Iris W. Maron - Liebe in den Augen des Wolfs

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Lukas arbeitet als Journalist bei einer Lokalzeitung im Schwarzwald. Da sein Sozialleben de facto nicht existiert, nimmt er einen Hund aus dem Tierheim auf und knüpft in der Hundeschule tatsächlich schon bald neue Kontakte. Angetan hat es ihm vor allem Hundetrainer Chris, der allerdings sämtliche Annäherungsversuche abblockt – obwohl es zwischen ihnen durchaus knistert. Als in der Gegend wiederholt ein Wolf gesichtet wird, ist die kleine Stadt bald in Aufruhr und Lukas hat mit der Berichterstattung alle Hände voll zu tun. Während die Lage sich zuspitzt, kommt Lukas auch allmählich dem Geheimnis auf die Spur, warum Chris sich so dagegen sträubt, der gegenseitigen Anziehung nachzugeben…
Band 1 der «Wolfsaugen»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Ich habe übrigens noch Haarwachs von meinem Ex da, falls du das brauchen kannst«, meint Jana plötzlich. Ich habe gar nicht gemerkt, dass sie mir gefolgt ist. Keinerlei Anstandsgefühl, die Gute.

Ohne auf meine Antwort zu warten, öffnet Jana den Spiegelschrank und fischt aus dem letzten Eck ein Döschen mit besagtem Haarwachs hervor. So weit ich das sehen kann, stehen hier noch einige Männerprodukte. Vermutlich ist die Trennung noch nicht so lange her.

»Danke schön«, sage ich, als Jana mir das Haarwachs reicht.

»Gerne«, erwidert sie und lächelt. Doch anders als sonst erreicht ihr Lächeln dieses Mal nicht ihre Augen. Wehmütig wirken sie und traurig. Nach einem letzten Blick auf das Haarwachs seufzt Jana und wendet sich um, um das Bad zu verlassen. »Komm einfach ins Wohnzimmer, wenn du fertig bist.«

»Mach ich.«

Ich brauche nicht lange im Bad. Ich spritze mir etwas Wasser ins Gesicht und spüre, wie langsam Leben und Farbe auf meine Haut zurückkommen. Dann versuche ich bei meinen Haaren zu retten, was noch zu retten ist. Ich rubble sie trocken, bevor ich mich daran mache, sie wieder in Form zu bringen. Das Haarwachs von Janas Ex riecht angenehm. Es ist ziemlich gutes Zeug, wahrscheinlich war es echt teuer. Ich verwende nur ganz wenig, muss aber sagen, dass mir das Ergebnis gefällt. Hanno hoffentlich auch.

Nachdem ich das Haarwachs zurück in den Spiegelschrank gestellt habe, mache ich mich auf die Suche nach Jana. Schwer ist sie nicht zu finden, denn das Wohnzimmer liegt unübersehbar direkt neben dem Bad. Auch hier ist alles herbstlich dekoriert. Jedes Detail des Wohnzimmers spricht davon, dass es mit Liebe ausgesucht wurde. Alles harmoniert perfekt miteinander, von der Wandfarbe über das Sofa und den Couchtisch bis hin zum Teppich. Sogar Smillas Hundebett ist mit einem eleganten, hellgrauen Stoff mit altrosa Streifen bezogen – genau in dem Stoff, aus dem das Plaid ist, das auf dem grauen Sofa liegt.

»Wow, schön hast du es hier«, staune ich und wende mich Jana zu.

Jana sitzt an der Theke ihrer offenen Küche – die natürlich ebenfalls ein Hingucker ist – und sieht immer noch etwas wehmütig aus. »Danke.«

Zu Janas Füßen sitzen Smilla und Sputnik und starren sie sehnsüchtig an. Was Jana da auf der Theke aufgefahren hat, sieht aber auch wirklich lecker aus. Ich sehe Käse, Oliven, Chorizo, Nüsse und jede Menge weitere Antipasti. Außerdem eine Flasche Sekt und drei Gläser.

Schnell gehe ich zu Jana und klettere auf den Barhocker neben ihrem.

»Wie lange wohnst du hier denn schon?«, will ich wissen.

Jana streicht sich eine Strähne hinter die Ohren und sieht an mir vorbei ins Leere. »Wir sind vor zwei Jahren hergezogen. Und kurz nachdem wir uns wirklich eingerichtet hatten, hat Mirko mir erklärt, dass er die Scheidung will.«

»Ach du…«, hauche ich. Voll ins Fettnäpfchen. »Das tut mir leid.«

»Konntest du ja nicht wissen«, meint Jana und strafft ihre Schultern. »Aber jetzt reden wir über etwas Schönes. Willst du ein Glas Sekt?«

»Gerne.«

Beeindruckend routiniert entkorkt Jana die Flasche und schenkt uns ein – ohne »Plopp« und ohne Überschäumen. Wir prosten uns zu und trinken einen Schluck.

»Was hast du denn mit Hanno vor?«, fragt Jana, nachdem sie ihr Glas wieder abgestellt hat.

