Björn Täufling - Am Anfang war die Dunkelheit

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Am Anfang war die Dunkelheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Strom ist ausgefallen. Nichts funktioniert mehr. Nirgendwo. Und niemand weiß etwas. Schon gar nicht darüber, was den Anfang der Dunkelheit ausgelöst hat. Auch Jakob Jedermann nicht. Aber er weiß, dass er sich einiges einfallen lassen muss, damit er zusammen mit seiner Frau Anna und ihrer gemeinsamen Tochter Lucy in dieser neuen Welt überlebt.
"Die Welt hatte sich von heute auf morgen und von einem Augenblick zum anderen geändert und wir bemerkten nicht, was da passiert war. Niemand bemerkte es. Dafür hofften und hofften und hofften und hofften und hofften wir. Und als wir im Begriff waren, damit aufzuhören, gaben wir uns gegenseitig einen Ruck und hofften weiter, aber das änderte nichts. Wir mussten uns ändern."

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Björn Täufling

Am Anfang war die Dunkelheit

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Inhaltsverzeichnis Titel Björn Täufling Am Anfang war die Dunkelheit Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Björn Täufling Am Anfang war die Dunkelheit Dieses ebook wurde erstellt bei

eins.

zwei.

drei.

vier.

fünf.

sechs.

sieben.

acht.

neun.

zehn.

elf.

zwölf.

dreizehn.

vierzehn.

fünfzehn.

sechszehn.

siebzehn.

achtzehn.

neunzehn.

zwanzig.

einundzwanzig.

zweiundzwanzig.

dreiundzwanzig.

vierundzwanzig.

fünfundzwanzig.

sechsundzwanzig.

siebenundzwanzig.

achtundzwanzig.

neunundzwanzig.

dreißig.

einunddreißig.

zweiunddreißig.

dreiunddreißig.

vierunddreißig.

fünfunddreißig.

sechsunddreißig.

siebenunddreißig.

achtunddreißig.

neununddreißig.

vierzig.

einundvierzig.

zweiundvierzig.

dreiundvierzig.

vierundvierzig.

fünfundvierzig.

Epilog.

Impressum neobooks

eins.

Am Anfang

war die

Dunkelheit

Björn Täufling

Impressum Texte Copyright by Björn Täufling Umschlaggestaltung Copyright - фото 2

Impressum

Texte: © Copyright by Björn Täufling

Umschlaggestaltung: © Copyright by Dominik Hübner und Frauke Uihlein

Herr Lich Werbeagentur

Illustrationen: © Copyright by Björn Täufling

Verlag: Björn Täufling

Kolbenmühle 1

35305 Grünberg

bjoern.taeufling@gmx.net

Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Printed in Germany

Für Lilly, deren Geschichte

gerade erst begonnen hat.

eins.

Wie es angefangen hat?

Als der Strom ausfiel und damit das Ereignis begann, das mein Leben und das aller anderen für immer verändern sollte, maß ich dem zuerst keinerlei Bedeutung zu. Warum auch? Es war ein unliebsamer Zwischenfall, so, wie sie eben von Zeit zu Zeit vorkommen – dachte ich. Es konnte ja keiner ahnen, dass es sich nicht um einen vorübergehenden Stromausfall handelte! Die Welt hatte sich von heute auf morgen und von einem Augenblick zum anderen geändert und wir bemerkten nicht, was da passiert war. Niemand bemerkte es. Dafür hofften und hofften und hofften und hofften und hofften wir. Und als wir im Begriff waren, damit aufzuhören, gaben wir uns gegenseitig einen Ruck und hofften weiter, aber das änderte nichts. Wir mussten uns ändern.

Doch wir taten es nicht. Stattdessen hüteten wir emsig das kleine Flämmchen Hoffnung, ja, wir wärmten uns daran, wir versuchten es zumindest und ließen es nicht ausgehen, wie die Dummen hockten wir darum und schwuren ihm naiv die Treue bis zu dem Zeitpunkt, da der Orkan »Information« endgültig über uns alle hereinbrechen und unsere Ungewissheit ersticken sollte, die allein das Flämmchen an seinem kümmerlichen Leben hielt. Instinktiv wussten wir, dass er kommen würde. Dass er kommen musste. Aber er kam nicht. Und daher sprachen wir auch nicht über ihn. Wir hofften lieber. Und das war gut so.

Jedenfalls, es war mitten am Tag und wir standen plötzlich in der Dunkelheit. Zack – Licht aus.

Anna, meine Frau, und ich hatten an der Kasse im Supermarkt gerade unsere Einkäufe bezahlt und ich lenkte den Einkaufswagen vorbei an einem Stand mit Schulheften und aufgestellten Schuhkartons – die Schuhe waren im Angebot, die Riemchen-Sandalen wurden gerade zu Spottpreisen verscherbelt, um Platz für die Herbst-/Winterkollektion zu schaffen – daran erinnere ich mich noch. Anna ging neben mir und kramte dabei in ihrer Handtasche. Dann machte es »klick« – und das Licht war weg.

Das Licht.

Am Anfang war das Licht, heißt es in der Bibel, und das glaube ich auch. Aber was diese Geschichte angeht, da war es anders.

Ganz anders.

