Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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Christian rümpfte die Nase. »Das würde ich eigentlich gern vermeiden. Eine Gruppe wie die unsere erregt zu viel Aufmerksamkeit. Wir halten uns am besten von größeren Menschenansammlungen fern.«

Matthew zuckte die Achseln. »Dann müssen wir uns beeilen, ansonsten wird es knapp.«

Christian bedeutete den Templern mit einer Handbewegung, ihm zu folgen, und setzte sich gleichzeitig in Bewegung. Die Vampirritter bewegten sich durch die Nacht wie Gespenster. Nahezu unsichtbar. Unberührbar. Lediglich Schatten.

Von den wenigen Menschen, denen sie begegneten, wurden sie gar nicht wahrgenommen, wohl aber von der Tierwelt. Rehe, Vögel, kleine Tiere im Unterholz: Sie alle verfügten über einen Sinn, der den Menschen fehlte. Sie wichen der Panik nahe der Prozession dunkler Gestalten aus, die sich ihnen näherte.

Die Templer im Schatten wären schnell genug gewesen, sie einzuholen und Beute zu machen. Sie verzichteten aber darauf. Sie waren wohlgenährt und hatten anderes im Sinn. Immer weiter drangen Christian und seine Mitstreiter ins Landesinnere von Nordengland vor. Er war noch nie hier gewesen. Nur zu gerne hätte er verweilt, um seine Augen an der wunderschönen Landschaft zu laben. Für derlei Dinge hatte er zu wenig Zeit, seit er sich dem Kampf gegen das Böse verschrieben hatte.

Christian kam schlitternd zum Stehen. Seine Nüstern blähten sich erwartungsvoll. Der schwere, nach Metall duftende Geschmack menschlichen Blutes hing in der Luft, und zwar einer Menge davon.

Seine Templer verteilten sich um ihn. Christian behielt sie gut im Auge. Einige waren noch nicht lange Vampire und bedurften besonderer Führung.

Karl gesellte sich zu ihm. Er warf Christian einen leicht irritierten Blick zu. »Was denkst du? Eine Schlacht?«

Christian war sich nicht sicher. »So hoch im Norden? Wer kämpft hier gegen wen?« Der Vampirritter hob erneut den Kopf und sog den Duft des Blutes tief in seine Lungen. Der Geschmack, der mit einem Mal auf seiner Zunge lag, war beinahe zu verführerisch. Er stoppte sich selbst, bevor er dem Durst erliegen konnte. Auch er war nicht gegen die Verlockungen menschlichen Blutes gefeit.

Aber mit dem Geruch nach Blut schwang noch ein anderer Duft mit. Einen, den er nur zu gut kannte: Angst. In diesem Augenblick wusste er, worauf sie treffen würden. Das hier war kein Schlachtfeld. Es war etwas viel Schrecklicheres.

Er setzte sich langsam in Bewegung und konnte sicher sein, dass seine Vampirtempler ihm bereitwillig folgen würden. Die meisten aus Loyalität und Pflichtbewusstsein. Einige wenige vielleicht, weil das Blut unglaublich verlockend roch.

Nach einer Weile erreichten sie eine kleine Lichtung. Sie erstreckte sich inmitten einer Talmulde, die zu allen Seiten von Feldern und vereinzelten Bäumen gesäumt wurde. Und dort fanden sie den Ausgangspunkt der Fährte, der sie gefolgt waren.

Der Überfall auf das Dorf war schon seit Stunden vorbei. Die Häuser schwelten noch. Braun verkohltes Gebälk ragte unter zerstörten Strohdächern hervor. Und überall lagen Leichen. Christian bewegte sich wie betäubt unter den Überresten des Massakers. Männer, Frauen und Kinder waren mit gleicher grausamer Beiläufigkeit dahingeschlachtet worden.

Dank seiner überragenden Sehkraft nahm Christian jede Einzelheit in sich auf und wünschte zum ersten Mal seit seiner Verwandlung, er hätte diese Fähigkeit nicht besessen. Einige Dorfbewohner hatten versucht, sich zu wehren. Mit Heugabeln und Dreschflegeln hatten sie sich den Schwertern von Soldaten und Rittern in den Weg gestellt.

Christian schüttelte leicht den Kopf. Arme, heldenhafte, bewundernswerte, törichte Narren! Einer seiner Templer fiel vor einer Frau auf die Knie. Die Kleider hingen nur noch in Fetzen am Leib. Sie war geschändet worden, bevor man sie getötet hatte.

Der Vampirtempler entblößte seine Hauer, bereit, sie in das weiche Fleisch der Frau zu schlagen. Karl trat hinter den Mann, riss ihn an der Schulter herum und verpasste diesem einen schallenden Rückhandschlag, der den Ritter zu Boden schickte.

