Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

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Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Ro­koffs Hal­tung war so dro­hend, dass der Af­fen­mensch einen Au­gen­blick hin­ter dem Trio ste­hen blieb, da er un­will­kür­lich be­fürch­te­te, der rohe Mensch könn­te hand­greif­lich ge­gen sie wer­den. Im sel­ben Au­gen­blick fass­te die­ser sie denn auch am Hand­ge­lenk, wie wenn er aus ihr ein Ver­spre­chen er­pres­sen woll­te. Er er­reich­te sein Ziel aber nicht, denn plötz­lich wur­de er mit stahl­har­ten Fin­gern an den Schul­tern ge­fasst und mit sol­chem Schwung auf die Sei­te ge­wor­fen, dass er an­fäng­lich gar nicht wuss­te, was ihm ge­sch­ah. Erst als er auf­blick­te, sah er in die kal­ten grau­en Au­gen des Frem­den, der ihm am Tage vor­her in die Que­re ge­kom­men war.

Don­ner­wet­ter! schrie der wü­ten­de Ro­koff. Was fällt Ih­nen ein? Sind Sie ver­rückt, dass Sie Ni­ko­laus Ro­koff wie­der be­lei­di­gen?

Dies ist mei­ne Ant­wort auf Ihr Brief­chen, mein Herr! flüs­ter­te ihm Tar­zan zu. Und dann schleu­der­te er den Kerl mit sol­cher Wucht von sich, dass er ge­gen die Re­ling hin­stürz­te.

Don­ner­wet­ter noch mal! schrie Ro­koff. Sie ge­mei­ner Mensch, das kos­tet Ih­nen das Le­ben! Und in­dem er auf­sprang, stürz­te er auf Tar­zan los, wäh­rend er einen Re­vol­ver aus sei­ner Ta­sche zu zie­hen such­te.

Die jun­ge Dame fuhr ent­setzt zu­rück.

Ni­ko­laus! rief sie, halt ein, tu das nicht, o tu das nicht! Und dem Frem­den schrie sie zu: Schnell, flie­hen Sie, mein Herr, sonst wird er Sie tö­ten!

Statt aber zu flie­hen, trat Tar­zan auf den Men­schen zu. Ma­chen Sie sich nicht selbst un­glück­lich! sag­te er. Ro­koff war durch die er­lit­te­ne De­mü­ti­gung der­ar­tig in Ra­se­rei ge­ra­ten, dass er den Re­vol­ver auf Tar­zans Brust rich­te­te. Der Hahn knack­te, aber der ers­te Schuss ver­sag­te. Doch ehe der Wü­ten­de ein zwei­tes Mal los­drücken konn­te, hat­te Tar­zan mit ra­schem Griff den Re­vol­ver er­fasst und ihn über die Re­ling hin­aus in die See ge­wor­fen.

Ei­nen Au­gen­blick stan­den die bei­den da und sa­hen ein­an­der an. Ro­koff hat­te sein Selbst­ver­trau­en wie­der er­langt. Er war der ers­te, der sprach.

Zwei­mal ha­ben Sie sich nun be­ru­fen ge­fühlt, sich in Din­ge zu mi­schen, die Sie nichts an­ge­hen. Zwei­mal ha­ben Sie es aus ei­ge­nem An­trieb über­nom­men, mich zu de­mü­ti­gen. Die ers­te Be­lei­di­gung habe ich hin­ge­hen las­sen, weil ich an­nahm, dass Sie in Un­kennt­nis han­del­ten, aber die­se Sa­che wird nicht über­se­hen wer­den. Wenn Sie nicht wis­sen, wer ich bin, so kön­nen Sie bei Ihrem jet­zi­gen un­ver­schäm­ten Be­neh­men si­cher sein, dass Sie spä­ter noch an mich er­in­nert wer­den.

Dass Sie ein Feig­ling und ein Schur­ke sind, mein Herr, er­wi­der­te Tar­zan, ist al­les, was ich von Ih­nen zu wis­sen brau­che.

Er dreh­te sich um, um die Dame zu fra­gen, ob Ro­koff ihr weh ge­tan habe, aber sie war ver­schwun­den.

Dann setz­te er sei­nen Spa­zier­gang auf dem Deck fort, ohne auch nur einen Blick auf Ro­koff und sei­nen Ge­fähr­ten zu wer­fen.

Tar­zan hät­te ger­ne ge­wusst, wel­che Ver­schwö­rung im Gan­ge war oder wel­che Plä­ne die bei­den Män­ner hat­ten. Die ver­schlei­er­te Dame, der er so­eben bei­ge­stan­den hat­te, kam ihm ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt vor, aber da er ihr Ge­sicht nicht ge­se­hen, war er nicht si­cher, ob es ihm schon ein­mal be­geg­net war. Das ein­zi­ge, was ihm an ihr auf­ge­fal­len, war ein Ring von be­son­de­rer Ar­beit an der Hand, die Ro­koff er­fasst hat­te. Er be­schloss des­halb, auf die Fin­ger der weib­li­chen Pas­sa­gie­re, die ihm be­geg­nen wür­den, zu ach­ten, um die Dame zu ent­de­cken, die Ro­koff ver­folg­te, und zu er­fah­ren, ob er sie noch wei­ter be­läs­tigt habe.

