Daniel C. Mattson - Warum ich mich nicht als schwul bezeichne

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Daniel C. Mattson wuchs in einer christlichen Familie auf und verspürte seine Neigung zu Jungs schon im Alter von sechs Jahren. Sein Leben war gekennzeichnet von Turbulenzen zwischen seiner Gottesbeziehung und seiner gleichgeschlechtlichen Neigung. Als der Konflikt in ihm zu groß wurde, kehrte er Gott den Rücken und begann eine Beziehung mit einem anderen Mann.
In diesen sehr persönlichen Erinnerungen beschreibt Mattson seinen Weg der Abstürze und Erfolge, bis er schließlich den Frieden fand und seine wahre Identität entdeckte: als Mann und als geliebter Sohn Gottes.

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Und doch höre ich das Krachen ihrer Hörner, jedes noch so entfernte Echo,

das meine Seele zerspringen lässt und laut mich anklagt:

›Eunuch! Du bist unwürdig! Oh, hornloser Widder: Du bist nur ein Schaf!‹

Indem ich diese Worte höre, lege ich mich nieder, lecke die Wunden meiner Seele,

dort, wo sich niemand um mein trauriges Meckern kümmert.«

Das erste Gekritzel meines Entwurfes zeigt, wie ich mich selbst fühlte:

»Ein Widder bin ich,

auch wenn manche meinen, ich sei bloß ein Schaf,

ein Eunuch oder Lamm bin ich,

welches Schaf würde mich als ›seines‹ rufen?«

Ich schrieb: »Die Hörner, die diese Stirn schmücken, / scheinen nur eine wertlose Krone zu tragen. / Ich trage diese Hörner voller Scham.« Es spielte keine Rolle, dass ich den Körper eines Mannes hatte – ich fühlte mich immer noch wie ein Junge.

Mein Gekritzel zeigt, wie sehr ich mich danach sehnte, »einer dieser Kerle« zu sein, genauso wie die anderen Männer, mit denen ich mich immer verglichen hatte. Selbst deutlich jüngere Männer als ich schienen mir männlicher zu sein. »Ich renne schon vor Jugendlichen weg / die jubelnd ihr Geweih beim Rammen testen / dicht an dicht, Horn an Horn / in ihrem atemlosen Wettstreit, der perfekte Widder zu sein.«

Ich erinnere mich, dass ich, als ich älter wurde, neidvoll auf jüngere Männer blickte, die offensichtlich ein natürliches und gutes Selbstvertrauen hatten, das mir so schmerzlich abging. Wie waren sie aufgewachsen, dass sie solche Männer werden konnten? Ich fühlte mich wie ein Junge unter Männern, und nun wurden die jüngeren Kerle, die während meiner High-School-Zeit Kinder waren, zu Männern, während ich ein Junge blieb.

Ich schrieb, neidisch auf das Selbstvertrauen, das ich bei ihnen bemerkte:

»Ihre Aggressivität – sie erschreckt mich,

obwohl ich mich danach sehne, ihr Spiel zu spielen,

den anderen von oben bis unten zu mustern

mit gesenkten Hörnern, trotzig schnaubend.

Oh! Um dann zu rennen, wie ein Einpeitscher,

mit voller Kraft, um auf sie loszugehen!

Krachend – schallen die Echos von Klippe zu Klippe,

und verkünden: ›Wir sind richtige Widder!‹«

Ich konnte nicht gegen andere Männer antreten, wenn es um Frauen ging. Das wusste ich jetzt.

Obwohl ich mich auf diesem Gebiet nicht mit anderen messen konnte, wollte ich dennoch an die Spitze kommen. Nach der vernichtenden Niederlage, die ich bei meinen romantischen Bemühungen im Epcot Center hinnehmen musste, beschloss ich, keine weiteren Verabredungen mit Frauen zu treffen. Statt mich weiter auf die Suche nach einer Frau zu machen, die ich heiraten konnte, verwandte ich meine ganze Energie für die Musik. Ich war wohl nicht in der Lage, mich in Liebesdingen mit anderen zu messen, doch beim Posaunenspiel konnte ich im Wettbewerb mit anderen bestehen. Sechs Jahre später war ich mit dem Studium fertig und mein Traum hatte sich erfüllt: Ich war ein festes Mitglied eines Orchesters und verdiente mein Geld als Posaunist.

Und dann wurde mir klar, wie unglücklich und einsam ich war.

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