Claus Bork - Die Tore nach Rana

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Die Tore nach Rana: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannender und schön geschriebener Jugendroman, bei dem der epische Kampf zwischen Gut und Böse im Vordergrund steht.Angicore, der junge Kaiser von Dynadan, erhält eine erschreckende Nachricht: Der Ritter des Todes, Skeletore, ist auf dem Weg nach Dynadan, um den über alles geliebten Sohn des Kaisers zu holen und mit sich nach Rana, das Reich des Todes, zu holen. Angicore und seine Frau Miran rüsten sich zum Kampf gegen den schrecklichen Skeletore – Unterstützung erhalten sie dabei von dem mächtigen Zauberer Skillion und der kaiserlichen Leibgarde, den Marudern. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, die Bahnen des Schicksals zu verändern?-

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Die Männer sahen auf und sprangen dann auf die Beine. Auch der grobknochige Mann im Stuhl erhob sich und stellte sich vor ihm auf.

Er war nicht wie die anderen. Er war nicht nur größer, sondern an seiner ganzen Person war etwas gleichzeitig Abstoßendes und doch respekteinflößendes.

Er war Tarman, der Maruder, der vor so vielen Jahren die Feinde an der weißen Brücke aufgehalten hatte. Er hatte gekämpft und die Feinde besiegt, die in den Wispernden Park drängten - er allein.

Sein ganzer Körper war mit Tätowierungen bedeckt. Mit Bildern der Kämpfe an denen er teilgenommen und die er gewonnen hatte. Unter ihnen war auch das Bild des Gisal, der Angicores Vater getötet hatte, den Jaranakaiser. Der Gisal fiel durch Tarmans Schwert.

Die lange Narbe, die wie eine Schlucht dicht beim linken Auge über sein Gesicht lief, verstärkte den Eindruck des Beobachters, wie gefürchtet seine Fähigkeiten im Kampf waren. Diese Narbe hatte er sich eingehandelt, als er noch ganz jung und hitzig gewesen, und nicht wie jetzt fähig war, sein gewaltiges Temperament in Schach zu halten. Die Narbe sollte ihn an diesen Zwischenfall erinnern, und ihn daran hindern, daß er ihn vergaß. Er hatte sie vom größten Fechter von ihnen allen bekommen, Tarmans Lehrmeister - Duncan Yol.

Sie knieten alle nieder und grüßten ihn, so wie jeder Maruder es tun würde. Sie hielten die Säbelklingen zwischen den Händen und küssten sie mit den Lippen, während sie ihm ihre Treue ausdrückten.

Er wartete bis dieses Ritual zu Ende war. Seine Macht über die Welt war auf ihrer Treue aufgebaut, und so wartete er.

Schließlich gebot er ihnen, sich zu erheben und stellte sich vor Tarman. Er mußte nach oben schauen, um ihm in die Augen zu sehen.

"Jetzt komme ich zu dir," begann er. Tarman nickte und betrachtete ihn mit seinen harten Augen.

"Das ist mir eine große Ehre, mein Kaiser!" Tarmans Stimme war rauh wie der nackte Fels.

"Ich brauche mehr als die Hilfe der Maruder," sprach Angicore weiter. "Ich brauche deine Hilfe!"

"Nichts wird mich daran hindern, Euch zu dienen, Euere Gnaden!" Tarman hob das Schwert und führte die Klinge an die Lippen, wie eine vielsagende Geste.

"Du sollst für mich kämpfen und für mich Zeit gewinnen, während ich in anderen Geschäften unterwegs bin."

Tarman nickte ernst. "Sagt mir nur, wer es ist, und ich ritze seinen Namen in meine Klinge, möge der Tod ihm gnädig sein..."

"Sein Name..." Angicore flüsterte. Tarman nickte bereitwillig.

"Sein Name ist Skeletore, der Ritter des Todes, der ausgeritten ist durch die Tore von Rana, um meinen Sohn zu holen, den Erben meines Thrones und den Kaiser über die Welt nach mir."