Als Tar­zan sei­nen Stuhl auf dem Ver­deck wie­der auf­ge­sucht hat­te, muss­te er über die zahl­rei­chen Bei­spie­le mensch­li­cher Grau­sam­keit, Selbst­sucht und Ge­häs­sig­keit nach­den­ken, de­ren Au­gen­zeu­ge er ge­we­sen war von dem Tage an, wo er vor vier Jah­ren zum ers­ten Mal ein an­de­res mensch­li­ches We­sen im Dschun­gel er­blickt hat­te: den glat­ten schwar­zen Ku­lon­ga, des­sen ge­schick­ter Pfeil an je­nem Tage Kala, die große Äf­fin, ge­tö­tet und den jun­gen Tar­zan der ein­zi­gen Mut­ter, die er je ge­kannt, be­raubt hat­te.

Er dach­te auch an die Er­mor­dung Kings durch den Ma­tro­sen Sni­pes mit dem Rat­ten­ge­sicht, an die Aus­set­zung des Pro­fes­sors Por­ter und des­sen Ge­fähr­ten durch die Meu­te­rer der »Ar­row«, an die Grau­sam­keit der schwar­zen Krie­ger und Frau­en Mbon­gas ge­gen ihre Ge­fan­ge­nen und an die klein­li­che Miss­gunst der bür­ger­li­chen und mi­li­tä­ri­schen Be­am­ten der West­küs­ten-Ko­lo­nie, wo er zum ers­ten Mal in die Kul­tur­welt ein­trat.

Mein Gott, sag­te er zu sich selbst, sie sind alle gleich. Be­trü­gen, mor­den, lü­gen, sich zan­ken, und al­les das für Din­ge, die die Tie­re im Dschun­gel nicht be­sit­zen möch­ten: Geld, um sich die An­nehm­lich­kei­ten wei­bi­scher Schwäch­lin­ge zu ver­schaf­fen. Und bei al­le­dem sind sie durch tö­rich­te Ge­wohn­hei­ten ein­ge­engt, die sie zu Skla­ven ih­res un­glück­li­chen Lo­ses ma­chen, wäh­rend sie fest glau­ben, dass sie, die Her­ren der Schöp­fung, die ein­zig wah­ren Freu­den des Le­bens ge­nie­ßen. Es ist die tö­rich­te Welt, auf die Frei­heit und das Glück im Dschun­gel zu ver­zich­ten, um in jene Welt ein­zu­tre­ten.

Als er da saß, hat­te er plötz­lich das Ge­fühl, dass er hin­ter sei­nem Rücken be­ob­ach­tet wur­de, und der alte In­stinkt des wil­den Tie­res brach durch die dün­ne Tün­che der Kul­tur. Tar­zan dreh­te sich so schnell her­um, dass die Au­gen der jun­gen Dame, die ihn heim­lich an­ge­se­hen hat­te, nicht ein­mal Zeit hat­ten, sich zu sen­ken, ehe die grau­en Au­gen des Af­fen­menschen einen fra­gen­den Blick in sie hin­ein­ge­wor­fen hat­ten. Dann, als sie sich senk­ten, sah Tar­zan, dass sich eine schwa­che rote Wel­le über ihr jetzt halb ab­ge­kehr­tes Ge­sicht brei­te­te.

Er lä­chel­te in sich hin­ein über das Er­geb­nis sei­ner kul­tur­lo­sen, un­ga­lan­ten Hand­lung, denn er hat­te sei­ne ei­ge­nen Au­gen nicht ge­senkt, als er den Bli­cken der jun­gen Dame be­geg­ne­te. Sie war sehr jung und sehr hübsch. Sie kam ihm et­was be­kannt vor, so­dass er sich frag­te, wo er sie wohl schon ge­se­hen habe.

Er nahm sei­ne vo­ri­ge Stel­lung wie­der ein und be­merk­te nun, dass sie auf­ge­stan­den war und das Deck ver­ließ.

Als sie vor­bei­ging, wand­te er sich um, um ihr nach­zu­se­hen, weil er hoff­te, einen An­halts­punkt zur Fest­stel­lung ih­rer Per­sön­lich­keit zu ent­de­cken.

Er wur­de nicht ganz ent­täuscht, denn beim Wei­ter­ge­hen er­hob sie eine Hand ge­gen die schwar­ze Haar­fül­le ih­res Na­ckens – die ei­gen­tüm­li­che Be­we­gung, die die Frau­en ma­chen, wenn sie ver­mu­ten, dass sie von hin­ten be­ob­ach­tet wer­den – und da­bei er­kann­te Tar­zan an ei­nem Fin­ger ih­rer Hand den kunst­voll ge­ar­bei­te­ten Ring, den er kurz vor­her an dem Fin­ger der ver­schlei­er­ten Dame be­merkt hat­te.

Es war also die­se schö­ne jun­ge Frau, die Ro­koff ver­folg­te. Tar­zan hät­te gern ge­wusst, wer sie war und in wel­chem Ver­hält­nis ein so lieb­li­ches Ge­schöpf zu dem ro­hen, bär­ti­gen Rus­sen stand.

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