Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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»Sie haben einen ihrer Ritter nach Norden ausgeschickt. Ich vermute nach Calais.«

»Dann sind sie also bereits auf der Suche nach einem Schiff.«

»Das vermute ich, Herr.«

Der Sheriff nickte nachdenklich und sah schließlich auf. »Na schön. Dann weißt du, was du zu tun hast. Die Templer dürfen Englands Küste nicht erreichen. Wir sind zu weit gekommen, um sie in unseren Angelegenheiten herumschnüffeln zu lassen. Du erledigst das.«

»Wie Ihr wünscht, Herr. Ich kenne einige vertrauenswürdige Männer, die für diese Art Arbeit infrage kommen.«

Der Sheriff nickte. »Halte mich auf dem Laufenden.« Mit diesen Worten verschwand er. Pembroke erzitterte und sah sich leicht verwirrt um, als würde er aus einem Tagtraum erwachen. Er fing sich schnell wieder und lächelte boshaft. Er liebte seine Arbeit. Aber dieses Mal liebte er sie nicht nur, er würde sie darüber hinaus auch noch wahrhaft genießen.

Kapitel 3

Das Schiff, das Karl gefunden hatte, war nicht wirklich beeindruckend, aber dafür schnell. Das wog alles andere auf. Wie beabsichtigt stachen sie bei Anbruch der dritten Nacht nach der Ankunft des Boten in See. Christian stand am Heck und beobachtete den Hafen der Stadt Calais, der sich bemerkenswert schnell im Dunst verlor. Schon bald durchdrangen nur noch wenige Lichter in unmittelbarer Ufernähe die dicken Wolken, die sich über dem Gewässer aufbauten.

Jemand trat leise wie eine Katze neben ihn. Christian musste gar nicht hinsehen, um zu wissen, dass es sich um Karl handelte. Bei den meisten anderen knarrten die Holzdielen an Deck bei jedem Schritt, nicht aber bei ihm.

»Bereust du es?«, eröffnete der Mann das Gespräch ohne Einleitung.

Christian wusste genau, wovon sein Freund sprach. »Die letzten fünf Jahre haben wir Europa vor der Dunkelheit geschützt. Und wir haben etwas Großes aufgebaut.«

Karl nickte langsam. »Das haben wir.«

»Ob ich es bereue, Frankreich zu verlassen?«, fragte Christian mehr zu sich selbst. Schließlich seufzte er. »Vielleicht. Aber in England braucht man uns im Moment mehr. Jedenfalls dann, wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was Robin uns geschrieben hat.«

»Wir hätten ihn wissen lassen sollen, wo er uns finden kann«, meinte Karl verkniffen. »Dann hätte er sich nicht extra an den Vatikan wenden müssen.«

Christian zuckte die Achseln. »Gefunden hat er uns dennoch. Nur das zählt.« Sein Blick glitt abermals in die Ferne. Calais war mittlerweile nicht mehr zu sehen. Er räusperte sich. »Die Männer sind gut untergebracht?«

Die Frage diente lediglich dazu, das Thema zu wechseln, und Karl wusste das. Der Ritter antwortete trotzdem. »Sind alle unter Deck. Und auch die Verpflegung.«

Christian verzog die Miene und wandte sich um. Seine Augen tasteten behutsam das Deck und das Vorschiff ab. Wo auch immer sein Blick den eines Besatzungsmitglieds kreuzte, da begegnete ihm Misstrauen oder sogar offene Ablehnung. Die Männer fühlten, dass etwas mit ihren Passagieren nicht stimmte, konnten jedoch nicht genau festlegen, worin deren Abnormität bestand.

»Gab es Probleme?«

»Keine, die nicht zu lösen waren.«

Christian wandte sich seinem Freund zu. »Das heißt?«

»Einige aus der Besatzung wunderten sich, warum wir so viele Nagetiere mit uns führen. Und warum sich alle unsere Männer sofort unter Deck verkrochen.«

»Was hast du erwidert?«

»Gar nichts. Der Kapitän ist ein Sympathisant. Er weiß, wer wir sind, und hat seine Leute unter Kontrolle gebracht.«

Christian nickte. »Ausgezeichnet.«

Auf der Treppe, die zum Achterdeck führte, polterte es mit einem Mal und ein Mann in den Sechzigern mit Glatze, aber dafür beeindruckendem Vollbart erschien. Der Mann taumelte ein wenig, was nicht im Seegang begründet schien. Christian konnte dessen Alkoholfahne zehn Meter gegen den Wind riechen.

