland gehalten wird.Die Musiker heuern nur zu gerne an, um den reichen Müßiggängern die Zeit bei ihrer Fahrt über die Weltmeere zu zerstreuen.Aber die Ruhe ist trügerisch. Denn die Insel ist politisch geteilt, zwischen zwei Familien, die in einem erbitterten Zwist miteinander liegen, was Grundlage für manches durch Missverständnisse ausgelöste Abenteuer ist.Als sich schließlich auch noch die vermeintlich aus Seenot geretteten Männer um den zwielichtigen Kapitän Sarol als kapernde Piraten entpuppen, müssen sich die Feinde zusammenschließen, um das drohende Schicksal der Insel abzuwenden.Eine der visionärsten Arbeiten Vernes: Hier finden sich die ersten Smart-Watches, Fax-Geräte und sogar Videotelefone, ganz zu schweigen vom Hauptmotiv des Romans: dem Herumschippern von Luxustouristen auf autarken und mit allen Annehmlichkeiten ausgestatteten Riesenschiffen, Pardon, -inseln.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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»Du er­gibst dich also in un­se­re elen­de, lä­cher­li­che Lage?« fragt Pin­chi­nat.

»Das nicht … doch wir wol­len sie nicht noch mehr kom­pli­zie­ren.«

»Und un­ser Ge­päck, das in­zwi­schen nach San Die­go un­ter­wegs ist!« be­merkt der Brat­schist, die Arme kreu­zend.

»Und un­ser für mor­gen an­ge­setz­tes Kon­zert!« ruft Sé­bas­ti­en Zorn.

»Das ge­ben wir durchs Te­le­fon!« ant­wor­tet der ers­te Gei­ger, des­sen Scherz nicht ge­eig­net ist, die Reiz­bar­keit des ko­chen­den Vio­lon­cel­lis­ten ab­zu­stump­fen.

Das Ob­ser­va­to­ri­um nimmt, wie wir wis­sen, die Mit­te ei­nes großen Vier­ecks ein, an dem die First Ave­nue aus­mün­det. Am an­de­ren Ende die­ser drei Ki­lo­me­ter lan­gen Haupt­ver­kehrs­ader, die die bei­den Hälf­ten von Mil­li­ard City schei­det, er­bli­cken die Künst­ler eine Art mo­nu­men­ta­len Palast, der von ei­nem leich­ten und sehr ele­gan­ten Wart­turm über­ragt wird. Sie sa­gen sich, dass das der Sitz der Re­gie­rung, die Re­si­denz der obers­ten Stadt­be­hör­de sein wer­de, wenn Mil­li­ard City über­haupt einen Bür­ger­meis­ter und an­de­re Be­am­te hat. Sie täu­schen sich hier­in nicht. Eben jetzt be­ginnt die Uhr je­nes Wart­turms ein herr­li­ches Glo­cken­spiel, des­sen Klän­ge auf den Wel­len des Win­des bis zum Tur­me hier her­über­ge­lan­gen.

»Hört! … Das geht aus D-dur«, sagt Yver­nes.

»Und im Zwei­vier­tel­takt«, setzt Pin­chi­nat hin­zu.

Da schlägt der Wart­turm fünf Uhr.

»Und wann es­sen wir«, ruft Sé­bas­ti­en Zorn, »wie wird’s mit dem Schla­fen? Sol­len wir etwa we­gen des Spitz­bu­ben von Mun­bar hier auf der Platt­form des Tur­mes die Nacht in frei­er Luft zu­brin­gen?«

So scheint es al­ler­dings, denn der Fahr­stuhl kommt nicht wie­der her­auf, um die Ge­fan­ge­nen zu er­lö­sen.

