Claus Bork - Die Tore nach Rana

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Die Tore nach Rana: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannender und schön geschriebener Jugendroman, bei dem der epische Kampf zwischen Gut und Böse im Vordergrund steht.Angicore, der junge Kaiser von Dynadan, erhält eine erschreckende Nachricht: Der Ritter des Todes, Skeletore, ist auf dem Weg nach Dynadan, um den über alles geliebten Sohn des Kaisers zu holen und mit sich nach Rana, das Reich des Todes, zu holen. Angicore und seine Frau Miran rüsten sich zum Kampf gegen den schrecklichen Skeletore – Unterstützung erhalten sie dabei von dem mächtigen Zauberer Skillion und der kaiserlichen Leibgarde, den Marudern. Wird es ihnen gemeinsam gelingen, die Bahnen des Schicksals zu verändern?-

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"Aber ich kann nicht auf meine Liebe verzichten." sagte er, und versuchte Gayas Verständnis zu gewinnen. "Meine Liebe zu Miran ist für mich das Wichtigste. Habe ich nicht ihr Vertrauen, und sie meines, wird unsere Liebe sterben. Es ist das Wichtigste, daß..."

"Die Menschen haben ganz besondere Kennzeichen. Eines davon ist diese verblüffende Fähigkeit, Dinge zu übersehen, die einfach einleuchtend sind durch ihre Nähe. Du übersiehst das Wichtigste!" unterbrach ihn Gaya.

Er hielt inne in seinem Redeschwall und starrte durch das violette Licht nach oben. Der Stamm betrachtete ihn ohne Augen.

"Das Wichtigste?"

"Eine Liebe, so groß..." flüsterte die Stimme. "Suche nahe bei dir selbst!"

Der Gedanke schlug in ihn ein, wie ein schneidender, weißer Blitz über einem dichten, schwarzen Nachthimmel. Er hielt unwillkürlich die Hand vor den Mund, um das Geräusch seiner eigenen Stimme daran zu hindern, die Stille zu zerreißen.

"Ich kann es nicht ertragen, ihn zu verlieren..." flüsterte er. "Das wäre mein Tod!"

"Wir - Gaya, haben Menschen schwere Bürden tragen sehen. Wir - Gaya, haben diesen Menschen überleben sehen!"

"Aber ich könnte nie..."

"Oh, Angicore..." seufzte der Baum. "Gegen das Schicksal kämpfen selbst Kaiser vergeblich!"

"Ich werde ihn beschützen!" zischte er.

"Wir wissen, daß du ihn beschützen wirst. Wir sehen alles bereits vor Unserem inneren Auge. Wir sehen eine Welt, in der ein Blinder den Fuß des Sehenden führt."

"Was soll ich dann?" fragte er mit einer Stimme, die um einen Rat bettelte.

"Laß das geschehen, was geschehen muß..." Gaya sprach mit Sanftmut zu ihm, versuchte ihn dazu zu bringen, einzusehen, daß das Leben einem Wunden beibringen konnte, die sich nicht heilen ließen, aber Gaya erkannte, daß er vergeblich sprach.

"Nie!" rief der Jaranakaiser. "Ich werde all meine Macht anwenden, all meine Stärke, um zu verhindern, daß es geschieht."

Er ballte die Fäuste und hielt sie wie Hammer vor sich. "Ich bin mächtig. Ich könnte die ganze Welt in Schutt und Asche legen, wenn es mir beliebt. Ich könnte..."

Mitten im Satz hörte er auf, zu sprechen, holte tief Luft und seufzte vor sich hin. Er war der Kaiser, dieser Gedanke streifte ihn und verwelkte zu einem Nichts. Es war alles, was er nicht war, welches ihm plötzlich einen nagenden Schmerz beibrachte.

Er fühlte sich schwindlig und sank auf die Knie in der Dunkelheit unter der Krone des Gayabaumes.

"Gegen den Tod bist du wie ein Tautropfen unter der Sonne, Oh, Angicore..." Die Stimme sprach vorsichtig zu ihm, denn sie wollte nicht seinen Zorn erwecken.

Angicore hatte sich erholt, und der gewaltige Zorn in seiner Seele war von einem mehr gedämpften Willen zur Verteidigung abgelöst worden.

"Ich werde ihn verteidigen, ihn Tag und Nacht bewachen lassen, die mächtigsten Zauberer meines ganzen Reiches herbeirufen und sie mit all ihrer Magie über ihn wachen lassen, die die Welt aufzuweisen hat. Ich werde der Welt zeigen, daß es Dinge gibt, mit denen ich mich nicht abfinde, und die..."

"Oh, Angicore..." seufzte die Stimme müde.

Er schwieg und starrte auf die Erde. Dann schloß er die Augen und fühlte die Tränen, die über seine Wangen liefen. Sie liefen in seine Mundwinkel, bis er den salzigen Geschmack auf seiner Zunge bemerkte.

Und so saß er da, der Jaranakaiser, im Schatten des Gayabaumes und weinte, während die Zweige sich langsam hoben, bis die Sterne wieder ihren bleichen, matten Schein über all das Lebendige und die Stille im Wispernden Park warfen.