»Christian«, stellte Karl den Neuankömmling vor, »das ist Jean-Luc Moreau. Kapitän der Windfang

Christian trat vor und reichte dem Mann die Hand. Dieser packte sie in erstaunlich festem Griff. Ihre Blicke kreuzten sich. Obwohl der Alkoholpegel im Blut des Kapitäns recht hoch war, blitzten dessen Augen voller Intelligenz und Wachsamkeit. Vielleicht hatte er den Mann zu früh eingeschätzt. In diesem steckte unter Umständen mehr als erwartet.

»Kapitän«, grüßte Christian.

»Monsigneur«, erwiderte der Kapitän und verbeugte sich tief, obwohl das nicht nötig gewesen wäre.

»Wie lange wird die Reise dauern?«, wollte Christian wissen.

»Etwa eine Woche. Je nach Wetterlage.« Der Kapitän bedeutete dem Steuermann, seinen Posten zu verlassen, und übernahm anschließend selbst das Ruder.

Christian runzelte die Stirn und stellte sich neben den Kapitän, der angestrengt die Sterne beobachtete. »Die Reise nach Dover dauert doch keine Woche. Wir müssen nur den Kanal überqueren.«

»Wir fahren nicht nach Dover«, mischte sich Karl ein.

Christian hob eine Augenbraue. »Tatsächlich?«

Der Kapitän nickte. »Euer Freund hat mir erzählt, in welcher Angelegenheit Ihr unterwegs seid. Es ist klüger, außer Sichtweite der Küste zu bleiben, London außer Acht zu lassen und direkt nach Nordengland zu fahren. Die Ankunft so vieler fremder Ritter wird in Dover oder London nicht lange im Verborgenen bleiben. Auf wen auch immer Ihr es abgesehen habt, er wird mit Sicherheit Spione vor Ort in Position gebracht haben.«

»Und da seid Ihr sicher?«, meinte Christian zweifelnd.

»Ich würde es so machen«, entgegnete der Kapitän ungerührt. »Dover und London sind die größten Hauptumschlagplätze für Waren. Es wäre dumm, diese Häfen nicht im Auge zu behalten. Wenn ich Euch direkt nach Nordengland bringe, bleibt Ihr länger unentdeckt. Und Ihr spart Zeit. Der Landweg ist bedeutend gefährlicher und auch komplizierter.«

Christian dachte über die Worte Moreaus nach und musste leider eingestehen, dass sie einiges für sich hatten. Sein Blick richtete sich abermals auf das Vorderdeck. Eine gewisse Besorgnis konnte er nicht verhehlen. »Was ist mit Euren Leuten? Werden die nicht misstrauisch, wenn meine Ritter so lange unter Deck bleiben und nur bei Nacht herauskommen? Von der Verpflegungslage ganz zu schweigen.«

Der Kapitän grinste. »Macht Euch darüber keine Sorgen. Die halte ich schon bei der Stange. Das sind meine Männer. Die tun genau das, was ich ihnen sage.« Der Kapitän drehte am Ruder und änderte leicht die Ausrichtung des Schiffes. »Entspannt Euch und genießt die Seeluft. Ihr seid hier so sicher wie im Schoße Eurer verehrten Frau Mama.«

Kapitel 4

Die Seefahrt erwies sich tatsächlich als ruhig und ereignislos. Beinahe eine Woche fuhren sie außerhalb der Sichtweite der Küste dahin. Lediglich hin und wieder blitzten in der Ferne Lichter einer Küstenfestung oder einer kleineren Stadt auf. Sie kamen jedoch nie nah genug, um Einzelheiten ausmachen zu können. Das spielte Christian gut in die Pläne. Wenn sie nichts ausmachen konnten, dann konnte man das an Land im Gegenzug auch nicht.

Die Templer kamen lediglich nachts an Deck, und auch dann nur kurz und nie in Gruppen, die größer waren als fünf Mann. Unter der Besatzung wurde bereits getuschelt und es machten Gerüchte die Runde. Es war nicht nötig, sie noch zusätzlich zu befeuern.

Christian erhob sich aus seiner Hängematte und streckte sich ausgiebig. Die Nacht brach mal wieder herein. Er ließ den Kopf von einer Seite zur anderen rollen, um die verkrampften Nackenmuskeln zu lockern. Das Ruhen in den Hängematten tat seinem Hals nicht besonders gut.

Er begab sich ins Achterschiff und öffnete dort ein Fenster. Die kühle Brise belebte seine erschöpften Geister. Karl trat zu ihm und legte ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter.

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