Die Maruder erstarrten und stießen mit einem lauten Knall die Klingen in den Boden.

Schweiß lief in großen Tropfen über Tarmans Stirn und tropfte von seiner Nase. Er trocknete ihn mit der Rückseite seiner behaarter Faust, hob das Schwert an seine Lippen und berührte es ganz leicht. Mit geschlossenen Augen antwortete er: "Ihr seid Euch klar darüber, um was Ihr mich da bittet?" Die Worte waren nur ein heiseres Flüstern.

Der Kaiser nickte.

"Ich kann nicht über Skeletore siegen, Euer Gnaden. Kein lebendes Wesen kann über Skeletore siegen."

"Ich kann es!" antwortete Angicore mit rauher Stimme. "Nur nicht jetzt. Ich muß Zeit gewinnen, darum - und nur darum - bin ich gezwungen, um deine Hilfe zu bitten. Glaub mir, ich hätte dich nie um dies gebeten, wenn es einen anderen Ausweg gegeben hätte."

Tarman nickte. Er trat einen Schritt zurück, kniete nieder und griff mit seiner freien Hand nach dem zusammengebundenen Haar in seinem Nacken. Er hatte wie alle Maruder dies besondere Kennzeichen.

Während der Kaiser zusah, beugte er den Kopf vor und schnitt mit einer blitzschnellen Bewegung mit dem Schwert das Haar ab und erhob sich wieder. Darauf reichte er es in die ausgestreckte Hand des Kaisers.

"Betrachtet es als schon geschehen, Euere Gnaden. Ich hoffe, ich kann die Zeit für Euch gewinnen, die notwendig ist!"

Angicore ließ den Blick auf dem Haar in seiner Hand verweilen. Dann schloß er die Hand um es herum und drehte sich um, um zu gehen. In der Türöffnung blieb er ein letztes Mal stehen und sagte: "Alles sei dir gegönnt, bevor du fortziehst. Aber ich muß dich bitten, dich auf den Weg zu machen, schon bevor die Sonne bei Illemed über das Meer steigt. Was du für nötig hältst, damit die Frist so lange wie möglich dauert, soll dir gegeben werden. Kein Wunsch, den du hast, ist zu groß."

Tarman nickte ehrerbietig. "Euer Wille ist mein Befehl," flüsterte er.

Angicore verließ das Haus und ging durch das Maruder Viertel zurück zum Palast, um seine Pläne weiter auszuführen.

Noch bevor die Sonne über das Meer gestiegen war, war er unterwegs.

Als er durch das nördliche Tor ritt, sah er die Spuren von Hufen auf der Erde, die nach dem Regen weich war.

Weiter draußen auf der Steppe, wo es noch nicht geregnet hatte, hing der Staub immer noch über der Spur von dem, der vor ihm ausgeritten war. Er sah prüfend auf die Wolke in der trockenen, kalten Luft und wußte, daß es Tarman war.

Er spornte seinen schwarzen Trakehner Hengst an und donnerte über die Steppe, in Tarmans Spur.

Während er ritt, stieg die Sonne über die ferne Krümmung des Meeres und warf ihre ersten Strahlen über die Länder hinter den Stränden von Dynadan.

Sie glitt langsam an einem klaren, leuchtendblauen Himmel nach oben, während sie den Tau von jedem einzelnen Halm verdunstete, und die Schatten zwischen die Häuser in Krilanta und zwischen die Bäume in den tiefen Wäldern der Berge in die Flucht jagte. Beim Ebenholzfelsen wurden ihre Strahlen mit einem weißglühenden Schein reflektiert, der die äußerste Reihe der gefallenen, abgestorbenen Stämme streifte.

Während die Welt erwachte, während die Vögel das Kommen des Tages mit ihren zarten, schrillen Stimmen priesen, ritten die zwei in derselben Spur hinaus, auf ihrer Jagd nach der Zeit und dem Tod. Der eine mit Furcht um das Leben eines anderen, der andere mit der Furcht um sein eigenes.

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