Edgar Burroughs - Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr

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Tarzan – Band 2 – Tarzans Rückkehr: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Roman setzt dort an, wo «Tarzan und die weiße Frau» aufgehört hat. Der Affenmensch, der sich heimatlos fühlt, nachdem er seine Aussichten auf eine Hochzeit mit Jane Porter nobel geopfert hat, verlässt die USA in Richtung Europa, um seinen Freund Paul d'Arnot zu besuchen. Auf dem Schiff lernt er die Gräfin Olga de Coude und ihren Mann, den Grafen Raoul de Coude, kennen. Dieses Zusammentreffen ist der Ausgangspunkt für die lange Feindschaft Tarzans mit den zwielichtigen Gestalten Rokoff und Pawlowitsch.Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Wenn die Kul­tur auch sonst nichts für Tar­zan ge­tan hat­te, so hat­te sie ihn doch bis zu ei­nem ge­wis­sen Gra­de ge­lehrt, sich nach der Ge­sell­schaft glei­cher We­sen um­zu­se­hen und das Wohl­tu­en­de der Ka­me­rad­schaft zu schät­zen. Es war ihm jetzt schwer, sich eine Welt ohne ir­gend­ei­nen Freund zu den­ken, ohne ein le­ben­des We­sen, mit dem er sich jetzt doch durch die ge­lern­ten Spra­chen so gut ver­stän­di­gen konn­te. Und so kam es, dass Tar­zan recht trüb­se­lig in die Zu­kunft schau­te, die er selbst sich vor­ge­zeich­net hat­te.

Als er so, eine Zi­ga­ret­te rau­chend, in Ge­dan­ken ver­sun­ken da saß, fiel sein Blick auf einen Spie­gel vor ihm, und dar­in sah er einen Tisch, an dem vier kar­ten­spie­len­de Män­ner sa­ßen. Eben stand ei­ner auf, um fort­zu­ge­hen und dann nä­her­te sich ein an­de­rer, der sich höf­lich er­bot, den lee­ren Platz aus­zu­fül­len, da­mit das Spiel nicht un­ter­bro­chen wür­de. Es war der klei­ne­re von bei­den, die Tar­zan mit­ein­an­der flüs­ternd vor dem Rauch­zim­mer an­ge­trof­fen hat­te.

Das hat­te die Neu­gier Tar­zans ei­ni­ger­ma­ßen ge­weckt, und er konn­te nicht um­hin, im Spie­gel das Bild der Spie­ler am Ti­sche zu be­ob­ach­ten. Tar­zan kann­te nur den Na­men ei­nes der Spie­ler, näm­lich des­je­ni­gen, der ge­gen­über dem neu hin­zu­ge­kom­me­nen saß. Es war der Graf Raoul de Cou­de, den ein zu­vor­kom­men­der Ste­ward ihm letzthin als eine der Berühmt­hei­ten auf dem Schif­fe be­zeich­net hat­te und der eine hohe Stel­lung im fran­zö­si­schen Kriegs­mi­nis­te­ri­um ein­neh­men soll­te.

Plötz­lich wur­de Tar­zans gan­ze Auf­merk­sam­keit auf das Bild im Spie­gel ge­lenkt. Der an­de­re Dun­kel­far­bi­ge, der wie ein Bö­se­wicht aus­sah, war her­ein­ge­kom­men und stand hin­ter dem Stuh­le des Gra­fen. Tar­zan sah, dass er sich um­dreh­te und ver­stoh­len um­her­schau­te; sein hu­schen­der Blick ruh­te aber nicht lan­ge ge­nug auf dem Spie­gel, um Tar­zans wach­sa­me Au­gen zu ent­de­cken. Heim­lich zog der Mann et­was aus sei­ner Ta­sche, aber da er es mit der Hand be­deck­te, konn­te Tar­zan nicht se­hen, was es war.

Lang­sam nä­her­te sich die Hand dem Gra­fen, um ihm das Ding, das sie ent­hielt, in die Ta­sche zu schie­ben. Der Mann blieb so ste­hen, dass er die Kar­ten des Fran­zo­sen be­ob­ach­ten konn­te. Das gab Tar­zan zu den­ken. Er pass­te jetzt sorg­fäl­tig auf und ließ sich kei­ne Ein­zel­heit des Vor­falls ent­ge­hen.

Das Spiel ging da­nach noch etwa zehn Mi­nu­ten wei­ter, bis der Graf dem, der zu­letzt zum Spiel ge­kom­men war, einen ho­hen Be­trag ab­ge­wann. Dann sah Tar­zan den Mann, der hin­ter des Gra­fen Stuhl stand, sei­nem Ver­bün­de­ten zu­ni­cken. So­fort er­hob sich der Spie­ler und zeig­te mit dem Fin­ger auf den Gra­fen.

Hät­te ich ge­wusst, dass der Herr ein ge­werbs­mä­ßi­ger Falsch­spie­ler ist, sag­te er, so wäre ich nicht so schnell be­reit ge­we­sen, mich in das Spiel hin­ein­zie­hen zu las­sen.

Im Nu spran­gen der Graf und die bei­den an­de­ren Spie­ler auf.

Der Graf war erb­lasst.

Was wol­len Sie da­mit sa­gen, Herr? schrie er. Wis­sen Sie, mit wem Sie spre­chen?

Ich weiß, dass ich das letz­te Mal mit ei­nem spre­che, der beim Kar­ten­spiel be­trügt, er­wi­der­te der an­de­re.

