Iris W. Maron - Liebe in den Augen des Wolfs

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Lukas arbeitet als Journalist bei einer Lokalzeitung im Schwarzwald. Da sein Sozialleben de facto nicht existiert, nimmt er einen Hund aus dem Tierheim auf und knüpft in der Hundeschule tatsächlich schon bald neue Kontakte. Angetan hat es ihm vor allem Hundetrainer Chris, der allerdings sämtliche Annäherungsversuche abblockt – obwohl es zwischen ihnen durchaus knistert. Als in der Gegend wiederholt ein Wolf gesichtet wird, ist die kleine Stadt bald in Aufruhr und Lukas hat mit der Berichterstattung alle Hände voll zu tun. Während die Lage sich zuspitzt, kommt Lukas auch allmählich dem Geheimnis auf die Spur, warum Chris sich so dagegen sträubt, der gegenseitigen Anziehung nachzugeben…
Band 1 der «Wolfsaugen»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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In wenigen Schritten ist Hanno beim Bett angekommen. Statt sich einfach nur neben mich zu legen, rollt Hanno sich auf mich und nimmt meine Lippen in Beschlag. Ich muss schmunzeln, weil diese forsche, kompromisslose Art einfach so viel mehr Hanno ist als die abwartende Nachsicht, mit der er mich bisher behandelt hat.

Als ich Hannos Kuss erwidere und meine Arme um ihn schlinge, wandern seine Hände zu meinen Pants.

»Unnötiges, unnötiges Ding«, murmelt Hanno und entfernt selbige sofort.

Unter Hannos Berührungen kehrt meine Erregung rasch zurück. Wieder hält er sich nicht lang mit Feinheiten auf, sondern bringt bald unsere Schwänze zusammen, umfasst sie mit seiner Hand und reibt uns zielgerichtet dem Orgasmus entgegen. Seine Lippen nimmt er unterdessen nicht von meinen.

Nachdem wir gekommen sind, fischt Hanno ein paar Taschentücher aus einer Schublade hervor und reinigt uns provisorisch. Dann schlingt er seinen Arm um mich, haucht einen Kuss auf meine Schläfe und schmiegt sich an mich.

»Schlaf gut«, wispert er, und ich glaube, er ist schon halb eingeschlafen.

»Du auch.«

Ich streiche mit einer Hand sanft über Hannos Unterarm, der mich hält, was er mit einem zufriedenen Brummen quittiert. Dann, glaube ich, schläft er wirklich ein. Und ich, ich liege neben ihm und fühle mich leer.

Hanno ist warm und angenehm. Es ist schön mit ihm, leicht und fröhlich, und seine Nähe tut mir gut. Und ich mochte den Sex. Aber dieses »Mehr«, das fehlt. Da ist kein Gefühl von Zugehörigkeit, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche. Vielleicht, so versuche ich mich zu beruhigen, entwickeln sich die Gefühle ja noch. Vielleicht brauche ich einfach noch ein bisschen Zeit. Es ist mir noch nie leichtgefallen, zu vertrauen.

Kapitel 8

Ich schlafe schlecht in dieser Nacht. Hannos regelmäßiger Atem beruhigt mich nicht, sondern erinnert mich permanent daran, dass ich nicht allein bin. Im Moment wäre ich es aber gerne. Gleichzeitig fühle ich mich so lächerlich, weil ich mir doch eigentlich nichts mehr wünsche, als meiner Einsamkeit zu entfliehen. Und jetzt ist da endlich ein Mann und er ist warm und lieb und er mag mich – und ich wäre lieber allein.

Als der Wecker auf Hannos Nachttischchen halb acht anzeigt, befinde ich, dass es jetzt okay sein muss, wenn ich aufstehe. Leise, um Hanno nicht zu wecken, schlage ich die Decke zurück und verlasse das Bett. Meine Pants klaube ich vom Boden auf, dann mache ich mich auf die Suche nach Hemd und Pullover, die ich im Wohnzimmer finde. Meine Hose weiß ich noch im Bad. Sobald ich dort angekommen bin, atme ich auf und verachte mich dafür.

Nach einer ausgiebigen Dusche und nachdem ich mich abgetrocknet habe, schlüpfe ich notgedrungen zurück in meine Pants von gestern – was ich wirklich hasse. Ich putze mir noch ausgiebig die Zähne und ziehe auch die restlichen Klamotten an, doch dann fällt mir nichts ein, womit ich weiter Zeit schinden könnte. Ich verlasse also das Bad wieder – und laufe prompt gegen Hanno. Das Lächeln, mit dem er mich begrüßt, ist mir furchtbar unangenehm.

»Hey«, brummt er und legt seine Arme um mich. »Guten Morgen.«

»Morgen, du Bär«, nuschle ich, lehne mich leicht gegen Hanno und versuche, nicht daran zu denken, dass sich das irgendwie falsch anfühlt.