Da war am Anfang die Dunkelheit. Das Licht und die Dunkelheit sind so ziemlich die einzigen beiden Dinge, die plötzlich da oder weg sein können, glaube ich. Jedenfalls: Die Dunkelheit, die in unserem Rewe-Markt unversehens aufgetreten war, zog ein Stöhnen nach sich: Huuughhh – von hinten an der Wursttheke kam es über die Regale mit Kaffee über die mit Marmelade und Müsli über die mit Delikatessen zu denen mit Knabbereien und von da übers Klopapier zu den Kühltruhen mit Pommes und Pizza vorbei an den Zeitschriften zu den Kaugummis und dem Tabak an den Kassen direkt zu uns – huuughhh.

Und wir stimmten mit ein: Huuughhh.

Vom Haupteingang griff sachte noch etwas Tageslicht in die Dunkelheit. Immerhin so viel, dass ich Schatten wahrnehmen konnte. Solche, die schnell vorbeihuschten und solche, die sich dafür entschieden, besser dort zu verharren, wo sie waren. Sonst aber war es dunkel. So dunkel, dass ich mit meinem Einkaufswagen fast in die Schuhkartons gefahren wäre. Anna erschrak.

»Was ist denn jetzt los?«

»Ein Stromausfall«, sagte ich und blieb stehen.

»Wo bist du? Warte!«

Sie klang nervös. Irritiert.

»Eben war ich noch direkt vor dir. Geh langsam vorwärts und strecke dabei am besten deine Arme nach vorne, nach mir aus.«

»Siehst du was?«

Ich tastete nach ihr mit meiner Hand, fand sie und griff sie sachte am Arm.

»Bist du das?

»Schau, da vorne ist der Ausgang.«

»Ja, jetzt sehe ich’s.«

»Pass auf, rechts vor mir stehen Schuhkartons.«

»Ja, ich sehe sie.«

Der Notstrom ging an. Kleine rote Lampen verscheuchten die Dunkelheit und Anna und ich gingen eilig zum Ausgang. Immer noch von dem soeben Geschehenen irritiert, packten wir unsere Einkäufe in ihren kleinen roten Clio und fuhren los. Wie heiß es an jenem Tag war! Anna fuhr den Wagen und starrte dabei konzentriert auf den Verkehr, der vor uns kein Ende zu nehmen schien. Es war 13:43 Uhr. Ich erinnere mich deshalb noch an die Uhrzeit, weil ich die Uhr in Annas Auto gerade auf Sommerzeit umgestellt hatte, denn sie stand, obwohl wir bereits September hatten, immer noch auf Winterzeit. Die meisten Frauen ignorieren so Sachen wie die Umstellung von Uhren in Autos. Meine jedenfalls tat das. Und stolz, wie sie war, fragte sie mich auch nicht, ob ich sie ihr umstellen könne.

»Haben wir jetzt eigentlich Eier gekauft?« fragte sie, während sie in den Dritten schaltete.

»Pass auf, da vorne!«

»Ich fahre – okay?«

»Standen die auf dem Zettel?«

»Was?«

»Die Eier.«

»Nee, die sind mir erst später eingefallen.«

»Also, wenn du keine in den Einkaufswagen gelegt hast – ich habe keine mitgenommen.«

»Und mit was backe ich dann morgen den Kuchen, wenn meine Eltern kommen?«

»Dann gibt’s eben Eis – Eis haben wir doch gekauft.«

»Wir holen im Dorf welche …«

Anna bremste. Aus dem Fenster heraus beobachtete ich die Fußgänger auf dem Bürgersteig. Einige von ihnen waren stehen geblieben und zeigten in unterschiedliche Richtungen. Autos neben uns, vor uns, hinter uns. Überall Autos. Und keines bewegte sich, einzig die Luft bewegte sich, sie flimmerte über der Motorhaube des kleinen roten Clio. Tanzte. Wir warteten und sangen »Se bastasse una bella canzone«, Lied Nummer vier auf Annas Klassik-Italo-Rock-CD, die seit einem halben Jahr nonstop bei ihr im Auto lief. Fünf Minuten vergingen und vereinzelt hörten wir das Hupen einiger Autos. Zeichen des Protestes. So nicht, nicht mit mir, nicht jetzt, bedeutete es. Zehn Minuten vergingen. Das Hupen steigerte sich, bald hupte es von allen Seiten. Ein richtiges Hupkonzert war das! Und dirigiert wurde es auch, so schien es, denn einige Leute, die in den Fahrzeugen vor, neben und hinter uns gesessen hatten, waren ausgestiegen und fuchtelten wie wild mit ihren Armen durch die Luft, offenbar reichte ihnen das Hupen nicht. Es ist seltsam, wie das, was andere Leute machen, einen auch immer irgendwie beeinflusst. Wie der Herdentrieb uns drängt, es ihnen gleichzutun, denn auch ich öffnete die Beifahrertür und stieg aus. Ein Blick von mir über die in der Sonne glänzenden Autodächer vor uns genügte, um zu wissen, was los war: Etwa 200 Meter vor uns war die Ampelanlage ausgefallen. Und die Ampel dahinter, die ich nur noch unscharf erkennen konnte, schien ebenfalls ausgefallen zu sein. Ich drehte mich um: So weit ich sehen konnte, waren alle Ampeln ausgefallen. Ich stieg wieder ins Auto ein.

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