Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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Eine Nebelbank zog langsam vor ihnen auf. Nicht mehr lange, und sie würde das Schiff verschlucken. Christian wandte den Blick Richtung Ufer. »Wir sind etwa einen Kilometer von der Küste entfernt.«

»Woran denkst du?«, wollte Karl wissen.

»Wir könnten es schaffen, wenn wir die Beiboote der Piraten nehmen.«

Karl runzelte die Stirn. »Du meinst, das Schiff verlassen?«

Christian wandte sich um. »Das ist die beste Möglichkeit. Es sei denn, du weißt, wie man segelt.«

Karl stutzte. »Daran hatte ich nicht gedacht.«

Christian nickte. »Wer auch immer uns diese Piraten auf den Hals gehetzt hat, er ist noch nicht fertig mit uns.«

Karl legte den Kopf leicht schief. »Wie meinst du das?«

Christian drehte sich um und starrte über das Meer in Richtung des Verfolgerschiffes. »Spürst du es nicht? Auf dem Schiff dort befindet sich ein Vampir. Ich verstehe nicht, warum ich seine Anwesenheit nicht bereits von Anfang an gespürt habe.«

Addison Pembroke senkte mit gehässigem Grinsen das Fernrohr. Die Schutzzauber, die er rezitiert hatte, verloren langsam ihre Wirkung. Er konnte die Templer an Bord des anderen Schiffes deutlich spüren. Im Umkehrschluss bedeutete es, diese vermochten, ihn ebenso wahrzunehmen. Er schüttelte leicht den Kopf. Diese Information würde ihnen jedoch nichts nützen.

Pembroke steckte das Fernrohr in seinen Gürtel zurück und warf dem Mann neben sich einen kurzen Blick zu. Der Anführer der Piraten wusste, mit wem er es zu tun hatte. Er war der Einzige an Bord. Pembroke bediente sich seiner Leute von Zeit zu Zeit, um Probleme aus der Welt zu schaffen.

»Holt Eure Bogenschützen an Deck. Die Arbeit ist fast getan.«

Der Piratenkapitän runzelte die Stirn. »Was haben Sie vor?«

»Eure Männer haben das Deck des anderen Schiffes in Öl getränkt. Wir versenken es jetzt.«

Der Mann kam drohend einen Schritt näher, doch ein warnender Blick Pembrokes ließ ihn innehalten. »Was ist mit meinen Leuten? Sie sind noch an Bord.«

Pembrokes überhebliches Lächeln kehrte zurück. »Vergesst sie. Die sind längst tot.«

»Was?« Die Augen des Kapitäns wurden groß.

»Tut, was ich Euch sage, Kapitän. Ruft Eure Bogenschützen.«

Die Wangenknochen des Piraten mahlten angestrengt, hin- und hergerissen zwischen dem Verlust seiner Männer und seiner Verpflichtung, Pembroke zu Diensten zu sein.

Als der Kapitän sich nach mehreren Sekunden immer noch nicht rührte, richtete sich Pembroke auf und starrte diesen auffordernd an.

»Sind das Vampire auf dem Schiff?« Der Kapitän flüsterte, damit seine Besatzung die Worte nicht aus Versehen auffangen konnte.

»Und wenn es so wäre?«

»Davon habt Ihr uns nichts gesagt.«

Pembroke schnaubte. »Es war nicht geplant, dass Eure Leute ihnen über den Weg laufen. Sie hätten schon längst wieder von Bord sein müssen, bevor auch nur einer der Vampire an Deck kommt. Ich gehe jede Wette ein, der Abschaum, den Ihr Mannschaft nennt, konnte nicht widerstehen und hat geplündert. Sie haben Zeit vergeudet, die sie lieber mit der Erledigung des Auftrags zugebracht hätten.«

»Was sicher nicht geschehen wäre, wenn Ihr uns gesagt hättet, wer dort auf uns lauert.«

Pembroke wandte sich abermals um und stützte sich auf die Reling. »Ihr seid sehr gut entlohnt worden. Seht es mal positiv. Jetzt gibt es weniger Hände, durch die die Belohnung geteilt werden muss.«

Der Kapitän zögerte erneut. Schließlich schrie er halb über die Schulter: »Bogenschützen an Deck! Holt die Kohlepfannen! Schürt das Feuer!«

Es dauerte einen Augenblick, doch dann stürzten zwanzig Bogenschützen die Treppe vom unteren Deck hinauf. Kohlepfannen wurden aufgestellt und das Feuer angefacht. Die Glut flammte karmesinrot auf.

Die Schützen stellten sich in einer Reihe auf und entfachten die Spitzen ihrer Pfeile. Auf ein Zeichen des Kapitäns legten sie das Geschoss auf die Sehne ihres Bogens, nahmen Ziel und zogen die Sehne bis zur Wange zurück.

