John W. Grow - Der Vertrag - Der Mord an Olof Palme

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Ein hochspannender Krimi über den Mord am schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme, der bis heute aktuell ist: Wer hat den Politiker 1986 kaltblütig auf offener Straße ermordet? Ein Mann kauft in Südafrika eine Waffe, und ein Schuldiger verlässt das Land. Doch wie hängt das alles mit dem Mord in Stockholm zusammen? Diese fiktive Erzählung führt einen hinter die Kulissen einer Zeit, in der jeder potenziell schuldig sein konnte, die Polizei im Dunkeln tappte und sich die Angst in Schweden breit machte… -

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„Wunderbar, gut gemacht! Wann sehen wir uns?“

Norris‘ Augen waren nur noch schmale Schlitze und sein Lächeln zeigte seine gleichmäßigen, weißen Zähne.

„Ich reise bereits morgen ab.“

Arnold Wyllie saß in seiner Wohnung und wartete auf 10000 Rand in bar.

Er hatte den Dokumentenkoffer geöffnet und betrachtete mit großem Interesse die Teile des High-end-Gewehrs. Er spielte gerade mit dem Zielfernrohr herum, als es an der Tür klingelte.

Schnell legte er die Teile zurück und schloss den Koffer, ehe er den Mann hereinließ, den er als Dennis Clayton kannte.

„Das ist doch super gelaufen, Dennis“, sagte Wyllie zufrieden. „Ein Schuss und fertig. Elegant. Es war im Fernsehen, sie hatten eine Einstellung …“

„Keine Probleme auf dem Heimweg?“, fragte Ray Lambert.

Wyllie schüttelte grinsend den Kopf.

„Es waren ja alle auf dem Weg zum Kongresshaus. Ich habe den Bus in die andere Richtung genommen. Hast du das Geld dabei?"

Ray klopfte sich auf Höhe der Innentasche aufs Jackett und Wyllie lachte erleichtert:

„Willst du einen Whisky?“

Ray nickte und Wyllie ging ans hintere Ende vom Zimmer zu einem Barschrank im Bücherregal. Es standen kaum Bücher im Regal, abgesehen von ein paar prachtvollen Bildbänden über Afrika. Stattdessen war es voll mit Hunderten von Videokassetten und großen Mengen von Nippes. Ray fiel es schwer, Wyllies robusten Männerkörper mit den kleinen, akkuraten, durchsichtigen Tierfiguren aus farbigem Glas überein zu bringen, die in ordentlichen Reihen dastanden.

Während Wyllie am Barschrank damit beschäftigt war, Whisky in zwei Wassergläser zu füllen, zog Ray eine Flasche aus seiner Tasche. Er zog den Korken hinaus und tränkte ein Taschentuch mit dem Flascheninhalt.

Wyllie wurde von Ray überrumpelt, der ihm von hinten das Jackett runterzog, sodass seine Arme gefangen waren. Als Ray ihm das äthergetränkte Taschentuch auf Nase und Mund presste, warf er sich verzweifelt auf die Seite, um sich loszureißen. Die beiden Männer taumelten gegen das Bücherregal. Die kleinen, fragilen Glasfiguren regneten zu Boden und vermischten sich mit dem Glas der Whiskyflasche und der Wassergläser.

Ray ließ nicht los und endlich entspannte sich der Körper unter seinem Griff. Er ließ ihn zwischen die Glassplitter auf den Boden gleiten.

Ray erlaubte sich keine Pause. Er leerte den restlichen Inhalt des Ätherfläschchens über den bewusstlosen Wyllie. Ein Buch über die Tierwelt der Serengeti war zu Boden gefallen. Ray riss eine Seite raus und zündete sie mit seinem Feuerzeug an. Er ließ das brennende Papier auf den Teppich fallen.

Sofort flammten die äthergetränkten Objekte auf und Arnold Wyllie wurde von den Flammen bedeckt.

Ehe das Feuer sich ausbreiten konnte, verließ Ray die Wohnung. Das Gewehr ließ er zurück. Als er die Tür hinter sich schloss, wischte er den Türgriff sorgfältig mit einem Taschentuch ab. Der Griff war das Einzige, das er in der Wohnung angefasst hatte.

Er mied den Fahrstuhl und lief die Treppen hinunter. Auf der Straße ging er in schnellem Tempo vom Haus fort. Vor einem indischen Restaurant ein paar Meter weiter hielt er ein Taxi an.

Ray sank auf den Rücksitz. Er merkte, dass sein Puls noch schnell war, aber das intensive Pulsieren seines Blutes an den Schläfen ließ nach. Ein ruhiges Gefühl erfüllte ihn. Dies war ein gefährlicher und trügerischer Moment, das wusste er. Noch war die Gefahr nicht vorbei und er durfte sich noch nicht entspannen. Aber mit jeder Minute entfernte er sich weiter vom Tatort. Ray zündete sich eine Zigarette an.