Der Graf neig­te sich so­fort über den Tisch und ver­setz­te dem Mann eine Ohr­fei­ge, ehe die an­de­ren da­zwi­schen­tre­ten konn­ten.

Da liegt un­be­dingt ein Irr­tum vor, Herr! rief ei­ner der an­de­ren Spie­ler. Das ist ja der Graf de Cou­de.

Wenn ich mich irre, sag­te der, der ihn be­schul­digt hat­te, so will ich mich gern ent­schul­di­gen, aber ehe ich das tue, soll der Herr Graf er­klä­ren, wozu er die falschen Kar­ten braucht, die ich ihn in sei­ne Sei­ten­ta­sche ste­cken sah.

Der Mann, den Tar­zan beim Hin­ein­schie­ben der Kar­ten be­ob­ach­tet hat­te, such­te den Wort­wech­sel zu be­nut­zen, um sich aus dem Rauch­zim­mer fort­zu­schlei­chen; aber zu sei­nem Är­ger fand er den Aus­gang von ei­nem großen grau­äu­gi­gen Frem­den ver­sperrt.

Sie ent­schul­di­gen, rief er, in­dem er ver­such­te, an ihm vor­bei­zu­schlüp­fen.

War­ten Sie! sag­te Tar­zan.

Aber warum, mein Herr? frag­te der an­de­re un­ge­dul­dig. Ge­stat­ten Sie, dass ich vor­bei­ge­he!

War­ten Sie, sag­te Tar­zan, denn hier ist eine Sa­che zu re­geln, die Sie zwei­fel­los auf­klä­ren kön­nen.

Der Mensch hat­te in­zwi­schen sei­ne Ruhe ver­lo­ren und woll­te Tar­zan mit ei­nem lei­sen Fluch zur Sei­te sto­ßen. Der Af­fen­mensch aber lach­te nur, als er den großen Kerl am Man­tel­kra­gen fass­te und ihn an den Tisch zu­rück­führ­te, ob­schon die­ser sich flu­chend und schla­gend da­ge­gen wehr­te.

So mach­te Ni­ko­laus Ro­koff die ers­te Er­fah­rung mit den Mus­keln, die Tar­zan zum Sie­ge über Numa, den Lö­wen, und Ter­kop, den großen Men­schen­af­fen, ver­hol­fen hat­ten.

Der Mann, der de Cou­de be­schul­digt hat­te, und die zwei an­de­ren Spie­ler sa­hen den Gra­fen er­war­tungs­voll an. Meh­re­re an­de­re Pas­sa­gie­re wa­ren in­fol­ge des Wort­wech­sels hin­zu­ge­kom­men und alle war­te­ten auf den Aus­gang.

Der Mensch ist ver­rückt, sag­te der Graf. Mei­ne Her­ren, ich bit­te Sie, un­ter­su­chen Sie mich.

Die Be­schul­di­gung ist lä­cher­lich, sag­te ei­ner der Spie­ler.

Sie brau­chen ihre Hand nur in die Rock­ta­sche des Gra­fen zu ste­cken, und Sie wer­den se­hen, dass die An­kla­ge be­rech­tigt ist, ver­si­cher­te der Spiel­part­ner, der die Be­schul­di­gung aus­ge­spro­chen hat­te. Und als die an­de­ren noch zö­ger­ten, rief er aus: Vor­wärts! Ich wer­de es selbst tun, wenn kein an­de­rer es will. Zu­gleich ging er auf den Gra­fen zu.

Nein, mein Herr, sag­te de Cou­de. Ich will mich nur von ei­nem Gent­le­man un­ter­su­chen las­sen.

Es ist nicht nö­tig, den Gra­fen zu un­ter­su­chen. Die Kar­ten sind in sei­ner Ta­sche. Ich habe selbst ge­se­hen, wie sie hin­ein­ge­steckt wur­den.

Alle wand­ten sich er­staunt nach dem neu­en Spre­cher um. Sie sa­hen einen wohl­ge­bau­ten Mann, der einen am Man­tel­kra­gen ge­fass­ten Men­schen her­an­schlepp­te. Es ist eine Ver­schwö­rung, rief de Cou­de är­ger­lich. Es sind kei­ne Kar­ten in mei­nem Rock. Und da­mit griff er in sei­ne Ta­sche.

Es herrsch­te tie­fes Schwei­gen in der klei­nen Grup­pe. Der Graf wur­de lei­chen­blass und zog lang­sam sei­ne Hand her­aus, in der er tat­säch­lich drei Kar­ten hielt.

Ent­setzt sah er sie schwei­gend an, in­des sein Ge­sicht auf­flamm­te. In den Mie­nen der Zuschau­er aber, die sa­hen, wie die Ehre ei­nes Man­nes den To­dess­toß er­hielt, misch­te sich Mit­leid mit Ver­ach­tung.

Der grau­äu­gi­ge Un­be­kann­te aber rief: Es ist eine Ver­schwö­rung, mei­ne Her­ren. Der Herr Graf wuss­te nicht, dass die­se Kar­ten in sei­ner Ta­sche wa­ren. Sie wur­den ohne sein Wis­sen wäh­rend des Spie­les hin­ein­ge­steckt.

Von mei­nem Stuh­le dort un­ten aus sah ich al­les vor mir im Spie­gel. Die­ser Mann, den ich beim Ent­wei­chen fest­ge­hal­ten habe, hat die Kar­ten in des Gra­fen Ta­sche ge­steckt.

De Cou­de hat­te zu­erst auf Tar­zan ge­schaut, dann auf den Mann, den die­ser mit der Faust fest­hielt.

Mein Gott, Ni­ko­laus! rief er. Du?

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