Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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Christian dachte an die drei Templer zurück, die er heute verloren hatte. Und dabei hatten sie noch nicht einmal einen Fuß an Land gesetzt. Dafür würde jemand bezahlen. Er wusste nicht, was in diesem verfluchten Land genau vor sich ging. Aber wenn jemand alles daransetzte, sie am Betreten der Insel zu hindern, dann musste es wahrlich gewaltig sein. Und diese Person wollte nicht, dass die Templer im Schatten sich einmischten.

Bevor sein Boot in der Nebelbank verschwand, musterte Christian das Verfolgerschiff, das hinter ihnen zurückblieb. Er konnte den Blick des anderen Vampirs spüren, wie dieser die fliehenden Templer beobachtete und sein eigenes Versagen erkannte. Christian würde ihn wiedersehen, da war er sich ganz sicher. Und dann würde der Kampf anders ausgehen.

Pembroke schlug frustriert mit der Hand auf die Reling, als das letzte Boot in der Nebelbank verschwand. Er konnte den Anführer der Templer spüren, wie er dort stand und Rache schwor. Na gut. Sollte er. Das war nicht das Problem.

Pembroke machte sich eher Sorgen, wie er seinem Meister von diesem Missgeschick berichten sollte. Es war äußerst unwahrscheinlich, dass sie die Templer im Nebel wiederfanden, selbst mithilfe der Wahrnehmung, über die alle Vampire verfügten. Er konnte sie zwar spüren, aber anhand dessen nur ihre ungefähre Position anpeilen. Bis er sie tatsächlich fand, waren sie längst an Land. Und dort waren sie zweifelsohne im Vorteil. Er war allein in der Begleitung von Menschen.

Die Templer würden erst die Piraten und anschließend ihn mit genüsslicher Leichtigkeit abschlachten. Nein, er hatte wirklich nicht die Absicht, in die Reichweite ihrer Schwerter zu kommen. Pembroke seufzte und konzentrierte sich. Besser, er sagte seinem Meister die volle Wahrheit und überließ es diesem, die richtigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Er würde nicht erfreut sein. Nein, er würde ganz sicher nicht erfreut sein.

Kapitel 5

Christian und seine Mitstreiter betraten zwei Stunden später erstmals die englische Küste. Sie waren erschöpft, durchnässt und hungrig. Christian betrachtete den Himmel. Er fluchte unterdrückt.

»Die Sonne geht bald auf. Wir müssen uns einen sicheren Unterschlupf suchen.« Er wandte sich um. »Karl? Schick Jagdtrupps aus. Vielleicht finden sie etwas, das uns als Nahrung dienen kann. Wir haben unseren gesamten Reiseproviant verloren. Und wir müssen wieder zu Kräften kommen.«

Karl nickte und teilte mehrere Trupps ein, die die Umgebung durchsuchen sollten. Christian berührte leicht die Wunde in seiner Schulter. Sie brannte wie Feuer. Ohne Blut würde sie nicht gut heilen. Er hoffte, dass die Männer etwas fanden, sonst würde es ein extrem unangenehmer Aufenthalt werden.

Christian spürte Wärme in seinem Nacken. Er wandte sich ruckartig um. Am Horizont war bereits das Morgenrot zu sehen. Er fluchte abermals. »In den Wald!«, schrie er. »Sofort!«

Die Templer bewegten sich mit unfassbarer Geschwindigkeit, schneller, als es einem sterblichen Menschen jemals möglich gewesen wäre. Sie erreichten das dichte Blätterdach des Waldes, als die Sonne sich langsam erhob.

Karl trat neben ihn und betrachtete mit einigem Misstrauen die Bäume ringsum. »Wird uns das ausreichend vor der Sonne schützen?«

Christian schüttelte leicht den Kopf. »Das können wir nur hoffen.« Sein Blick richtete sich zu Boden. »Lass Holz sammeln. Wir bauen uns einen Unterschlupf, bis es Nacht wird. Und sag den Männern, sie sollen vorsichtig sein. Die Bäume stehen hier zum Glück sehr dicht. Das heißt aber nicht, dass wir in Sicherheit sind.«

Karl nickte und machte sich Anweisungen gebend davon. Christian nutzte die kurze Ruhepause und lehnte sich gegen einen Baumstamm. Die Rinde schabte an seiner Rüstung, aber es war ein gutes Gefühl, etwas Starkes, Beständiges im Rücken zu fühlen. Er ließ sich langsam zu Boden gleiten und blieb mit geschlossenen Augen in der Hocke sitzen.

