Bertram Salzmann - Am Anfang war der Mord
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–Neuauflage von «Kriminalgeschichten der Bibel» (ersch. 2003)
–Bibeltexte aus der «Gute Nachricht Bibel»
–Auch für Bibellese-Anfänger geeignet
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Inhaltsverzeichnis
Wenn Krimi und Bibel sich treffen – Einleitung
Am Anfang stand ein Mord – Kain und Abel
Kriminelles aus den besten Familien
Betrug an Bruder und Vater – Jakob, Isaak und Esau
Verwandte hinters Licht geführt – Jakob, Laban und Rahel
Mordanschlag und Menschenhandel – Josef und seine Brüder
Was Könige auf dem Kerbholz haben
Putschversuch mit Massenmord – Abimelech und die Männer von Sichem
Erpressung von Schutzgeld – David, Abigajil und Nabal
Von sexueller Nötigung zum Mord – David, Batseba und Urija
Vergewaltigung und Hochverrat – Amnon, Tamar und Abschalom
Das perfekte Justizverbrechen – Ahab, Isebel und Nabot
Kleinkriminalität mit großen Folgen
Der erste Mundraub der Weltgeschichte – Adam und Eva
Diebstahl an Gottes Eigentum – Achan und Josua
Betrug aus Habgier – Gehasi und Elischa
Unterschlagung und Betriebsschädigung – Ein reicher Mann und sein Verwalter
Sabotageakt im Weizenfeld – Ein Gutsherr und sein geheimnisvoller Widersacher
Skrupellose Anschläge, schutzlose Opfer
Vergewaltigung mit grausamer Rache – Dina und Sichem
Erpressung und Verleumdung – Susanna und die falschen Richter
Raubüberfall mit Körperverletzung – Ein Verbrechen auf offener Straße
Gemeinschaftlich begangener Mord – Die bösen Weinbergspächter
Mordanschlag auf einen Gefangenen – Eine Verschwörung gegen Paulus
Verbrechen von Staats wegen
Königlich befohlener Massenmord – Der Pharao und die Israeliten in Ägypten
Politische Verfolgung eines Oppositionellen – Jeremia und die Minister Zidkijas
Verfolgung aus religiösen Gründen – Nebukadnezzar und seine jüdischen Provinzaufseher
Ein staatlich geplanter Genozid – Xerxes, Haman und Ester
Organisiertes Massaker an Säuglingen – Der Kindermord des Herodes
Leser, übernehmen Sie! – Der Fall Jesus
Gottes Krimirolle – Nachwort
Impressum
Wenn Krimi und Bibel sich treffen
Einleitung
Warum mögen wir Krimis? Was reizt uns an Büchern oder Filmen, in denen Untaten begangen und Verbrechen verfolgt werden? Warum betrachten wir das, was uns in Wirklichkeit eher abschreckt oder Angst macht, mit größter Faszination, wenn es uns zwischen zwei Buchdeckeln oder auf dem Bildschirm begegnet?
Der Reiz von Krimis für Menschen jeden Alters und aus allen gesellschaftlichen Gruppen hat viele Gründe. Zu den wichtigsten gehört natürlich die Spannung. Wir fragen uns: Wer ist der Täter? Wie ging die Tat vonstatten? Wird er – oder seltener: wird sie – geschnappt? Wir rätseln mit, wenn es um die Aufklärung des Falles geht, und fiebern mit bei der abschließenden Verfolgungsjagd. Wir selbst jagen die Täter vom Lesesessel oder vom Wohnzimmersofa aus und lassen nicht locker, bis sie hinter Schloss und Riegel sind.
Spannend muss ein Krimi also sein, aber Spannung ist nicht alles. Von einem guten Krimi erwarten wir nicht nur, dass er uns auf die Folter spannt, sondern auch, dass er uns Einblick in das Denken und Fühlen interessanter Personen vermittelt. Von den Menschen, denen wir begegnen, wollen wir mehr erfahren, als was sie tun, um ein Verbrechen zu vertuschen oder aufzuklären. Wir wollen sie als Charaktere kennen lernen, mit ihren Meinungen, Motiven und Marotten. Gute Krimis sind deshalb immer auch Psychogramme. Sie zeichnen Menschen mit ihren Stärken und Schwächen, beschreiben nicht nur, was sie tun, sondern lassen auch erkennen, was sie dazu bringt. Das gilt für die Seite der Kriminellen ebenso wie für die der Kriminalisten. Hier wie dort erlauben Krimis einen Blick in das Innere von Menschen, die – jeweils auf ihrem Gebiet – zu Außergewöhnlichem fähig sind.
