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40 Minuten |
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10–12 Stück |
1 |
Zwiebel |
1 |
Dose Thunfisch in Öl (185 g Abtropfgewicht) |
80 g |
schwarze Oliven (ohne Stein) |
2 EL |
Kapern |
1 |
Ei |
1 EL |
Olivenöl |
1 TL |
Zucker |
1 EL |
getrockneter Oregano |
1 |
Rolle Blätterteig (275 g; aus dem Kühlregal) |
4 EL |
Tomatenmark |
75 g |
geriebener Gouda |
1Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Thunfisch abgießen und ein wenig ausdrücken. Oliven und Kapern grob hacken. Das Ei trennen.
2Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Mit dem Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Thunfisch, Oliven und Kapern dazugeben und 2 Minuten mitgaren. Den Oregano untermischen.
3Den Blätterteig entrollen und mit dem Tomatenmark bestreichen, dabei an einer kurzen Seite einen 2 cm breiten Rand freilassen. Die Thunfisch-Oliven-Mischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit dem Gouda bestreuen. Den freien Rand mit Eiweiß einpinseln und den Teig vom gegenüberliegenden Ende her fest aufrollen. Die Nahtstelle sorgfältig andrücken.
4Die Blätterteigrolle mit Eigelb bestreichen, in 2 cm breite Stücke schneiden und diese auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Die Schnecken im Ofen auf mittlerer Schiene 15–20 Minuten backen, bis der Teig knusprig und schön gebräunt ist.
5Die Pizzaschnecken etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren. Dazu passt ein grüner Salat sehr gut, sie schmecken aber auch einfach zu einem Glas Weißwein.
Pizzaschnecken schmecken natürlich auch mit jedem anderen Belag. Probieren Sie z.B. Salami oder Kochschinken aus.
KRABBENBRÖTCHEN MIT SELBST GEMACHTER COCKTAILSAUCE
Haben Sie schon einmal während eines Urlaubs an der Nordsee Krabben gepult? Diese Tätigkeit hat durchaus etwas Meditatives. Schade, dass es in anderen Regionen beim Fischhändler selten bis nie Krabben zum Pulen gibt. Das Krabbenbrötchen selbst bleibt dennoch lecker!
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20 Minuten |
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4 Personen |
Für die Brötchen: |
200 g |
Nordseekrabben |
4 |
Roggenbrötchen |
8 |
Blätter Chicorée |
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Für die Sauce: |
1 |
Eigelb |
½ TL |
Dijonsenf |
100 ml |
mildes Olivenöl |
1 EL |
Tomatenmark |
1 TL |
Sweet Chili Sauce |
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Zucker |
1 |
Spritzer Zitronensaft |
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Salz und Pfeffer aus der Mühle |
2 EL |
gehacktes Koriandergrün |
1Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die Krabben unter fließendem kaltem Wasser abbrausen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
2Für die Sauce sollten sämtliche Zutaten Zimmertemperatur haben. Eigelb und Senf mit den Quirlen des Handrührgeräts oder dem Schneebesen verschlagen. Das Olivenöl erst tröpfchenweise, dann in dünnem Strahl einfließen lassen, dabei weiterrühren, bis eine cremige, gebundene Masse entsteht. Tomatenmark, Sweet Chili Sauce und 1 Prise Zucker einrühren und das Ganze mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Abschließend das Koriandergrün untermischen.
3Die Brötchen im Ofen 3 Minuten aufbacken. Kurz abkühlen lassen und durchschneiden. Die unteren Hälften mit je 2 Blättern Chicorée belegen, die Krabben darauf verteilen und je 1 großzügigen Klecks Cocktailsauce daraufgeben. Die obere Brötchenhälfte aufsetzen und die Brötchen servieren.
Der klassische Kräuterpartner für Krabben ist und bleibt Dill. Wer also keinen Koriander mag oder bekommt, ersetzt ihn einfach durch 1 EL Dillspitzen. Statt mit Krabben schmecken die Brötchen auch sehr gut mit einigen Scheiben Räucherlachs, auf denen man die Cocktailsauce verstreicht.
RIESENGARNELEN AUF MANGO-GURKEN-CARPACCIO
Vorsicht! Das Mango-Gurken-Carpaccio macht süchtig. Wenn Sie einmal anfangen zu naschen, werden Sie sich die Schüssel schnappen und es einfach aufessen wollen.
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45 Minuten |
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4 Personen |
Für die Garnelen: |
4 |
Riesengarnelen (6/8 ohne Kopf, à ca. 65 g) |
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Piment d’Espelette Piment d’Espelette ist ein Chili-Gewürz, das aus der Gorria-Beere gewonnen wird. Angebaut wird es nur im baskischen Teil Südwestfrankreichs in der Region um den Ort Espelette. Die gemahlenen Beeren verleihen Fleisch- und Fischgerichten ein leicht scharfes, fruchtig-rauchiges Aroma. Falls Sie kein Piment d’Espelette bekommen, können Sie es durch 1 Prise Cayennepfeffer ersetzen. |
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Meersalz |
2 EL |
Butter |
Für das Carpaccio: |
2 |
reife Mangos |
1 |
Salatgurke |
4 |
Frühlingszwiebeln |
3 EL |
Sojasauce |
2 EL |
weißer Balsamico-Essig |
2 EL |
Mirin (süßer japanischer Reiswein; ersatzweise trockener Sherry) |
3 EL |
geröstetes Sesamöl |
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Salz und Pfeffer aus der Mühle |
3 |
Stängel Koriandergrün |
3 |
Stängel Minze |
1Die Garnelen unter fließendem kaltem Wasser waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Die Schale entfernen, dabei den Schwanzfächer stehen lassen. Das Garnelenfleisch am Rücken entlang einschneiden und den Darm entfernen.
2Für das Carpaccio Mangos und Gurke schälen. Das Mango-Fruchtfleisch auf den flachen Seiten vom Stein schneiden und in feine Scheiben schneiden. Die Gurke der Länge nach halbieren, mit einem Löffel die Kerne entfernen und die Hälften ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Gurken- und Mangoscheiben auf vier kleinen Tellern fächerartig anrichten.
3Die Frühlingszwiebeln in hauchdünne Ringe schneiden. Frühlingszwiebeln, Sojasauce, Essig, Mirin und Sesamöl gründlich verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Dressing auf dem Carpaccio verteilen und 10 Minuten einziehen lassen. Koriander- und Minzeblättchen abzupfen und fein hacken.
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