Er musste etwas geschlafen haben, denn als er die Augen wieder aufschlug, stand die Sonne bereits hoch über ihnen am Zenit. Seine Männer waren nicht untätig geblieben. Sie hatten eine behelfsmäßige Behausung gebaut. Franz Berger schritt auf ihn zu, ein kleines Wiesel in der Hand.

Christian rieb sich die Augen. »Wie lange war ich weg?«

»Drei Stunden«, erklärte der deutsche Templer. »Aber wir waren der Meinung, dass du den Schlaf nötig hattest.« Er reichte ihm das Nagetier. Es lebte noch und versuchte sich verzweifelt aus dem unerbittlichen Griff des Tempelritters zu befreien.

Christian nahm es dankbar, aber nicht ohne Widerwillen an. Das arme Tier tat ihm leid. Doch was wäre die Alternative gewesen? Einen Menschen auszusaugen, kam nicht infrage. Auf gar keinen Fall!

Er erinnerte sich mit Schaudern und einem Aufwallen von schlechtem Gewissen daran, wie er das erste Mal menschliches Blut gekostet hatte. Es waren christliche Deserteure des Kreuzfahrerheeres gewesen. Unwürdige, ehrlose Kreaturen, aber nichtsdestoweniger Menschen. Danach hatte er jedoch das Blut unschuldiger Pilger gekostet. Abgeschlachtet hatte er sie, in einer Blutorgie, deren Durst er zum damaligen Zeitpunkt noch nicht einmal verstanden hatte. Getrieben von einer Gier, der er nie wieder erliegen wollte.

Christian nahm all seine Überwindung zusammen und biss in den Körper des Nagetiers. Das Geschöpf quiekte vor Angst und Schmerz. Seine schlanke Gestalt versteifte sich für einen Moment, nur um bereits eine Sekunde später zu erschlaffen.

Christian fühlte das Blut seine Kehle herablaufen. Es war nicht so gehaltvoll und nahrhaft wie Menschenblut. Dennoch spürte er unwillkürlich, wie seine Lebensgeister zurückkehrten. Der Ritter fühlte sich belebt, seine Muskeln wurden nahezu augenblicklich mit neuer Energie gefüllt. Die durch den Pfeil geschlagene Wunde heilte, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Er erhob sich und folgte Franz zum Rest der Truppe, die sich unter dem notdürftig gezimmerten Dach aneinanderdrängten, als würde die gegenseitige Nähe irgendeine Art von zusätzlichem Schutz bieten.

Christian lächelte amüsiert. Vampire unterschieden sich im Prinzip nicht viel von Menschen. Natürlich waren sie schneller und stärker. Aber auch sie suchten Schutz in der Gruppe. Auch sie konnten sich einsam fühlen, wenn sie von ihren Freunden getrennt waren. Und auch sie sehnten sich nach dem Trost eines geliebten Menschen.

Christian kauerte sich unter seine versammelten Krieger und gemeinsam warteten sie auf den Einbruch der Nacht.

Er musste erneut eingeschlafen sein. Christian wurde durch einen sanften Stoß gegen die Schulter geweckt. Er schreckte auf. Es herrschte tiefe Dunkelheit. Ein Mensch hätte nicht einmal die Hand vor Augen sehen können. Bei Christian setzte allerdings sofort die Nachtsicht ein. Er wusste, seine Augen glühten jetzt in strahlendem, Unheil verkündendem Gelb.

Christian sah auf. Karl stand neben ihm. »Wie spät?«, wollte er von seinem Freund wissen.

»Eine Stunde nach Einbruch der Nacht. Wir sollten aufbrechen.«

Christian nickte und erhob sich in einer geschmeidigen Bewegung. Seine Templer hatten bereits alles, was sie vom Schiff hatten retten können, zusammengepackt. Er seufzte. Ihre Pferde würden ihnen fehlen, aber schaffen würde sie es auch ohne sie.

»Wie lange bis Nottingham?«, fragte Christian. Seine Worte waren allgemein in die Runde gesprochen, zielten jedoch auf ein bestimmtes Mitglied seiner Truppe.

Matthew Blackthorne wandte sich um. »Für Menschen? Etwa zwei Tagesreisen. Wir sollten es allerdings noch innerhalb dieser Nacht schaffen.«

Christian überlegte. »Falls nicht, brauchen wir einen neuen Unterschlupf. Gibt es etwas auf unserem Weg?«

Matthew schüttelte den Kopf. »Nicht wirklich. Wälder sind in diesem Teil Englands weit verbreitet, aber ich kann nicht garantieren, dass wir einen Ort wie diesen hier finden, wo uns das dichte Blätterdach einen gewissen Schutz bietet. Es gibt aber mit Sicherheit Gasthäuser auf unserem Weg. Da könnten wir unterkommen.«

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