»Wir trinken nicht von Menschen«, herrschte er nicht nur den gefallenen Ritter, sondern auch jeden anderen ihrer Begleiter an. »Und wir trinken auf gar keinen Fall von den Toten. Das könnte euch umbringen. Beherrscht euch! Besinnt euch auf eure Aufgabe und eure Pflicht! Ihr gehört zum Templerorden im Schatten. Vergesst das niemals!«

Der Mann erhob sich und senkte beschämt das Haupt. Er brachte kein Wort heraus, sondern neigte den Kopf in stiller Zustimmung nach vorne.

Ein solches Schlachtfeld wirkte auf einen Vampir wie Alkohol oder Opium auf einen Sterblichen. Das Blut nährte ein fast unstillbares Verlangen. Christian war insgeheim froh, dass es nur einer war, der seinem Durst beinahe nachgegeben hätte. Es hätte durchaus schlimmer kommen können.

Auf einen Wink Christians trat Karl näher. »Sie kamen von Norden«, erklärte er ohne Umschweife. »Ungefähr dreißig Mann zu Fuß und halb so viele Berittene. Sie haben die Menschen bei der Abendandacht in der kleinen Dorfkirche überrascht.«

Christian kannte seinen Freund lange genug, um zu wissen, dass dieser noch nicht fertig war mit seinem Bericht. Er wartete geduldig, bis der ehemalige Johanniter fortfuhr.

»Das ist noch nicht alles«, meinte Karl. »Sieh dir den Hals der Frau an.«

Christian drehte sich halb um. Sein Blick glitt zielsicher über den Körper der ermordeten Dorfbewohnerin. Er wusste sofort, worauf sein Freund hinauswollte.

Am Hals der Frau, genau dort, wo die Schlagader verlief, prangten zwei nahezu kreisrunde Löcher im Fleisch. Christian wandte sich von Ekel erfüllt ab. »Es waren Vampire dabei«, flüsterte er.

Karl nickte. »Den Spuren nach nur einer. Vermutlich der Anführer.«

Christian rieb sich über das nur unzureichend rasierte Kinn. »Und die anderen? Blutsklaven vielleicht?«

»Ist anzunehmen. Warum sonst sollten sie einem Vampir folgen?«

Christian schnaubte. »Du weißt, wieso. Vampire fanden schon immer großen Gefallen daran, Menschen für ihre Drecksarbeit einzusetzen. Das hier ist möglicherweise nicht anders. Du weißt, wie es läuft: Wenn der Preis stimmt, wird es immer Abschaum geben, der die eigenen Leute verrät.«

Karl nickte langsam. »Wie gehen wir vor? Der Duft der Angreifer liegt noch immer in der Luft. Wir könnten sie verfolgen und erledigen. Ich hätte gute Lust, ein paar Hälse zu brechen.«

Christian hob den Blick gen Himmel. »Verführerischer Gedanke, aber nein. Die Sonne geht bald wieder auf. Wir sind zwar in der Nähe von Nottingham, werden die Stadt aber wohl nicht vor Tagesanbruch erreichen. Ich halte es für sinnvoller, eines der Gasthäuser aufzusuchen, die Matthew erwähnt hat.«

Karl verzog die Miene. »Schade. Die Menschen hier verdienen Gerechtigkeit. Und wenn das nicht zu erreichen ist, dann doch wenigstens Rache.«

»Keine Sorge, Bruder. Wir werden sie nicht vergessen. Ihre Zeit wird kommen.«

Karl sah sich vielsagend um. »Was ist mit den Leichen? Nehmen wir uns die Zeit, sie zu beerdigen?«

Christian verzog schmerzhaft berührt die Miene. »Auch darauf müssen wir verzichten. Es wäre für jeden, der vorüberkommt, ein sicheres Zeichen, das wir hier waren. Und wir wissen nicht, ob uns die unbekannten Angreifer von diesem Schiff gestern Nacht immer noch folgen. So leid es mir tut, aber wir müssen diese Menschen liegen lassen.«

Karl erwiderte nichts darauf und trottete mit gesenktem Kopf verdrossen davon. Christian konnte ihm das sehr gut nachempfinden. Das hier waren hart arbeitende, einfache Leute gewesen. Und irgendjemand hatte es für nötig befunden, mit verachtenswerter Beiläufigkeit ein Exempel an ihnen zu statuieren. Aus welchem Grund auch immer.

Christian straffte seine muskulöse Gestalt. Er hatte allerdings jedes Wort ernst gemeint. Diese Menschen würden ihre Gerechtigkeit bekommen. Er würde dieses Massaker nicht vergessen – und ganz sicher würde er es nicht vergeben.

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