Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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Der Schönling lachte lauthals auf und deutete auf den bulligen Vampir neben sich. »Dann reißt dir Jean nacheinander Arme und Beine aus. Und zum Schluss ist der Kopf dran, damit du auch ja nichts verpasst. Das hat er schon getan. Halte das bloß nicht für eine leere Drohung.«

Christian baute sich vor dem Trio breitbeinig auf. Er sagte kein Wort, aber die Drohung war offenkundig. Der Schönling stutzte für einen Moment. Er war Derartiges offenbar nicht gewohnt. Rüpel regierten mit Angst. Egal ob Mensch oder Vampir, sie waren alle gleich. Es handelte sich schlicht um Feiglinge, die die Angst anderer nutzten, um sich selbst groß zu fühlen. Es genügte, sich ihnen in den Weg zu stellen, um sie zu verunsichern. Mit dem Mut ihrer Gegenüber konnten sie nicht umgehen.

Tatsächlich wirkte der Schönling nachdenklich, doch dann zuckte er die Achseln und gab dem bulligen Kerl mit Namen Jean ein knappes Zeichen. Dieser kam mit bösartigem Grinsen auf Christian zu.

Der Ritter wartete, bis Jean nur noch wenige Schritte entfernt war – dann schlug er die linke Seite seines Mantels zurück. Zum Vorschein kam die schwarze Scheide eines Schwertes. Ein unübersehbares schwarzes Templerkreuz prangte als Wappen darauf. Christian zog in einer fließenden Bewegung die Klinge, geschmiedet aus Stahl und mit Silber überzogen, gesegnet vom Heiligen Vater in Rom persönlich. Eine Waffe, tödlich für alle Kreaturen der Dunkelheit.

Der Schönling zischte. »Es ist einer von … denen

Jean reagierte für seine Größe und Masse außergewöhnlich schnell. Er zog zwei kleine Kurzschwerter aus einer versteckten Scheide auf dem Rücken. Er war geschickt, aber bei Weitem nicht geschickt genug. Der geübte und erfahrene Tempelritter sprang vor, seine Klinge beschrieb einen weiten Bogen. Jean bemühte sich um eine ernst zu nehmende Abwehr. Christians Klinge durchtrennte beide Kurzschwerter knapp über der Parierstange und anschließend Jeans Hals. Die beiden zerbrochenen Klingen klapperten über den Asphalt. Für Sekunden waren es die einzigen Geräusche. Jeans Gestalt hielt noch für den Bruchteil eines Augenblicks die Form, zerfiel dann zu Staub und bildete ein Häufchen neben der Leiche der jungen Frau. Die Kleider, nun ihres Inhalts beraubt, lagen nur knapp daneben.

Der Schönling zog sein Schwert. Seine Hände zitterten. Christian war kein Freund des Tötens, aber das hier würde er wahrlich genießen. Der Anführer des Vampirnests machte einen Schritt rückwärts. Sein Impuls riet ihm zur Flucht. Nur das Wissen, dass Christian ihn einholen und zur Strecke bringen würde, hielt ihn zurück.

Der Kerl hatte Angst. Er stank aus jeder Pore danach. Christian griff mit atemberaubender Schnelligkeit an. In seinen kämpferischen Fähigkeiten war er fleischgewordene Eleganz. Im Vergleich bewegte sich der Schönling steif und schwerfällig. Er hatte nicht den Hauch einer Chance.

Christians Schwert wischte dessen Abwehr mühelos beiseite. Die geweihte Klinge glitt durch die Bauchdecke seines Gegners. Dieser schrie schrill auf. Christian fragte sich, ob dieser wohl nun dieselbe Angst spürte, die sein Opfer gefühlt haben musste, bevor man es grausam abgeschlachtet hatte. Der Schönling raffte sich ein letztes Mal auf und schlug mit dem eigenen Schwert nach dem Tempelritter. Abermals wischte dieser die Klinge seines Kontrahenten einfach aus der Luft.

Der geweihte Stahl mit der Silberbeschichtung glitt aufwärts und drang durch das Kinn in den Kopf seines Gegners ein. Wo auch immer das Silber es berührte, da begann das Fleisch des Vampirs zu qualmen, zu verkohlen und verbrannt vom Körper abzufallen. Der Schönling schrie vor Schmerzen. Der Schrei endete erst, als die Klinge den Kopf des Vampirs vollständig durchquert und dabei auch das Gehirn in zwei Teile gespalten hatte. Der Körper des Nun-nicht-mehr-so-Schönlings zerfiel, wie auch der seines Kumpans Jean es zuvor getan hatte.