»Wir wollen ins Kino. Danke, dass du auf die Hunde aufpasst!«

Dass Jana angeboten hat, Sputnik und Ernst zu nehmen, damit Hanno und ich ein wenig Zeit für uns haben, finde ich immer noch großartig von ihr. Natürlich hätten wir auch etwas mit den Hunden machen können, aber es ist schon fein, wenn wir nicht noch mit einem halben Auge bei den beiden sein müssen. Außerdem hätten wir nicht ins Kino gehen können, wenn Jana sich nicht als Hundesitter angeboten hätte. Für Ernst ist es zwar kein Problem, aber Sputnik kann nicht gut allein bleiben. Außer im Auto, warum auch immer. Aber ich kann ihn ja nicht stundenlang im Auto sitzen lassen. Das mache ich nur kurz, wenn ich einkaufen muss oder einen Arbeitstermin habe.

»Mach ich doch gerne! Es reicht übrigens, wenn ihr die Hunde morgen Vormittag abholt.«

Ich werde tatsächlich ein bisschen rot, als Jana mich so angrinst, und schnappe mir eine Olive, um nicht gleich antworten zu müssen.

»Mal schauen«, nuschle ich, ehe ich auf die Uhr sehe. »Wo bleibt denn Hanno?«

»Na, das war aber mal ein ganz unauffälliger Themenwechsel.«

»Ja, nicht wahr? Ich bin auch echt stolz auf mich.«

Jana lacht und greift nach dem Käse. »Ich muss euch doch irgendwie dafür entschädigen, dass ich euer erstes Date gecrasht habe.«

»Unsinn, das hast –«

Noch bevor ich meinen Satz zu Ende gesprochen habe, klingelt es an der Haustür. Sofort schlägt Smilla an und düst – gefolgt von Sputnik – zur Tür. Sie verstummt jedoch sofort, als Jana ihr folgt und sie anweist, sich zu setzen. Dann höre ich, wie Jana die Tür öffnet.

Ich gehe ebenfalls hinterher, bleibe aber in gewisser Entfernung stehen. Mit zwei Menschen, von denen einer riesig ist, und drei Hunden ist der Flur nämlich schon übervoll. Und chaotisch. Mit seiner ihm eigenen Mischung aus Japsen, Schnaufen und Jaulen begrüßt Ernst die anderen Hunde, aber auch Jana und mich. Vor lauter wuselnden Hunden kommen wir Zweibeiner gar nicht wirklich dazu, uns zu begrüßen. Das geht erst, als die drei Hunde ins Wohnzimmer flitzen, wo sie einander um den Couchtisch jagen.

»Dir wird heute sicher nicht langweilig werden«, befindet Hanno mit einem Schmunzeln in der Stimme.

»Nein, wohl nicht«, stimmt Jana zu. »Aber erst einmal: Hallo!«

»Hallo!«

»Hey!«, werfe auch ich ein und bekomme von Hanno ein strahlendes Lächeln als Antwort.

Hanno schlüpft aus seiner ebenfalls triefend nassen Jacke, dann umarmt er Jana zur Begrüßung. Ich glaube, ich habe die Reihenfolge vorhin umgedreht. Das muss für Jana ziemlich eklig gewesen sein.

Nachdem Hanno auch seine Schuhe ausgezogen und ordentlich verstaut hat, kommt er auf mich zu. Gut sieht er aus – obwohl er ein kariertes Hemd trägt, das gleichzeitig Holzfäller und Hipster schreit. Aber irgendwie, und ich habe keine Ahnung, wie er das macht, trägt er es mit einem Augenzwinkern. Und natürlich einen Hauch zu weit aufgeknöpft, sodass man seine behaarte Brust sieht. Am besten sieht aber das Lächeln aus, mit dem er mich betrachtet. Ich denke, ihm gefällt, was er sieht. Und doch ist mir gerade dieses breite, ehrliche Lächeln ein wenig unangenehm.

»Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich mich auf heute gefreut habe«, raunt Hanno, als er bei mir ist. Und dann küsst er mich zur Begrüßung auf den Mund, kurz nur, und umarmt mich.

»Ich mich auch«, meine ich. Doch da ist eine leise Stimme in meinem Kopf, die sich fragt, ob Hanno sich vielleicht doch noch ein bisschen mehr auf unser Treffen gefreut hat, als ich es habe. Denn ich habe mich auf heute gefreut und ich mag Hanno und finde es schön, wie er mich hält. Aber er strahlt, als wäre bei meinem Anblick gerade die Sonne aufgegangen. So gerne ich bei seinem Anblick genauso strahlen würde: Ich tue es nicht. Noch nicht, hoffe ich.

»Das ist total unfair«, befinde ich scherzhaft, um meinen trüben Gedanken nicht weiter nachzuhängen, und schiebe Hanno wieder ein Stück von mir. »Du warst auch bei diesem Sauwetter draußen und deine Frisur ist nicht kaputt.«

»Weil ich keine Frisur habe«, meint er trocken.

»Ja.«

»Lukas war total verzweifelt, als er hergekommen ist«, kichert Jana. »Aber er konnte seine Haare ja noch retten. Dafür riecht er jetzt nach meinem Ex-Mann.«

Sofort beugt Hanno sich vor und schnuppert an meinen Haaren. »Riecht gut.«

»Ich weiß«, seufzt Jana, dann geht sie ins Wohnzimmer.

»Tröstet es dich, dass mein Bart bei dem Regen nicht mehr richtig sitzt?«, fragt Hanno feixend.

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