Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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»Vorerst«, dämpfte Karl den Enthusiasmus. »Seit der König von England mit Salah ad-Din Waffenstillstand geschlossen hat, konzentriert sich dieser darauf, die Vampire aus dem Heiligen Land zu vertreiben.«

Christian seufzte. »Ja, ich weiß. Und er treibt sie alle wieder zurück nach Europa.«

»Ich wünschte, ich könnte zornig auf ihn sein, aber das ist nicht einmal seine Schuld. Er kann nicht steuern, wohin sie fliehen.«

»Seine Probleme erben wir dennoch.« Christian schnallte den Schwertgurt ab und lockerte seine Muskeln durch Bewegen der Arme. »Gibt es Nachrichten von unseren Kapiteln in Trier und Mailand?«

»Trier hat eine Botschaft geschickt, dass es jetzt ebenfalls frei von Menschenfressern ist. Aus Mailand haben wir noch nichts gehört. Aber da du gerade Italien erwähnst, du hast Besuch.«

Christian hob interessiert das Haupt. »Positiven Besuch?«

»Das zu beurteilen, steht mir nicht zu. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Der Bote kommt vom Vatikan.«

Nun war Christian vollends interessiert. »Vom Vatikan? Kein Scherz?«

»Direkt vom Heiligen Vater persönlich.« Er deutete in eine Ecke des Raumes, wo ein Soldat in der Uniform der päpstlichen Leibwache stand und sich unbehaglich umsah. Der Offizier war noch recht jung, aber wenn der Heilige Vater ihn mit einer Mission betraute, dann musste er diesem vertrauen. Und darauf gab Christian mehr denn auf das bloße Aussehen. Außerdem hatte sich dieser Leibgardist freiwillig in einen Unterschlupf voller Vampire begeben. Und auch wenn man auf der gleichen Seite stand, gehörte dazu eine ganze Menge Mut.

Christian musterte seinen Gast eingehend. Nach der Rückkehr der Templer im Schatten aus dem Heiligen Land hatte sich der Vatikan zähneknirschend dazu bereit erklärt, Frieden mit Christians Vampiren zu halten. Es schien den Kirchenoberen klar zu sein, dass es nicht schaden konnte, beim Kampf gegen das Böse ein paar Vampire auf der eigenen Seite zu wissen.

Kurzzeitig hatte es noch böses Blut gegeben, als sich die Templer im Schatten – allen voran Christian – geweigert hatten, sich dem Dritten Kreuzzug anzuschließen. Christian war felsenfest überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Er hatte diesen Orden nicht gegründet, um Menschen abzuschlachten, und auch nicht, um ihn von Menschen ausnutzen zu lassen. Vampire, die sich von Menschen ernährten, wurden von ihnen schlicht Menschenfresser genannt. Und bei jenen handelte es sich um den wahren Feind. Diese Meinung vertrat er und diese würde er auch nicht ändern.

Mit betont freundlichem Lächeln trat er seinem Gast entgegen und reichte diesem die Hand. Der Gardist nahm sie nach kurzem Zögern entgegen. »Giovanni Maldonaldo«, stellte sich der Offizier vor, »Leutnant in der Leibwache Seiner Heiligkeit.«

Christian neigte respektvoll das Haupt. »Ihr habt eine Botschaft vom Heiligen Vater für mich?«

Der Gardist nickte, griff unter sein Wams und zog einen versiegelten Brief hervor. Christian nahm ihn entgegen, brach das Siegel und begann zu lesen. Nachdem er den Brief ein zweites Mal gelesen hatte, nahm er ihn sich ein drittes Mal vor in der Hoffnung, etwas übersehen zu haben, das die Lage etwas weniger trostlos erscheinen ließ.

Christian setzte den Brief ab, leckte sich über die Lippen und entblößte dabei unabsichtlich seine Reißzähne. Er bemerkte, wie der Bote unwillkürlich erstarrte. Seine rechte Hand zuckte, als wolle er nach dem Schwert an seiner Seite greifen. Der Mann wollte die Reaktion verbergen. Es gelang ihm allerdings nicht wirklich. Christian kannte und akzeptierte derlei Verhalten auf den Anblick seiner Zähne. Die Menschen konnten nichts dafür. Im Gegenteil, er verstand sie sogar. Vampire waren Wesen der Nacht, entstanden durch einen Vorgang, den man nur als Vergewaltigung bezeichnen konnte. Natürlich wurden sie gefürchtet, ganz gleich, auf wessen Seite sie kämpften.

Christian bemühte sich um ein freundliches Lächeln. Das Einzige, was er erreichte, war, dass der Bote noch besorgter schien als noch Sekunden zu vor.