Nicht weniger als das Innere der dargestellten Personen erkunden Krimis das Innere von sozialen Beziehungen. Lesend oder zuschauend erleben wir, wie zwischenmenschliche Konflikte zu Verbrechen führen oder kriminelle Untaten aus gesellschaftlichen Missverhältnissen erwachsen. Ebenso wichtig ist das Soziale bei der Aufklärung und Ahndung von Verbrechen. Wenn Kommissar(in) und Tatverdächtige(r) sich gegenübersitzen, geht es immer auch um ihr zwischenmenschliches Verhältnis, wenn sich die Zellentür hinter einem Überführten schließt, immer auch um ein gesellschaftliches Interesse. Nicht von ungefähr entwickeln sich gute Krimis deshalb oft zu kleinen Sozialstudien.
Schließlich gehört zum besonderen Reiz von Krimis, dass sie uns entlasten. Das scheint zunächst der fesselnden Wirkung während der Lektüre zu widersprechen, gilt aber nichtsdestotrotz. Denn zum einen müssen am Ende ja nicht wir vor den Richter treten, selbst wenn wir im Geiste mit von der Partie waren. Zum anderen enden Kriminalgeschichten in der Regel mit der Aufklärung des Falles und gönnen uns damit das Gefühl, dass die chaotische Welt, in der wir leben, doch noch durchschaut und die Störungen ihres Gleichgewichts wieder in Ordnung gebracht werden können. Auch wenn dafür besonders scharfsinnige Kommissare und außergewöhnlich tatkräftige Ermittlerinnen nötig sind, scheint letztlich doch garantiert, dass Aufrichtigkeit siegt und dem Unrecht Einhalt geboten wird. So sehr Krimis durch ihre spannende Handlung den Pulsschlag in die Höhe treiben, so sehr tragen sie mit dieser Wirkung zugleich zur Stabilisierung unseres Gefühlshaushaltes bei. Die Aufputschwirkung bei der Lektüre entlädt sich in einem erleichterten Aufatmen, wenn wir den Buchdeckel zuklappen oder den Fernseher ausknipsen.
Spannung, psychologische und soziologische Tiefenschärfe sowie moralische Sinnstiftung – die Kriminalgeschichten der Bibel haben in diesen Punkten nicht weniger zu bieten als die Krimis unserer Tage. Auch wenn nicht jede von ihnen alle diese Ansprüche gleichermaßen erfüllt, lohnt sich ihre Lektüre auch mehr als 2000 Jahre nach ihrer Entstehung. Allein die große Anzahl biblischer Geschichten, in denen Verbrechen begangen und aufgeklärt werden, müsste Krimifreunde aufmerken lassen. Die vorliegende Auswahl von 25 Texten deckt das Feld noch keineswegs vollständig ab. Vom kleinen Eigentumsdelikt bis hin zum staatlich geplanten Massenmord reicht die Bandbreite der erzählten Vergehen, von Gier über Eifersucht und Hass bis zum politischen Kalkül die Liste der Tatmotive. Könige finden sich ebenso unter den Tätern wie Straßenräuber, schutzlose Frauen gehören genauso zu den Opfern wie eifrige Propheten. Streckenweise liest sich die Bibel fast wie eine Kriminalgeschichte der Menschheit.
Um Tathergang und Identität des Täters machen die biblischen Geschichten im Unterschied zu vielen Krimis unserer Tage meist kein Geheimnis. Oft sehen wir selber lesend zu, wie das Verbrechen begangen wird. Die kriminalistische Spannung der Erzählungen speist sich dann vor allem aus der Frage, ob und wie der Täter entdeckt und durch wen er zur Rechenschaft gezogen wird. In zahlreichen Fällen nimmt Gott selbst oder ein von ihm Beauftragter die Ermittlungen auf. Vielfältig und ausgefallen sind die Methoden, die dabei zum Einsatz kommen. Die für den Krimi typische Höchstleistung des Kommissars steigert sich teilweise bis in den Bereich des Wunderbaren.
Woher kommt das »kriminalistische« Engagement Gottes, das diese Geschichten erkennen lassen? Nach dem Zeugnis der Bibel entspringt es vor allem seinem Gerechtigkeitssinn. Gott fühlt sich durch das von Menschen begangene Unrecht persönlich herausgefordert und zum Eingreifen gedrängt. Denn schließlich ist jedes Verbrechen auch ein Aufstand gegen den, der den Menschen das Leben geschenkt und ihnen Regeln für ein friedliches und gerechtes Zusammenleben gegeben hat. Die kriminelle Untat bedeutet deshalb immer auch ein Vergehen gegen Gott. Im Kern spiegelt sich somit in jedem Kriminalfall jener erste Fall wider, der die Menschen das Paradies gekostet hat: der Sündenfall.
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