Christians Blick richtete sich auf den dritten Vampir. Dieser hatte den Tod seiner zwei Brüder stocksteif mit angesehen. Er schien es gewohnt zu sein, Beute einzuschüchtern, bevor er über sie herfiel. Einem Gegner standzuhalten, der es vermochte, sich zu wehren, überstieg dessen Fähigkeiten bei Weitem. Der Tod des Schönlings ließ die Schockstarre von dem dritten Vampir abfallen. Dieser drehte sich um und rannte, so schnell seine Beine ihn trugen, davon.

Er kam nicht weit. Ein Schatten erhob sich auf einem Dach und löste sich von dem Schornstein, hinter dem er sich verborgen gehalten hatte. Behände segelte die Gestalt auf die Straße hinab. Ein silberner Schemen zischte durch die Luft und schlug dem dritten Vampir den Kopf von den Schultern. Kopf und Körper lösten sich zu Staub auf, noch bevor sie auf den Boden aufschlagen konnten.

Christian nickte seinem Waffenbruder dankbar zu. Hendrick de Videre säuberte seine Klinge von den Resten des gerade getöteten Vampirs, indem er seinen Mantel nutzte. »Drei Menschenfresser erledigt«, meinte der Ritter aus Flandern. »Nicht schlecht für eine Nacht Arbeit.«

»Wir sind noch nicht fertig«, korrigierte Christian.

Hendrick sah auf. »Noch mehr von denen?«

Christian nickte und deutete auf ein oberflächlich betrachtet leer stehendes, halb verfallenes Gebäude am Ende der Gasse.

Hendrick hob Witterung aufnehmend den Kopf. Als er ihn wieder senkte, zog er ungläubig beide Augenbrauen hoch. »Das ist doch jetzt nicht wahr?!«

Christian nickte. »Sie haben Beute in der Nähe ihres Nestes gemacht.«

Hendrick schnaubte. »Ein schlimmer Fehler.«

»Sie waren zu arrogant. Zu selbstgefällig.«

Hendrick zog einen Mundwinkel leicht nach oben. »Ob sie schon wissen, dass ihren Anführer das Zeitliche gesegnet hat?«

Christian lächelte. »Überbringen wir ihnen doch einfach die traurige Botschaft.«

Mit weit ausgreifenden Schritten ging Christian auf das verfallene Haus zu. Hinter ihm stieß Hendrick einen kurzen Pfiff aus. Die Nacht wurde lebendig, als sich weitere Schatten von den Dächern lösten und um ihren Anführer sammelten. Als Christian die verrammelte Eingangstür erreichte, befanden sich fünfzig Templer im Schatten in seiner unmittelbaren Nähe.

Er blieb stehen, holte mit seinem Fuß aus und trat die Eingangstür mit einem fürchterlichen Tritt auf. Falls die Vampire noch nicht wussten, dass sich etwas zusammenbraute, spätestens nun dürfte es ihnen klar sein. Ekelhafter Geruch nach Tod und Verwesung schlug ihm entgegen. Gestank, der in einem Armenviertel nicht weiter auffiel. Deshalb hatten sie dieses Gebäude als Standort für ihr Nest gewählt.

Christian packte das Heft seines Schwertes fester. »Niemand entkommt«, schwor er seine Ritter auf den bevorstehenden Kampf ein. »Dieses Nest geht heute Nacht unter. Mit Mann und Maus.«

Zustimmendes Gemurmel antwortete ihm, während er den Fuß in das Vampirnest setzte. Seine Ritter folgten ihm – und die Hölle brach los.

Kapitel 2

Nur eine Stunde später kehrte Christian in ihren Unterschlupf in der Nähe der Seine zurück. Wie sich herausstellte, wurde er bereits erwartet.

Karl von Braunschweig trat ihm entgegen und umarmte seinen langjährigen Freund herzlich. Hinter Christian betraten die übrigen Ritter, die ihn begleitet hatten, das Domizil der Templer im Schatten in Paris. Sie alle wirkten müde und ausgelaugt. Christian bemerkte, wie Karl sie durchzählte. Als der Letzte die Tür hinter sich ins Schloss zog, warf sein Freund ihm einen kurzen Blick zu. Christian nickte.

»Wir haben zwei Brüder verloren.«

Trauer umwölkte Karls Blick. »Wen?«

»Bruder Bernhard und Bruder Pierre. Sie waren zwei gute Ritter und haben gut gekämpft.«

Karl presste die Lippen aufeinander, nickte jedoch. »Hat es sich wenigstens gelohnt?«

»Allerdings. Das letzte Vampirnest in Paris ist zerstört. Die Stadt ist sicher.«

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