»Einen Augenblick. Ich muss mich mit meinen Hauptleuten beraten.«

Der Gardist des Papstes sah sich beunruhigt in dem Unterschlupf um. Viele der Templer im Schatten hatten inzwischen mit dem Abendessen begonnen. Nagetiere wie Ratten und Hamster sowie kleine Wirbeltiere wie Füchse quiekten angsterfüllt, bevor ihr Gewimmer durch einen kräftigen Biss gnädigerweise endete. Die Miene des Boten verlor jede Farbe und er wirkte, als müsse er sich jeden Augenblick übergeben. Er straffte jedoch seine Gestalt und nickte tapfer. Christian hatte von einem Mann, der mit dem Schutz des Heiligen Vaters betraut war, nichts anderes erwartet. Am liebsten hätte er dem Leibgardisten eine Erfrischung angeboten. Das Problem war nur, sie hatten nichts da, was dem Mann schmecken würde.

Er nickte dem Boten zu und schlenderte mit wenigen gelassenen Schritten in den Raum hinein. Er wollte seine Leute nicht beunruhigen, indem er sie unbewusst wissen ließ, dass etwas nicht stimmte. »Karl? Hendrick? Auf ein Wort bitte.«

Die beiden Templer lösten sich von ihren Männern und gesellten sich zu ihrem Anführer. Christian gab seinen beiden Vertrauten den Brief zu lesen und beobachtete deren Miene genau. Im Wesentlichen spielten sich dort dieselben Gefühlsregungen ab wie auch bei ihm zuvor. Der Brief stammte von ihrem alten Waffenbruder Robin von Locksley. Er berichtete dort im Prinzip von seiner Heimkehr und von den Zuständen, die er im Schloss seiner Familie vorgefunden hatte. Und er bat um Hilfe, weil nicht auszumachen war, inwieweit die ganze Region von Vampiren verseucht wurde. Eine Bitte, die man dringend ernst nehmen musste. Robin war kein Mann, der leichtfertig um Unterstützung ersuchte.

Seine beiden Hauptleute sahen auf und wechselten einen betretenen Blick, bevor sie sich Christian zuwandten. Dieser sah von einem zum anderen. »Und?«, forderte er seine Freunde zum Reden auf.

»Das ist eine schlimme Sache«, meinte Karl. »England ist eines der mächtigsten europäischen Königreiche. Sollte es an die Vampire gefallen sein, sind wir alle in großen Schwierigkeiten. Die Vampire könnten die Inseln zu einer Festung ausbauen, an die wir dank des Meeres nur schwer rankommen. Von dort aus könnten sie Europa überrennen.«

Hendrick schüttelte den Kopf. »Wir sollten nicht gleich alles so schwarzmalen. In dem Brief steht nichts davon, dass England von Vampiren beherrscht wird. Es ist nur von Locksley Castle die Rede.«

Christian schürzte die Lippen. »Aber das sagt schon eine Menge aus. Wenn die Vampire bereits dieses mächtige Adelshaus kontrollieren, dann ist das sicher nicht das einzige. Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Seuche bereits ausbreitet.«

»Es könnte auch eine Erklärung dafür sein, warum in Frankreich, Flandern und den deutschen Landen Vampirnester aus dem Boden schießen. Schneller, als wir sie zerstören können.« Karls Miene blieb während seiner Ausführungen überaus ernst.

Christian hob eine Augenbraue. »Du meinst, sie kommen nicht aus dem Heiligen Land, sondern aus England?«

Karl nickte. »Das ist eine Möglichkeit, die wir ins Auge fassen müssen.«

»In der Tat«, stimmte Christian zu.

Hendrick musterte ihn eindringlich. »Du spielst wirklich mit dem Gedanken, nach England überzusetzen?«

Christians Augen funkelten. »Warum auch nicht? Robin ist unser Freund und bittet um Hilfe. Allein deshalb sollten wir schon gehen. Aber auch ohne diese Freundschaft wäre eine Vampirseuche in England ein Grund zu größter Sorge.«

»Wenn wir dort tätig werden, könnte das einen Krieg auslösen«, gab Hendrick zu bedenken. »Bist du dir dessen bewusst?«

»Was wäre die Alternative? Wenn wir untätig bleiben und die Vampire dort schalten und walten lassen, wie es ihnen beliebt, dann gehen wir einem Krieg nicht aus dem Weg. Wir schieben ihn lediglich auf die lange Bank. Und wenn die Vampire aus England ausbrechen, dann vermutlich in so großer Zahl, dass auch wir ihnen nahezu hilflos ausgeliefert wären.« Christian schüttelte vehement den Kopf. »Nein, ich sehe keine Alternative.« Er seufzte. »Wie viele Ritter können wir aufbieten?«

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