In je­nen nied­ri­gen Brei­ten dau­ert die Däm­me­rung nur kur­ze Zeit, und das Strah­len­ge­stirn stürzt wie ein Ge­schoss nach dem Ho­ri­zon­te hin­ab. Blickt das Quar­tett nach den äu­ßers­ten Gren­zen des Him­mels hin­aus, so schim­mert ihm nur das un­be­grenz­te Meer, ohne ein Se­gel, ohne eine Rauch­säu­le ent­ge­gen. Über das Stück Land un­ter ihm rol­len die Tram­wa­gen an der Pe­ri­phe­rie der In­sel oder ei­len von ei­nem Ha­fen zum an­de­ren hin. Zur Stun­de ist der Park noch sehr be­lebt. Oben vom Tur­me aus wür­de man ihn für einen rie­si­gen Blu­men­korb an­se­hen, worin Aza­leen, Kle­ma­tis, Jas­min, Gly­ci­nen, Pas­si­ons­blu­men, Be­go­ni­en, Hya­zin­then, Dah­li­en, Ka­me­li­en und Hun­der­te von Ro­sen­sor­ten blü­hen. Da strö­men Spa­zier­gän­ger hin­zu … ge­mach­te Män­ner und jun­ge Leu­te, nicht sol­che »Zier­ben­gel«, wie sie lei­der in eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten so vie­le her­um­lau­fen, son­dern ge­sun­de, kräf­ti­ge Jüng­lin­ge. Frau­en und jun­ge Mäd­chen, meist in stroh­gel­ber Toi­let­te – dem da­für un­ter den Tro­pen be­lieb­tes­ten Far­ben­to­ne – lei­ten schlan­ke, mit Sei­den­de­cken ge­schütz­te Wind­spie­le mit gol­di­gen Hals­bän­dern an wei­cher Schnur. Da und dort folgt die­se Gen­try den fein­san­di­gen Al­leen, die sich durch den Park hin­win­den. Hier sieht man die einen auf die Pols­ter der elek­tri­schen Stra­ßen­bahn­wa­gen hin­ge­streckt, dort ru­hen an­de­re auf den von dich­tem Grün über­dach­ten Bän­ken. Noch wei­ter drau­ßen wid­men sich jun­ge Gent­le­men dem Lawn-ten­nis, dem Krocket, Golf oder dem Fuß­ball­spie­le, wäh­rend an­de­re auf mun­te­ren Po­nies dem Polo ob­lie­gen. Gan­ze Scha­ren von Kin­dern – von je­nen ame­ri­ka­ni­schen Kin­dern, die sich so schnell ent­wi­ckeln und bei de­nen, vor­züg­lich bei den klei­nen Mäd­chen, eine aus­ge­spro­che­ne In­di­vi­dua­li­tät so be­zeich­nend her­vor­tritt – tum­meln sich auf den Ra­sen­plät­zen. Da­zwi­schen trot­ten Rei­ter auf ele­gan­ten Pfer­den oder sieht man hier und da über­mü­tig lus­ti­ge Gar­ten­ge­sell­schaf­ten.

Auch den Han­dels­vier­teln fehlt es zur Stun­de nicht an Be­such.

Die be­weg­li­chen Trot­toirs glei­ten mit ih­rer Last längst der Haupt­stra­ße da­hin. Am Fuße des Tur­mes, in dem Vier­eck des Ob­ser­va­to­ri­ums, ge­hen vie­le Per­so­nen hin und her, de­ren Auf­merk­sam­keit die Ge­fan­ge­nen wohl er­re­gen könn­ten. Pin­chi­nat und Fras­co­lin ru­fen auch wie­der­holt laut hin­un­ter. Dass sie ge­hört wur­den, er­kennt man dar­aus, dass man­che Arme sich em­por­stre­cken, ja auch ein­zel­ne Wor­te drin­gen bis zu ih­nen hin­auf.