Später ging er zurück über die Brücke und über die sanft auf-und absteigenden, hügeligen Kleewiesen zum vergoldeten Tor.

Gaya blieb zurück und betrachtete ihn. Er sah, was geschehen würde und seufzte leise. Er betrachtete die Erde, wo Angicore gestanden hatte.

Dort, wo seine Tränen hingefallen waren, wuchsen die zerbrechlichsten, blauen Blumen. Blau und von so einer klaren Farbe, wie die Augen des Jungen.

Des Kaisers Wille

Als die Sonne über den Rand des Meeres stieg, hinter dem Land Illemed, und ihr erstes, warmes Licht über Dynadan warf, war er schon lange wach.

Nachdem er stundenlang dagestanden und lange bevor der Tag begonnen hatte rastlos über das Meer geschaut hatte, fasste er seinen Entschluß. Und es dauerte nicht lange, bis er ihn ausführen ließ.

Er war ein Mensch der Tat, und die Zeit war knapp.

Noch bevor die Sonne am Himmelsgewölbe stieg, ritten die ersten Horden der Maruderfechter durch die Stadttore von Krilanta.

Die Säbel, die sie trugen waren scharf wie Rasiermesser, und die Klingen glänzten im letzten, matten Licht der Sterne.

Sie hatten alle den gleichen entschlossenen Zug um den Mund, und alle den gleichen kriegerischen, suchenden Blick in den Augen. Sie ritten für den Jaranakaiser, sie wußten, daß sie hinausritten, um etwas zu finden, das die Existenz des ganzen Reiches bedrohte, nur wußten sie nicht, was es war. Aber sie waren, so wie es zu erwarten war, fest entschlossen, es zu finden.

Sie donnerten hinaus auf die Steppen von Ergol zu; an den Stränden entlang, wo die Wellen um die Hufe der Pferde spülten, oder in die Berge zum Ebenholzfelsen, wo er - Djin -vor vielen Jahren aus dem kalten Stein geboren worden war.

In den Schmieden heulten die großen, runden Schleifsteine, während die Esel sie im Kreis herum zogen. Die kräftigen Halterungen knirschten, während die Schmiede die Klingen von Säbeln und Speeren wetzten.

Das Heer wurde verstärkt, und alle jungen Männer, die Waffen führen konnten, wurden im Namen des Vaterlandes eingezogen.

Im Hafen wurde das größte Kampfschiff des Kaisers, die Windreiter, für die Reise ausgerüstet.

Der Kapitän stand auf der Brücke und überwachte die letzten Ladungen von Versorgungsgütern.

Alles, was mit dieser Aufrüstung der Truppen des Landes verknüpft war, trug Züge der Ratlosigkeit und des unsicheren Zorns, der sich der höchsten Führung des Landes bemächtigt hatte.

Kardinal Leso, der gerade das Schiff verließ, schritt den Landgang hinunter und stieg in einen von Pferden gezogenen Wagen, worauf er in Richtung des Palastes verschwand.

Dann wurden die Trossen geworfen, die Segel wurden knarrend hochgezogen und füllten sich langsam mit der Luft der letzten Nachtbrise. Die Windreiter stampfte aus dem Hafenbecken und weiter hinaus aufs Meer, auf der Suche nach etwas, von dem man wußte, daß es kommen würde, von dem aber niemand wußte, was es war.

Tausende wachsamer Augen forschten nach Schatten, wenn die Wolken über den Himmel schwebten. Sie hatten wie alle anderen, die hinausgeschickt worden waren, den Befehl, die Bedrohung ausfindig zu machen und zu vernichten.

Und für sie alle galt, daß sie, sobald sie auf das trafen, was der Kaiser genug fürchtete, um all dies in Gang zu setzen, und sobald sie sicher waren, daß es das richtige war, sie eine Botschaft zurück nach Krilanta senden sollten.

Der Jaranakaiser saß auf seinem Thron und schaute über die Versammelten. Vor ihm, auf dem Gayrog Fell vor seinen Füßen, lagen zwei Wolfshunde und dösten, so wie es auch zu seines Vaters Zeiten Brauch gewesen war, und vorher zu dessen Vaters Zeiten.

In den hohen Sälen hallte es wieder von hunderten von gedämpften Stimmen. Sie bewachten ihn, all diese vielen Augen, beobachteten ihn aus vielen verschiedenen Gründen.

Sie hatten sich versammelt, all die einflußreichsten Männer des Reiches, die so kurzfristig herbeigerufen werden konnten.

Der Feldmarschall von Ergol, des Kaisers Stellvertreter im Steppenland im Norden, stand etwas abseits mit seinem Jagdfalken auf der Schulter. Um ihn herum schwärmten Offiziere von niedrigerem Rang und warben um seine Gunst.

Der Feldmarschall ignorierte sie.

Er betrachtete den Jaranakaiser mit einem selbstsicheren, harten Zug um den Mund. Er hatte etwas früher an diesem Tag beteuert, daß, wenn es eine solche Bedrohung gäbe, er sie aufspüren und vernichten würde. Nichts, was den Kaiser bedrohen würde, würde von seiner Hand und seiner Klinge verschont bleiben.

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