Hanno gluckst leise, was ich mehr spüre als dass ich es höre. »Ich hab Frühstück gemacht, nachdem du mich so schnöde allein gelassen hast. Setz dich doch schon mal hin, ich gehe derweil schnell unter die Dusche.«

Sofort bekomme ich ein schlechtes Gewissen. Hanno hat sich diesen Morgen sicher anders vorgestellt. Gemeinsam aufwachen. Einander noch verschlafen in die Augen sehen und gemeinsam merken, dass man diese Nacht nicht allein verbracht hat. Sich küssen und sich dabei nicht um den Morgenatem scheren. Miteinander kuscheln und sich in der Schlafwärme des anderen verlieren. Da fortfahren, wo man in der Nacht aufgehört hat und miteinander schlafen. Alles Dinge, die ich selber liebe – die ich aber nicht kann, wenn ich den Mann neben mir nicht auch wirklich will.

Hanno umfasst mein Kinn und neigt meinen Kopf ein Stück nach hinten. Dann haucht er mir einen zahmen Kuss auf die Lippen, ehe er im Badezimmer verschwindet. Ich marschiere unterdessen in die Küche, wo Hanno schon den Tisch gedeckt hat. So wie das aussieht, war ich ganz schön lange im Bad. Auf dem Tisch steht eine Pfanne, in der Rührei unter einem Deckel warm gehalten wird. Es gibt Käse und Marmelade und Hanno hat sogar Gurke, Paprika und Tomate aufgeschnitten und hübsch arrangiert. Offensichtlich hat er sich gemerkt, dass ich Vegetarier bin. Vor allem aber gibt es Kaffee und davon nehme ich mir gleich eine Tasse.

Als ich meine Tasse halb leer getrunken habe, kommt Hanno. Er schenkt sich ebenfalls ein und nimmt gegenüber von mir Platz.

Während des Frühstücks sind wir beide schweigsam. Hanno ist wohl kein Morgenmensch, sondern schläft noch so halb. Und ich weiß nicht, was ich sagen oder tun soll. Ich weiß noch nicht einmal, was ich denken soll.

»Vermisst du Sputnik?«, fragt Hanno irgendwann.

»Hm? Äh, ja, es ist merkwürdig, ihn so lange nicht zu sehen«, antworte ich und fühle mich schlecht, weil ich heute noch kaum an meinen Hund gedacht habe.

»Wir sollten die beiden auch bald abholen. Wahrscheinlich treiben sie Jana schon in den Wahnsinn.«

Ich schmunzle und greife Hannos Gedanken dankbar auf. »Ja, wer weiß, auf welche blödsinnigen Ideen sie zusammen kommen.«

»Eben.«

Und so beenden wir unser Frühstück rasch, um zu Jana zu fahren und unsere Hunde abzuholen.

Bei Jana angekommen, gibt es ein großes Hallo. Sputnik und Ernst begrüßen uns, als hätten sie uns Wochen nicht gesehen – und wahrscheinlich fühlt es sich für die beiden auch so an. Und so finde ich mich auf den Knien in Janas Flur wieder, während Sputnik mit den Hinterbeinen auf meinem Schoß steht und mir das Gesicht abschleckt.

»Wie war es denn?«, will ich von Jana wissen, mein Gesicht aus Sputniks Reichweite drehend, ihn aber dennoch streichelnd.

»Völlig problemlos. Die drei kommen wirklich gut miteinander klar. Sie haben noch ordentlich getobt, aber in der Nacht haben sie dann erschöpft gepennt.«

»Super. Danke noch mal!«

»Kein Ding. Hattet ihr denn einen schönen Abend?«

»Ja, sehr«, antwortet Hanno mit einem sanften Unterton in der Stimme, bei dem ich unweigerlich schlucken muss.

»Das ist schön. Mögt ihr denn noch einen Spaziergang zusammen machen?«

Ich hatte schon gefürchtet, dass Jana so etwas fragt. Normalerweise wäre ich mit Freuden dabei, aber jetzt muss ich wirklich allein sein. Ich muss nachdenken und mir darüber klar werden, was ich fühle und was ich will. Und was nicht.

»Ich kann nicht«, sage ich leise und wage es nicht, den beiden dabei ins Gesicht zu sehen. Hoffentlich fragen sie nicht nach meinem Grund. Mir fällt keine Ausrede ein. Ich will und ich kann nicht lügen.

»Schade«, meint Jana. »Und du?«

»Ich komme gerne mit«, antwortet Hanno. Vielleicht bilde ich es mir auch ein, aber ich finde, er klingt ein bisschen enttäuscht.

»Schön!«, ruft Jana und schlüpft schnell in ihre Schuhe und in ihre Jacke.

Ich schiebe derweil Sputnik von mir und greife nach seinem Geschirr. Sobald er startklar ist, richte ich mich auf. »Ich muss dann mal los…«

»Okay, mach es gut«, meint Jana und umarmt mich zum Abschied.

»Mache ich. Und danke noch mal!«

»Gerne. Jederzeit wieder!«

Dann stehe ich Hanno gegenüber und fühle mich wieder so betreten. Hanno jedoch lässt keine Befangenheit zu, sondern schließt mich sofort in seine Arme.

»Tschüss«, murmelt er und dann küsst er mich.

Ich weiß nicht recht, ob ich seinen Kuss erwidere.

»Bis morgen!«, ruft Jana mir noch hinterher, als ich mich schon zum Gehen wende.

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