Nie­mand zeigt die ge­rings­te Über­ra­schung oder scheint sich über die Grup­pe auf der Platt­form ir­gend­wie zu ver­wun­dern. Die oben ver­ständ­li­chen Wor­te be­ste­hen in ei­nem »Good bye«, ei­nem »How do You do!«, ei­nem »Gu­ten Tag« oder an­de­ren land­läu­fi­gen Höf­lich­keits­aus­drücken. Es scheint, als ob die gan­ze Be­völ­ke­rung von dem Ein­tref­fen der vier Pa­ri­ser, die Ca­lis­tus Mun­bar emp­fan­gen hat­te, völ­lig un­ter­rich­tet sei.

»He … he … die ma­chen sich über uns noch lus­tig!« sagt Pin­chi­nat.

»Das scheint mir auch so!« stimmt ihm Yver­nes bei.

So ver­rinnt eine Stun­de – eine Stun­de, aber alle Rufe nach un­ten blei­ben nutz­los. Die dring­li­chen Bit­ten Fras­co­lins ha­ben eben­so­we­nig Er­folg, wie das Schmä­hen und Schel­ten Sé­bas­ti­en Zorns. Die Zeit zum Es­sen rückt im­mer nä­her, der Park wird von Spa­zier­gän­gern, die Stra­ße von mü­ßi­gen Fla­neu­ren im­mer lee­rer. Es ist zum Toll­wer­den!

»Wir glei­chen ohne Zwei­fel«, sagt Yver­nes, ro­man­ti­schen Erin­ne­run­gen nach­hän­gend, »je­nen pro­fa­nen Gäs­ten, die ein bö­ser Geist an einen ge­hei­lig­ten Ort ver­lockt hat, und die nun den Tod er­lei­den müs­sen, weil sie et­was ge­se­hen hat­ten, was ihre Au­gen nicht se­hen durf­ten …«

»Und hier lässt man uns den Qua­len des Hun­gers er­lie­gen!« seufzt Pin­chi­nat.

»Nicht ohne dass wir al­les mög­li­che ver­sucht ha­ben wer­den, um un­se­re Exis­tenz zu ver­län­gern!« er­klärt Sé­bas­ti­en Zorn.

»Und wenn wir ge­zwun­gen sind, ei­ner den an­de­ren auf­zuz­eh­ren, dann kommt Yver­nes zu­erst an die Rei­he!« sagt Pin­chi­nat.

»Wie es euch be­liebt!« stöhnt die ers­te Gei­ge mit schwa­cher Stim­me und senkt schon den Kopf, um den To­dess­treich zu emp­fan­gen.

Da dringt vom Tur­me un­ten ein Geräusch her­auf. Der Fahr­stuhl glei­tet nach oben und hält im Ni­veau der Platt­form an. Bei dem Ge­dan­ken, Ca­lis­tus Mun­bar wie­der auf­tau­chen zu se­hen, be­rei­ten sich die Ge­fan­ge­nen schon, ihn nach Ge­bühr zu emp­fan­gen …

Der Fahr­stuhl ist leer.

Gut, so ist die Sa­che auf­ge­scho­ben; die Gef­opp­ten wer­den den sau­be­ren Herrn schon fin­den. Jetzt gil­t’s nur, ei­ligst nach der Erde hin­ab­zu­ge­lan­gen, und das ein­zi­ge Mit­tel dazu ist, im Fahr­stuhl Platz zu neh­men.

Das ge­schieht denn auch so­fort. So­bald der Vio­lon­cel­list nebst Ge­nos­sen sich in dem Be­häl­ter be­fin­den, setzt die­ser sich in Be­we­gung und langt bin­nen kaum ei­ner Mi­nu­te un­ten im Tur­me an.

»Und nun«, ruft Pin­chi­nat mit dem Fuße stamp­fend, »be­fin­den wir uns nicht ein­mal auf na­tür­li­chem Bo­den!« (Im Ori­gi­nal ein Wort­spiel, da »sol« eben­so Bo­den, Erd­bo­den heißt, wie es das »G« der Ton­lei­ter be­zeich­net.)

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