Der Kapitän hob die Hand hoch über den Kopf. Er warf Pembroke einen Erlaubnis heischenden Blick zu. Dieser nickte. Die Hand kam herunter und zwanzig Brandpfeile flogen in Richtung des anderen Schiffes. Pembroke verfolgte deren Flugbahn mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht.

»Brandpfeile!« Matthews Ruf hallte durch die Luft. Alle erstarrten für einen Moment. Christian wirbelte herum, gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie die Pfeile den höchsten Punkt ihrer Flugbahn erreichten und auf das Deck niederstürzten.

Mehr als die Hälfte der Geschosse verfehlten ihr Ziel. Doch diejenigen, die das Schiff erreichten, genügten vollkommen. Segel, Takelage und Vorschiff standen augenblicklich in Flammen. Dort, wo Holz, Seile oder Segeltuch von Öl getränkt war, breiteten sie sich in Windeseile aus.

Zwei von Christians Templern fingen Feuer. In Panik drehten sie sich um die eigene Achse und schlugen wild mit den Armen. Ihre bedauernswerten Schreie hallten schrill in den Ohren ihrer Kameraden wider.

Diese versuchten ihnen zu helfen, kamen aber nicht nah genug heran. Schließlich sprangen beide Ritter über Bord ins Wasser. Christian eilte an die Reling, verlor sie allerdings bereits nach wenigen Sekunden aus den Augen. Es war unwahrscheinlich, dass sie überlebten. Selbst für Wesen mit der Stärke und Ausdauer eines Vampirs war es auf die Dauer unmöglich, sich in voller Rüstung über Wasser zu halten. Das beträchtliche Gewicht hatte sie mit Sicherheit längst in die Tiefe gezogen.

Karl machte Anstalten, sich auszuziehen, um ihnen hinterherzuspringen. Christian hielt ihn zurück. »Du kannst ihnen nicht mehr helfen. Sie sind wahrscheinlich schon tot.«

»Aber irgendwas müssen wir doch tun.«

»Wir können nur noch uns selbst retten.« Christian erhob die Stimme. »Alles in die Boote! Wir müssen hier weg.«

Die Ritter machten sich eilig daran, das zum Untergang verurteilte Schiff zu verlassen. Pascal und Franz öffneten den Zugang zum Unterdeck. Von dort hallte das panikerfüllte Wiehern ihrer Pferde herauf.

»In die Boote mit euch!«, wies Christian sie an.

»Aber die Pferde …«, hielt Franz dagegen.

»Wir können nichts tun. Selbst wenn wir sie rauslassen, werden sie ertrinken.«

Franz zögerte. Christian nahm ihn am Arm. »Tut, was ich euch sage! Geht! Na los!«

Die beiden Templer wechselten einen unschlüssigen Blick, drehten sich aber gehorsam um und hangelten sich die Leiter zum nächsten Boot hinab. Christian hob den Blick. Eine zweite Salve Pfeile bombardierte das malträtierte Schiff. Durch einen Glückstreffer versenkte sich eines der Geschosse in den Zwischenraum zwischen Schulterplatte und Brustpanzer Christians. Er schrie auf. Das Feuer versengte seine Haut. Er riss das Geschoss heraus. Die Spitze war mit Widerhaken versehen, sodass er sich ein Stück Fleisch mit herausriss. Er biss die Zähne zusammen und bemühte sich, den Schmerz zu ignorieren. Die Wunde würde heilen. Es würde lediglich eine Weile dauern – falls er diese Nacht überlebte.

Christian schwang sich über die Reling und landete neben Karl im letzten Boot, das ablegte. Die Templer nutzten die Riemen, um sich von dem brennenden Schiff zu entfernen, gerade als eine dritte Salve angeflogen kam. Einer der Pfeile traf einen der Templer im Auge. Die Spitze drang aus dem Hinterkopf. Der Mann erstarrte und zerfiel vor ihren Augen zu Asche.

Die Boote nahmen langsam Fahrt auf, als sich die Templer ins Zeug legten. Christian sah sich um. Die Nebelbank war nicht fern. Mit etwas Glück konnten sie ihrem Verfolger darin entkommen. Eine weitere Salve der gefährlichen Geschosse kam angeflogen. Sie landeten jedoch allesamt im Wasser. Christians Mundwinkel zuckten erleichtert. Sie waren außer Reichweite. Das Verfolgerschiff setzte Segel, um an Fahrt zu gewinnen. Wer auch immer dort drüben das Sagen hatte, er hatte versagt. Das Schiff würde sie nicht einholen, bevor sie die Nebelbank erreichten. Und anschließend war es nur noch ein Katzensprung bis zur Küste.

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