Das Taxi hielt vor dem Hotel an. Ray bezahlte und ging hinein, um seine Taschen zu holen. Er hatte bereits ausgecheckt, sodass er wenige Minuten später erneut mit seinem Gepäck durch die Eingangstür trat. Er nahm ein neues Taxi zum internationalen Flughafen. Er passierte den Check-In und bekam einen Ausreisestempel in den Pass, der auf den australischen Bürger Dennis Clayton ausgestellt war.

Drei Stunden später saß er in einem Jumbo nach London. Sein fünf Wochen andauernder Auftrag in der Republik Südafrika war abgeschlossen.

2.

Lennart Waldenström hasste New York.

Er hasste das Gedränge und die Gewalt, die er zum Glück nicht persönlich erleben musste. Niemals würde er auch nur davon träumen, allein durch den bedrohlichen Straßendschungel zu spazieren, wo das Heulen der Polizeisirenen ständig präsent war. Er war dankbar, dass er sich in einer schallisolierten Limousine befand, die das dröhnende Inferno der 5th Avenue ausschloss, deren Mittelspur Manhattan in zwei Teile teilte.

Trotz seiner Abneigung gegen die Stadt hatte er mit den Jahren recht viel Zeit in ihr verbracht. Der Hauptgrund dafür war sein amerikanischer Freund Jack Pallon, in dessen Auto die beiden gerade auf dem Weg zum Kennedy Airport waren.

Lennart und Jack kannten sich bereits seit Kindertagen. Ihre Väter hatten bereits Ende der Zwanziger Geschäfte miteinander gemacht. Das Band zwischen den Familien war sehr stark. Sechs Jahrzehnte lang hatten sie miteinander verkehrt und die beiden Söhne, die ziemlich gleich alt waren, hatten viel gemeinsam. Die Sommer hatten sie oft miteinander verbracht, sowohl in Schweden als auch in den USA. Lennart hatte den zwei Jahre älteren und – wie es immer hieß – begabteren Jack immer bewundert.

Sie waren immer füreinander da gewesen, als wären sie Brüder. Geld kann dicker als Blut sein, dachte Lennart.

Wie Jack hatte Lennart eine umfangreiche Ausbildung genossen, vor allem als Banker. Nach seinem Bachelor in Jura und ein paar Jahren an einer amerikanischen Universität hatte er einen Job in einer von Pallons Banken in New York bekommen. Seine Laufbahn schien festzustehen, doch dann überwarf er sich mit seinem Vater. Es ging um eine Geldanlage, von der ihm sein Vater abriet, die Lennart aber auf Jacks Rat hin trotzdem durchführte. Aus einer unbedeutenden Meinungsverschiedenheit wurde eine ernste Vertrauenskrise zwischen Vater und Sohn. Lennart wurde zu einer von Waldenströms Firmen verwiesen, die mit der Erzsuche in Afrika befasst war.

Sein Vater Ernst Waldenström ließ stattdessen sein Wohlwollen über Lennarts Schwester Emelie scheinen, die er ins Hauptbüro setzte. Sie sollte so weit geschult werden, dass sie eines Tages den gesamten Konzern übernehmen können würde. Sie fing in der Bankfiliale der Familie in Hong Kong an, die damals die wichtigste war.

Doch zwischenzeitlich zeigte es sich, dass auch Emelie die Erwartungen nicht erfüllte. Schon nach einer Woche in Hong Kong verliebte sie sich Hals über Kopf in einen chinesischen Kaufmann mit europäischen Bräuchen und Gewohnheiten. Zu allem Übel war dieser Mann der Sohn eines von Ernst Waldenströms erbittertsten Feinden.

Ernst versuchte mit allen Mitteln, seine Tochter zum Nachhausekommen zu bewegen. Er reiste mehrfach nach Hong Kong, um sie zu überreden, aber sie weigerte sich, zur Vernunft zu kommen. Er drohte ihr damit, sie zu enterben. Auch das half nicht. Schließlich zwang ihn sein Stolz dazu, seine Tochter für immer zu verstoßen.

Er holte seinen Sohn Lennart nach Hause, der mittlerweile mehr als zehn Jahre in Afrika verbracht hatte. Während dieser Zeit hatte Lennart eine Familie gegründet und mit seiner Frau Anna-Lisa sieben Kinder bekommen, die bei seiner Rückkehr nach Schweden alle unter zehn Jahre alt waren.

Lennart wurde im Hauptbüro der Bank im Zentrum von Stockholm eingesetzt und bekam die Verantwortung für die Währungsabteilung. Als Lennart klar wurde, dass dies seine große Chance auf Wiedergutmachung in den Augen seines Vaters war, beschloss er, alle Demütigungen runterzuschlucken. Er entschied sich, mit allen Mitteln das Misstrauen zu besiegen und zu beweisen, dass er durchaus zu etwas nütze war.

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